Ich schließe mich meinem Vorschreiber im Bezug auf die achsweise Mischung von Sommer- und Winterreifen an.
Völliger Schwachfug, welcher im Zweifelsfall auch ein gutes Fahrwerk völlig unfahrbar machen kann.
Was den Einsatz von Sommerreifen auf dem E23 anbetrifft:
Wenn das Auto im Winter bei schönem trockenem Wetter anbelangt, vermag ich jetzt auch keinen Vorteil durch den Einsatz von Winterreifen erkennen.
Ich bin damals zu meinen Motorrad-Zeiten auch ganzjährig gefahren, ohne irgendwelche Winterreifen.
Natürlich nicht bei Schnee oder Glatteis; wer da Motorrad oder Vergleichbares fährt, ist IMHO schlicht lebensmüde.
Habe ich gestern erst bei teilweise spiegelglatten Straßen in Form eines Rollerfahrers gesehen.
Aber die Moppedtour bei strahlendem Sonnenschein bei -25°C hat seinen eigenen Reiz.
Fahren kann man bei trockener Straße mit der motorradeigenen
Sommerbereifung übrigens völlig problemlos, man muß halt nur aufpassen bei Ecken, wo Wasser über die Fahrbahn gelaufen und gefroren ist.
Die kalt werdenden Füße setzten dem Spaß irgendwann sein Ende.
Meine Autos waren immer, und wenn es auch die schlimmsten Grotten waren, mit guter und identischer Breifung auf jeder Achse ausgerüstet, bei ganzjährigem Einsatz
immer mit Sommer- und Winterbereifung.
Die vier Postkarten sind schließlich der einzige Kontakt zur Straße, und den möchte ich so gut wie möglich.
Der einmal durchgeführte Einsatz von Ganzjahresreifen Goodyear Vector auf VW Golf hat sich im nordhessischen Bergland übrigens nicht bewährt...