BMW 7er, Modell E38 |
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06.03.2007, 19:39
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#1
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Mitglied
Registriert seit: 12.01.2005
Ort:
Fahrzeug:
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Tschüss Kühlwasser.....hallo Werkstatt....und jetzt?
Hallo zusammen,
wieder einmal zeigt sich, wie nah doch Freud und Leid liegen können.
Vorgestern erst habe ich die ersten 100.000 km mit Gas erfolgreich und ohne Probleme erreicht - da habe ich gestern Abend die große A****karte gezogen.
....rolle mit meinem Bimmer aus Köln raus - stop and go - etwa 10 Minuten - dann plötzlich geht die Temperatur-Anzeige voll in den roten Bereich - Wasserdampf steigt aus dem Motorraum heraus - Ende.
Nach dem Abstellen des Motors sehe ich in den Motorraum und sehe, wie der Dampf aus dem Deckel des AGB heraustritt.
Nachdem ich den Druck habe langsam ablassen können habe ich Wasser nachgefüllt, um zu sehen, ob irgendwo eine offensichtliche Undichtigkeit ist - Fehlanzeige.
Also habe ich versucht, mit dem Wagen zu BMW zu kommen. Leider war nach 500m das Spiel das Gleiche - Temperaturanzeige im roten Bereich - also Ende der Fahrt.
BMW angerufen - Abschleppwagen - Werkstatt.
Beim Reinschleppen war die erste Schnelldiagnose: Wasserpumpe und Thermostat.
Heute den ganzen Tag über keine Reaktion von BMW. Also habe ich heute Abend dort angerufen, um zu hören, was denn nun mit meinem Wagen los ist.
Da erhielt ich die Aussage, dass der Wagen noch nicht fertig sei, der KD-Meister müsse erst noch mit dem Werkstattmeister Rücksprache halten, hätte es aber nicht geschafft, da doch soooooooooooooooviel los sei. Na, toll, ist ja nicht sein Wagen, auf den er warten muss.
Angeblich müsse die Ansaugbrücke runter, da sich darunter eine wasserführende Leitung befindet, die undicht sei.
Kann mir einer von euch helfen?
Gibt es tatsächlich unterhalb der Ansaugbrücke beim M62 eine wasserführende Leitung - und falls ja, wie kann man feststellen, dass diese undicht ist, wenn die Ansaugbrücke noch gar nicht demontiert ist?
Ich bin da nicht so fit, kann das jedoch nicht so ganz nachvollziehen.
Ich muss morgen früh entscheiden, ob weitergearbeitet wird oder nicht.
Über sachdienliche Erklärungen würde ich mich freuen.
Ingo
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06.03.2007, 20:04
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.07.2004
Ort: Möhnesee
Fahrzeug: BMW 728i R6 noch ohne LPG und E 39 Touring mit LPG
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Kühlwasserverlust durch Überdruck im Kühlsystem
Hallo Ingo,
wir schlagen uns momentan mit dem gleichen Problem herum.
Nachdem wir nach dem Liegenbleiben vom ADAC in unsere BMW Werkstatt geschleppt worden sind, wurde ein Wasseraustritt durch die Zusatzpumpe bei den Heizungsventilen diagnostiziert und behoben.
Weil wir vor ca. 8 Monaten 2 neue Zylinderkopfdichtungen erhalten hatten, wurden auch die Kerzen auf Auffälligkeiten hin untersucht, weil alles auf eine defekte Kopfdichtung hinwies.
Nach der Reparatur der Heizungspumpe trat folgendes Rätsel auf: Wenn der Wagen auf Benzin lief, entstand KEIN Überdruck im Kühlsystem. Wenn dann aber auf Gas umgeschaltet wurde, drückte der Wagen das Kühlmittel durch den Deckel im Ausgleichsbehälter.
Wir vermuten, dass eine Dichtung im Verdampfer undicht ist. Gas wird dadurch ins Kühlwasser gedrückt und dadurch entsteht der Überdruck. Wir haben jetzt einen neuen Dichtungssatz bestellt. (ca. 20 €) In 2 Tagen soll der da sein. Dann wird dieser eingebaut und ich kann berichten, ob es daran lag.
Wenn das dann so ist, wurden wohl etliche Zylinderkopfdichtungen gewechselt, ohne, dass das dann wohl notwendig gewesen wäre.
Also bitte nicht übereilt handeln, denn die Symptome sind dieselben.
viele Grüße
Loretta und Jürgen
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07.03.2007, 19:26
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#3
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Mitglied
Registriert seit: 12.01.2005
Ort:
Fahrzeug:
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....danke für die Info.....
...in der Tat hat sich herausgestellt, dass bei meinem Wagen wohl zwei Defekte vorliegen.
Das Thermostat schaltet nicht mehr....
....und im Kühlwasser ist Gas nachweisbar....dies kommt wohl vom Verdampfer, der undicht ist. Morgen wird bei meinem ebenfalls der Dichtungssatz des Verdampfers gewechselt - ich hoffe, dass es dann wieder funktioniert.
....übrigens: im Benzinbetrieb tritt auch kein Überdruck im Kühlsystem auf....
es scheint genau der gleiche Fehler zu sein, wie bei Eurem Wagen.....
Ich melde mich, sobald die Rep. durchgeführt ist.
LG
Ingo
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08.03.2007, 12:22
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.06.2002
Ort: Bayern
Fahrzeug: 525d F11
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Interessant. Bei meinem Spezl war auch eine Dichtung im Verdampfer defekt. Bei meinem 7er mit Prinsanlage ist auch der obere Kühlschlauch recht hart. Ich werde das mal im Benzinbetrieb probieren - mal sehen...
