BMW 7er, Modell E38 |
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03.10.2020, 13:35
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#1
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Neues Mitglied
Registriert seit: 30.05.2020
Ort: Marbach
Fahrzeug: e38 728i Handschalter bj. 1999
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ABS Steuergerät, jemand gut im Löten?
Hallo,
habe seid dem Kauf schon einen ABS Fehler, welcher meist ein paar Hundert Meter nach dem Fahren kommt.
Da das einsprühen der Kontakte mit Kontaktspray kaum eine Verbesserung brachte habe ich nun mal das Steuergerät ausgebaut, aufgeschnitten und siehe da, ein paar Drähte haben einen Wackelkontakt.
Habe es Versucht zu löten aber ist wirklich schwierig ohne passenden Feinlötkolben. Jemand hier im Forum der sowas macht oder eine Empfehlung für eine Firma für so etwas??
Danke für die Hilfe!
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03.10.2020, 20:37
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.05.2015
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
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das Problem mit den Silberdrähten .. also hast du die Version mit Steuerteil direkt am Ventilblock 😮
..na viel Spaß!
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03.10.2020, 20:41
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#3
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Neues Mitglied
Registriert seit: 30.05.2020
Ort: Marbach
Fahrzeug: e38 728i Handschalter bj. 1999
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Ja genau, Baujahr 1999,
Warum viel Spaß? Ist das oftmahls ein Problem?
Kommt das eher durch erschütterung oder die Hitze des Motors?
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03.10.2020, 20:41
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 18.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
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Zitat:
Zitat von Dergerry
...habe seid dem Kauf schon einen ABS Fehler, welcher meist ein paar Hundert Meter nach dem Fahren kommt.
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Du solltest es mal im Skoda Forum versuchen,
vieleicht kommst Du der Lösung da näher.
M f G
__________________
"Wenn Du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren;
wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren."
Mahatma Gandhi (1869-1948)
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03.10.2020, 23:53
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#5
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Neues Mitglied
Registriert seit: 30.05.2020
Ort: Marbach
Fahrzeug: e38 728i Handschalter bj. 1999
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Zitat:
Zitat von Haschra
Du solltest es mal im Skoda Forum versuchen,
vieleicht kommst Du der Lösung da näher.
M f G
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Fahre mittlerweile einen 728i, skoda aktuell die bessere Hälfte
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04.10.2020, 01:11
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
18 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.05 - 17.08.23
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04.10.2020, 12:13
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.02.2016
Ort:
Fahrzeug: E38 740i Bj.2000
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Gelötet wird da nichts.
Die Bonddrähte sind aus Alu und punktgeschweisst.
Hab letztens noch eins vom Audi repariert.
Sieht dann so aus.
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05.10.2020, 12:50
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 17.02.2004
Ort: Werne
Fahrzeug: BMW 850Csi & BMW 323iA Tour
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Eigentlich habe ich mittlerweile die Lust verloren überhaupt noch etwas dazu zu schreiben wenn wieder einmal jemand meint ggf. zu unbedacht mit dem Lötkolben "mal eben" an sein ABS-Steuergerät zu gehen.
Da ich jedoch aus jahrelanger Erfahrung weiß, daß zeitgemäß & global dieses nur zu gerne gelebte obere Motto: "Hauptsache kostet nichts" und/oder "wie komme ich möglichst billig aus dieser Nummer raus?!" in den Köpfen der Mehrheit regiert, möchte ich zumindest - falls das heute überhaupt noch jemanden interessiert - mal ein paar Sachverhalte zu dem Thema verdeutlichen --- auch wenn diese mal wieder die so ungeliebten Fakten & Wahrheiten darstellen, die die Betroffenen in der Regel nicht hören wollen, oder ggf. einfach als "egal" abtun.
Leider kann ich für meine hauptberuflichen Erfahrungen nicht, die genau mit diesem (bewußt platt formuliert!) "nicht fachgerecht mal eben den Lötkolben da reinfallen zu lassen" im Zusammenhang stehen. Ich gebe somit nur die hier häufig erlebte Realität wieder.
@Dergerry
Ich möchte Dir wirklich nicht bewußt zu nahe treten, jedoch habe den Verdacht, daß Du "etwas" ZU unüberlegt an dieses Thema gehst, - und/oder einfach nur ZU zielorientiert denkst ---- Motto: "Hauptsache funktioniert wieder"!
Ich empfehle, daß Du einmal etwas genauer überlegst an WELCHEM sicherheitsrelevanten Gerät Du - mal eben - scheinbar mit Sorglosigkeit gehst, WAS Du da eigentlich machst und in wie weit "fachgerecht", von alltagstauglich will ich erst gar nicht anfangen ..., dieses "mal eben nachlöten" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist!
