BMW 7er, Modell E38 |
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03.10.2006, 20:21
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.06.2003
Ort: Böhl-Iggelheim
Fahrzeug: 730d A, BJ 11/2000
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Bei meinem 730d 194 PS waren das 2 defekte Injektoren. Die ausgetauscht und Ruckeln weg.
Zitat:
Zitat von Sir_Falk
Ich bin langsam am verzeweifeln. Mein 730d ruckelt immer wieder mal. Zunächst trat der Fehler nur nach schneller Autobahnfahrt auf, wenn ich danach so ca. 100 - 120 km/h mit dem Tempomat fuhr. Beim letzten Mal trat das Ruckeln auch auf der Landstraße/Autobahn bei 80 - 120 km/h auf.
Das Auto hat schon einen neuen Luftmengenmesser und wegen der Ruckelei war ich bereits 3x in der BMW-Werkstatt. Dort wurden nun ein paar Einspritzdüsen ausgetauscht. Der Erfolg war, daß es kurzzeitig ging (was aber vermutlich zufall war) und dann wieder das Ruckeln kam.
Frage: Hatte schon jemand das gleiche Problem und wie wurde das behoben?
Achim
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Grüße aus der schönen Pfalz
Peter
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09.10.2006, 20:27
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#2
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Das mit den Injectoren befürchte ich ja auch, wobei ich anhand der Symptome eher in eine andere Richtung hoffe. Das Rucken wird allerdings im Moment von Strecke zu strecke schlimmer bzw. intensiver.
Mal aktuelle Beobachtungen (sorry, wieder viel Text):
- bei warmem Motor im Stand ganz leichte (kaum wahrnehmbare) Ungleichmäßigkeiten in der sonst ruhigen Drehzahl.
- Geschwindigkeiten zwischen 120 und 180 im Teillastbereich (Verbrauchsnadel unter 10 Litern) beginnt das Rucken. Gebe ich wieder Gas, ist es weg. bis 120 kann ich ohne Rucken fahren.
- kalter Motor frisch gestartet; sanftes, gleichmäßiges und langsames Durchdrücken des Gaspedals, um den Motor testweise gleichmäßig auf bis zu 1500 Umdrehungen zu bringen. Hierbei bleibt die Drehzahl bei ca. 1000 Umdrehungen förmlich kleben, um dann ruckartig auf die Dehzahl zu springen, die der inzwischen erreichten Pedalstellung eigentlich entsprechen würde. Was mir in letzter Zeit zusätzlich hierbei aufgefallen ist: der Motor rüttelt hierbei im Bereich von ca. 900 bis 1000 Umdrehungen.
- seit der Rückfahrt aus Anzing ist mir immer häufiger ein Geräusch aufgefallen, das an eine gedämpfte Sirene erinnert - damals war es kaum zu hören, inzwischen ist es richtig laut. Dieses drehzahlabhängige "jaulen" ist inzwischen besonders nach längerem Stehen gut zu hören. Gestern vor dem Losfahren aus Hagen habe ich dieses "Drehzahl-Spiel" durchexerziert und stellte dabei fest, dass das Jaulen nach mehrmaligem Gasgeben schwächer wurde. Letztens bei Andy hatte ich das ebenfalls gemacht, um ihm das Jaulen mal vorzuführen. Dabei hatte dann plötzlich irgend was geklackt (klang metallisch). Komischer Weise konnte ich das oben beschriebene Teillastrucken dann auf der Rückfahrt nicht feststellen, obwohl es auf der Hinfahrt sehr ausgeprägt war. Ich konnte noch nicht genau orten, woher das Jaul-Geräusch genau kommt. Jedoch habe ich den Verdacht, es könnte z.B. die Vakuum-Pumpe sein. Wenn ich nicht täusche, muss es sowas in einem Diesel geben, da einige Sachen wie z.B. Turbo mit Unterdruck gesteuert werden.
Des weiteren hatte ich heute beim ersten Start wieder ein Erlebnis, wie bereits vor knapp einem Jahr schon mal:
Zündung an => paar Sekunden warten (ich lasse immer etwas Zeit für die Kraftstoffpumpen, alte Angewohnheit) => Motor starten ===> nach den ersten Umdrehungen des Motors plötzlich ein Stottern und Ruckeln, als ob der Motor gleich wieder aus gehen will. Danach lief er (abgesehen von den leichten Rucklern im Leerlauf/Stand) seidenweich und ohne weitere Problemchen.
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Das Leben ist ein scheiss Spiel - aber die Grafik ist saugeil!
Aktueller Verbrauch:
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13.10.2006, 19:00
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#3
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Aktueller Zwischenstand:
War heute mal beim Freundlichen (wirklich freundlich!). Auf der Fahrt zum Freundlichen hat mein Dicker gebockt, wie nie zuvor. Auf der Testfahrt mit dem freundlichen (und sehr kompetent anmutenden) Meister hat mich der Wagen allerdings total verarscht. Nix. Kein Ruckeln oder Stottern. Der Bock fuhr wie neu. Anschließend dann noch ans DIS angeschlossen. Keine Fehler hinterlegt. Laufruhetest ok. Alle Injektoren im grünen Bereich bzw die Werte sind vorbildlich (3 Stück bei +1,0; einer bei 0,9; einer bei 0,5 und einer bei 0,0). Nächster Verdächtiger (Vorförderpumpe) drückt mit 3,x Bar den Diesel nach vorn. Also auch ohne Fehler.
