Kostenvoranschlag und seine Folgen...

RonaldN · 12.05.2004, 18:48

Hallo Leute

Folgende Situation:

Wagen in die Werkstatt weil Motor Zicken macht... Werkstatt erstellt einen Kostenvoranschkag und teilt mit, dass die Kopfdichtung hinüber sei... Auftrag zur Reparatur wird erteilt... Reparatur wurde durchgeführt und dabei stellt sich dann heraus, dass der Schaden nicht mehr reparabel ist... Jetzt will die Werkstatt die nicht erfolgreiche Reparatur bezahlt haben...

Wie ist hier die Sachlage!? Hat einer von Euch ne Idee?

Gruß
Ronald

Clemens · 12.05.2004, 19:10

Wenn Du ADAC Mitglied bist, frag mal einen deren Rechtsanwälte!
Kostet Dich erstmal nichts, ausser vieleicht den Anruf!

Sonst weiss ich auch nicht!

Clemens

blue-eyed-devil · 12.05.2004, 19:19

Hallo Ronald,

die Werkstadt hat dir einen Kostenvoranschlag über die REPARATUR deines Fahrzeugs gemacht. Du hast auf Grund des REPERATUR-Kostenvoranschlages den Auftrag erteilt. Tja, da es aber nie zu einer Reparatur kam, sondern nur zu einem versuch, denke ich das du nicht Zahlen musst. Deshalb lässt man sich ja einen Kostenvoranschlag machen, um die Fehler feststellen zu lassen und den Reparatur Preis in erfahrung zu bringen.
Wenn die Werkstadt sich mit dem Kostenvoranschlag und dem Ausmaß der Reparatur vertan hat, ist das ihr Problem. Es sei denn die haben dich darauf hingewiesen, dass es eventuell nur ein Reparaturversuch bleiben wird.

Ist genau so als wenn du dir im Laden ein Waffeleisen kaufst, den Karton zu Hause öffnest und ein Bügeleisen drinne ist

Gruß

Sven

Axel Brinkmann · 12.05.2004, 19:19

Warum soll der Wagen nicht mehr repariert werde können?

Gruß

Axel

nesi · 12.05.2004, 21:02

Hört sich ja echt schlimm an Ronald,
hat man dir den nicht genau gesagt was den nicht repariert werden kann?
Was hast du den für den Kostenvoranschlag bezahlt?
Ich würde auch mal mit dem Ergebniss einen Motorinstandsetzungsfirma mal fragen was die dazu sagen.

Ich drücke dir die Daumen!

heppinger · 12.05.2004, 22:24

Hallo,

nun mal genauer: was wurde denn festgestellt? wurde die Kopfdichtung getauscht und dann trat der Fehler auf? oder wurde dieser Schaden während der Reparatur festgestellt?

Gruss
heppinger

RonaldN · 13.05.2004, 17:54

@nesi... zum glück geht es nicht um meinen siebener...

@heppinger, axel

der wagen wurde wegen extremen wasser verbrauchs in die werkstatt gebracht. dort wurde dann die kopfdichtung getauscht und der motor wieder zusammen gesetzt. bei der anschließenden probelfahrt wurde festgestellt, dass der moter immernoch extrem viel wasser verbraucht... ergebnis war dann, dass der (untere) motorblock verzogen sein soll und somit die dichtung nicht mehr dichtet... aussage der werkstatt... neur motor... 7.000 euro... zzgl. 2.000 euro für den reparaturversuch...

gruß
ronald

heppinger · 13.05.2004, 22:20

@RonaldN

ungewöhnlich, normaler Weise verzieht sich der Zylinderkopf und nicht der Block!! Das ist ja ein altes Problem bei BMW. Aber der Kopf muss vor dem Einbau vermessen werden ob er verzogen ist, weil der Motor zu heiß gefahren wurde. Könnte man sogar selber machen mit einem einfachen Linial!! Aber das zu erläutern, verfehlt das Thema!

Mein Tip: KFZ-Schiedstelle und vorher nichts bezahlen. Durch eine zweite Werkstatt den "Defekt" bestätigen lassen!

PS: Block verzogen habe ich ja noch nie gehört, höchstens ein Haar-Riss!!

Gruss
heppinger

richy · 13.05.2004, 23:25

Ich bin leider derjenige welcher, dessen Motor dieses Problem hat.

Weitere Details findet ihr hier:

Beitrag Kopfdichtung

Habe noch nichts bezahlt.

Ist schon ein Graus mit den Autos.

Clemens · 13.05.2004, 23:29

Zitat:

Original geschrieben von richy
Ist schon ein Graus mit den Autos.

Mein Mitgefühl hast Du!
Ich habe ein defektes Getriebe, was auch nicht besser ist!