Dazu kommt, daß Du im Falle eines Falles Dich auf dieses ggf. LEBENSRETTENDE Bauteil verlassen mußt da Du sonst einer besonderen Gefahr läufst Dich selbst, Deine Insassen und ggf. auch andere Verkehrsbeteiligte zu gefährden wenn das ggf. "geflickte" ABS-System ausfällt und das Auto beim Bremsen nicht mehr lenkbar wird, ----- also sich ähnlich verhält wie ein VW Käfer aus den 70gern bei einer Vollbremsung, oder bei Eis & Schnee.
Rate mal warum das Gerät alleine bei der Konstruktion nicht mit simplen Lötstellen - die zudem auch noch viel billiger herzustellen sind als dieses werksseitige und aufwändigere Bondingverfahren, - konstruiert wurde.
Hast Du Dir mal vor Augen gehalten, WELCHEN äußerlichen Belastungen speziell dieses Gerät im Alltagsbetrieb ausgesetzt wird? Ich meine damit diese gravierenden Temperaturschwankungen (von Winterkälte bis heißer Motorraum) und dann auch noch in Kombination mit ggf. massiven Vibrationen ...
Auch die gallertartige Masse (spezielles Silikon) hat hierbei eine sehr wichtige Aufgabe! Diese wird jedoch - wie ich ebenfalls nur zu oft gesehen habe - einfach zur Seite geschoben um eben an die Kontakte zu kommen, - aber die Masse wird nicht entsprechend erneuert ...
Tenor des Ganzen:
Mit einem simplen Nachlöten, was sowieso nicht mit Standartmaterial möglich ist bei diesem Gerät, würde man das Gerät zwar wieder funktionell machen. Die Frage ist jedoch, - wie lange hält das ...?
Hier mal ein Video wie man - MEINER persönlichen Meinung nach - das Gerät wieder fachgerecht repariert so daß es wieder die gleiche Zuverlässigkeit haben sollte wie es neu ab Werk gewesen ist (bitte nicht als mögliche Werbung für irgendwelche Unternehmen verstehen!):
https://www.youtube.com/watch?v=0RI_3hedlgE
Hier sollte verständlicher werden warum man bzgl. dem "mal eben nachlöten" noch einmal überlegen sollte ob DAS denn wirklich vertretbar gegenüber sich selbst und allen anderen ist ...
Gruß aus Werne
Guido
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Der Instrumentenkombi-, Klimabedienteil-, Bordcomputer- & Navi-Chirurg!
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05.10.2020, 13:04
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Es ist jedesmal interessant - wenn du was schreibst !!!!!
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10.10.2020, 09:22
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#10
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Naivigator
Registriert seit: 18.02.2008
Ort: Bad Aibling
Fahrzeug: F01- 730 (02.2015)
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Zitat:
Zitat von M8-Enzo
@Dergerry
.............Rate mal warum das Gerät alleine bei der Konstruktion nicht mit simplen Lötstellen - die zudem auch noch viel billiger herzustellen sind als dieses werksseitige und aufwändigere Bondingverfahren, - konstruiert wurde.
Hast Du Dir mal vor Augen gehalten, WELCHEN äußerlichen Belastungen speziell dieses Gerät im Alltagsbetrieb ausgesetzt wird? Ich meine damit diese gravierenden Temperaturschwankungen (von Winterkälte bis heißer Motorraum) und dann auch noch in Kombination mit ggf. massiven Vibrationen ...
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Dann frage ich mich, warum man dann mit einem Verfahren arbeitet, welches weder Temperaturschwankungen noch Vibrationen auf Dauer übersteht und das bei einem ja so wichtigen Sicherheitselement.
Bosch lötet bzw. verbindet die unterbrochenen Verbindungen auch nur nach und fragt offenbar nicht, warum diese oder jene Verlötung jetzt gebrochen ist.
Bei meinem alten E32 fiel zeitweise regelmäßig links das Abblendlicht aus. Der Freundliche wollte mir dann für knappe 300 € ein neues Lichtmodul verkaufen, da man so ein Teil angeblich nicht reparieren könne.
Da dieses Ding ja offenbar unrettbar im Eimer war und auch noch eine Aufschrift wie > ACHTUNG NICHT ÖFFNEN< trug, war mein Ehrgeiz geweckt.
Mit einer Feinsäge das Gehäuse aufgeschnitten und die Platine mit einer fetten Lupe nach kalten Lötstellen abgesucht…und fündig geworden.
Alles wieder nachgelötet und siehe da, 300 € gespart.
Zitat:
Zitat von M8-Enzo
Tenor des Ganzen:
Mit einem simplen Nachlöten, was sowieso nicht mit Standartmaterial möglich ist bei diesem Gerät, würde man das Gerät zwar wieder funktionell machen. Die Frage ist jedoch, - wie lange hält das ...?
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Naja, für die Ewigkeit sind die "Originalarbeiten" von Bosch ja offenbar auch nicht.
Gruß Klaus
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Die STVO behindert meinen Fahrstil !!!
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