Geändert von hotrod (08.03.2007 um 15:09 Uhr).
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08.03.2007, 13:14
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.06.2004
Ort: Düren
Fahrzeug: Ford S-Max Titanium 2.0 TDCI (07/09), VW Bus T3 Westfalia Joker (3/81)
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Hi !
Das klingt ja gar nicht gut... hat Prins da ein Verdampferproblem ?
Mal sehen wer sich noch dazu meldet...
Mir fällt dazu gerade Stefan (@jippie) ein, der sich derzeit auch mit einer vermeintlich defekten ZKD rumplagt und er fährt ja auch eine Prins VSI spazieren...
__________________
Gruß,
Rudi
Geändert von rednose (08.03.2007 um 13:14 Uhr).
Grund: Tippfehler beseitigt
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08.05.2007, 07:39
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#6
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Mitglied
Registriert seit: 26.03.2003
Ort: 27299
Fahrzeug: E65 750i (05.06)
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Zitat:
Zitat von buerofuzzi
....übrigens: im Benzinbetrieb tritt auch kein Überdruck im Kühlsystem auf....
es scheint genau der gleiche Fehler zu sein, wie bei Eurem Wagen.....
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Moin zusammen,
sehe ich das richtig, das wenn ich den Wagen im Benzinbetrieb (am Schalter umschalte) betreibe, ich erstmal den Wagen fahren kann, ohne das der Druck entsteht? Dann müsste man das ja auch dadurch testen können, ob es am Verdampfer leigt oder ZKD oder so, oder?
ein fragender vestus
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08.05.2007, 07:41
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#7
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Ex 7er-Fahrer
Registriert seit: 26.10.2004
Ort: Düren
Fahrzeug: Ford Kuga PHEV (01-21), BMW 218i Cabrio F23 (05-16), VW Bus T3 Westfalia Joker (03-81) 2.0 CU
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Jep!
Zitat:
Zitat von vestus
Moin zusammen,
sehe ich das richtig, das wenn ich den Wagen im Benzinbetrieb (am Schalter umschalte) ich erstmal den Wagen fahren kann, ohne das der Druck entsteht? Dann müsste man das ja auch dadurch testen können, ob es am Verdampfer leigt oder ZKD oder so, oder?
ein fragender vestus
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So ist es!
Fahr auf Benzin und schau was passiert.
Ich unke mal: es passiert nix... und Du brauchst ne Revidierung des Verdampfers.
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08.05.2007, 09:28
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#8
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Mitglied
Registriert seit: 26.03.2003
Ort: 27299
Fahrzeug: E65 750i (05.06)
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Moin,
es ist doch echt zum K...., da steht mein Wagen seit Donnerstag Mittag beim Freundlichen und sie haben mittlerweile "schon" das Kennfeldt., WaPu ausgebaut und getestet, doch weiter sind sie noch nicht.
Am Samstag rief ich die an und sagte, das sie mal nur auf Benzin fahren sollen, ob dann das Problem noch da ist.
Heute früh habe ich wieder angerufen und sie sagten, das sie dann mal die Zündkerzen ausbauen wollen, um zu sehen, welche Seite denn wohl ne Macke haben könnte.
Ich fragte dann, ob sie mal nur mit Benzin gefahren oder getestet haben. "ja ja, aber das war es nicht."
Kann man das glauben?
Wenn ich das hier so lese, kann es doch bald nur die Verdampferdichtugn sein.
Denke, das sie da abbrechen sollten und ich mir das selbst mal ansehe und wirklich mal nur mit Benzin teste.
Was meint ihr denn, wie wahrscheinlich ist die Kopfgeschichte?
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08.05.2007, 12:45
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#9
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Mitglied
Registriert seit: 26.03.2003
Ort: 27299
Fahrzeug: E65 750i (05.06)
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Zitat:
Zitat von greyhound
So ist es!
Fahr auf Benzin und schau was passiert.
Ich unke mal: es passiert nix... und Du brauchst ne Revidierung des Verdampfers.
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Reicht es, wenn ich die Anlage über das Instrument im Wageninneren ausschalte, oder muss ich die Gaszufuhr unterbrechen?
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08.03.2007, 16:06
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#10
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Schleicher...
Registriert seit: 15.05.2005
Ort: Hannover
Fahrzeug: Dodge RAM QuadCab 5,7l Hemi und Prins VSI, Corvette C6 und auf der Suche nach nem e38
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Zitat:
Zitat von buerofuzzi
....
Angeblich müsse die Ansaugbrücke runter, da sich darunter eine wasserführende Leitung befindet, die undicht sei.
Kann mir einer von euch helfen?
Gibt es tatsächlich unterhalb der Ansaugbrücke beim M62 eine wasserführende Leitung - und falls ja, wie kann man feststellen, dass diese undicht ist, wenn die Ansaugbrücke noch gar nicht demontiert ist?.....
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Hallo Ingo
wenn ich das richtig in Erinnerung hab, geht vom Thermostat ein Rohr unter der Ansaugbruecke durch nach hinten.
Haelt man dieses Rohr waehrend der Demontage des Thermostats nicht mit einer Zange fest, flutscht es hinten raus! Bekommt man wohl ohne Demontage der Ansaugbruecke nicht mehr eingefaedelt.
Hoffentlich musst du das nicht bezahlen, waere ja auch ohne Demontage gegangen...
Gruss Uwe
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