Nach etwas Fachsimpelei sind wir so verblieben, dass ich noch mal selbst versuchen soll zu schrauben. Aufgrund der ausgeschlossenen Möglichkeiten kann es einer oder mehrere der Stecker an den Injektoren sein. Der Freundliche hat mir noch erklärt, wo die sitzen, wie ich an sie rankomme (was alles von der Verkleidung abzubauen ist) und was ich machen soll (Stecker abziehen und wieder draufstecken). Er hat dann auch um Rückmeldung gebeten, wenn der Fehler dadurch weg ist. (werde ich auch mit einem kleinen Dankeschön machen, da ich für seine beanspruchte Zeit und die Diagnose nix bezahlen musste). Das nenne ich mal echten kundenorientierten Service.
Drückt mir bitte die Daumen, dass ich nur nochmal wegen der "Kleinigkeit" zum Freundlichen muss
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13.10.2006, 19:38
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#4
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Mitglied
Registriert seit: 25.05.2006
Ort: Hessen
Fahrzeug: A8 4,2 TDI, BJ 10/06, 120d BJ 2005
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Hab jetzt meinen auch vom abgeholt, soll angeblich auch nix haben, alles im grünen bereich, nur die software vom luftmengenmesser wurde neu aufgespielt. ich fuhr auf die autobahn und das ruckeln war wieder da weis auch nicht mehr was ich machen soll. doch mich stört ein ziemlich lautes tuckern, wenn ich den öldeckel bei laufendem motor öffne. hast du dieses geräuch auch? oder wie hört sich das bei dir an, wenn du den öldeckel öffnest?
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13.10.2006, 20:22
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#5
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Meiner Nagelt eigentlich ganz normal wie ein Diesel mit weniger als 8 Töpfen Ansonsten vom Geräusch her im normalen Rahmen.
Ich empfehle Dir, auch einfach mal die Stecker der Injektoren abzuziehen und wieder fest draufzustecken. Aber kein Kontaktspray oder sowas dranmachen! Ist gar nicht so selten, dass einfach nur die Stecker mit der Zeit nicht mehr richtig fest sitzen (gab z.B. beim 3.0 V6 und 1.9 cdti bei Opel vereinzelt ähnliche Probleme mit diesen Steckern) oder sich (bei elekrischen Kontakten durchaus möglich) einfach nur Keim ansetzt. Also reine Kontaktprobleme. Das ist wiederum ein Argument, was für das sporadische Auftreten des Fehlers durchaus verantwortlich sein kann. Ich hoffe, dass es wirklich nur das ist Wäre die bisher billigste Reparatur an einem meiner Fahrzeuge nach den Türkontakten am Daihatsu
EDIT: hättest Du Dich mal eher gemeldet, hätte ich mir Deine Maschine mal zum Vergleich angehört. War am Wochenende in Rüsselsheim
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19.10.2006, 18:02
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#6
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Gast
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Moin,
hatte das gleiche Problem bei meinem 730,BJ 2000, bei etwa 170t km. Sobald der Motor warm war, fing er an zu ruckeln.
Nach Diagnose beim BMW Händler waren die Injektoren in Ordnung. Aber sonst auch keine Ahnung, was die Ursache sein könnte. Bei ATU nachgefragt, sagte mir der Meister, es könne kein mechanisches Problem sein, sonst wäre das Ruckeln immer da. Er tippte auf die Elektik an der Dieselpumpe!! Leider führt ATU solche Arbeiten nicht durch. Mangels Vertrauen zum BMW Händler dann zu Bosch gefahren, wieder den Diagnosestecker angeschlossen und siehe da, die meinten dann, die Injektoren wären defekt. Habe den Meister von dem Verdacht des ATU Mannes erzählt und auch, dass BMW die Injektoren für i.O. hält. Bosch war sich aber sicher, es liege an den Injektoren. Also Injektoren raus, neue rein, 2000 € geblecht, 20 km gefahren und gleich wieder umgedreht, denn das Ruckeln war wieder da. Habe dann richtig Theater gemacht, so daß Bosch mir zugesagt hat, den Fehler so lange zu suchen, bis sie ihn finden würden. Gaben mir auch gleich einen Mietwagen zu freien Verfügung mit. Nach ca. 5 Tagen erhielt ich einen Anruf, ich könne das Auto nun abholen, es sei alles in Ordnung. Langer Rede, kurzer Sinn!!
Die Ursache war ein Elektronikbauteil an der Hochdruckdieselpumpe. Seitdem 70t km gefahren, ohne irgendein Problem. Mein Fazit: Mechaniker, die an mehr als nur einer Marke rumschrauben, haben einfach mehr Ahnung!!
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19.10.2006, 18:34
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#7
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Und was genau war das für ein Elektronikmodul? Wie ist die Teilenummer und die Preisklasse?
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19.10.2006, 19:05
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#8
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Gast
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Wie schon geschrieben, handelt es sich um die Elektronik an der Hochdruckeinspritzpumpe. Genaue Preisangabe kann ich nicht machen, da Bosch die Fehlersuche und Reparatur nach der peinlichen Aktion mit den Injektoren nicht gesondert berechnet hatte. MfG
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19.10.2006, 22:45
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#9
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Schade. Das wäre mal interessant gewesen.
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20.10.2006, 09:35
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#10
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Gast
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Habe geade gesehen, dass Sie aus Oldenburg kommen. Ich war damals beim Boschdienst Oberheide in Delmenhorst. Vielleicht einfach mal anrufen und nachfragen. Tel. 04221-9188-0. MfG
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