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Sorry für Fremdfabrikat.... aber ein derartiges Problem hatte ich eben an einem Audi A4...
Ich bekam den Wagen mit offenem Steuergerätkasten voller Wasser, rostigen Relais und teilabisolierten Kabeln an allen möglichen Steckern.
Problem: Wagen startet kalt und stirbt nach 4-8 Minuten ab und lässt sich nicht mehr starten bis kalt...Erste Vermutung nach Trockenlegen, Relaistausch und FS löschen war ein Fehler in der Sensorik bei Wärme...
KW-/NW-/Drucksensor erneuert... keine Änderung. Kraftstofffilter und Kraftstoffpumpensteuergerät erneuert... keine Änderung.
Kraftstoffdruckmeßgerätesatz (Manometer mit vielen Adaptern) bestellt (ich mach das ja nur aus Hobby) und die Fördermenge sowie den Druck geprüft:
Sollmenge nach 15 sek.- >400ml / Istmenge - 180ml
Solldruck >4 bar / Istdruck - 1,6-2,05 bar
Daraufhin Pumpeneinheit aus dem Tank ausgebaut und festgestellt dass der Anschluß der Saugstrahlpumpe lose war und so der Druck innerhalb der Einheit bereits verloren ging... Verbindung wieder hergestellt und eingebaut => 4,5 bar Druck / 420ml und der Motor lief die erste Stunde am Stück problemlos
Das gekaufte Manometer ist folgendes:
Die Qualität ist eher nicht so toll und die eingesetzten Ventile in den Anschlüssen habe ich, mangels Funktion erst mal alle ausgeschraubt....
Aber wer billig kauft, der kauft entweder doppelt oder behilft sich
Wie gesagt, ich mache sowas als Hobby und das was mir vergütet wird landet zum Großteil in Werkzeug und Spezialwerkzeug. So bin ich inzwischen recht gut ausgerüstet mit gutem und auch weniger gutem Werkzeug... es muß nur seinen Zweck erfüllen ohne den harten Dauereinsatz
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
warum tauscht man erst Teile, auch und gerade in der Kraftstoffversorgung - und misst erst dann die Fördermenge und den Systemdruck ?
*ps.
die Shraeder valve Einsätze sind doch weit verbreitet ..wenn so ein Reifenventil im Prüfgerät versagt nimmst halt eines aus einem der Fahrzeureifen
Weil die Symptome auf einen Temperaturfehler hindeuten.... also erst wenn der Motor warm wird.... der Tank aber absolut nicht vom Motor gewärmt wird
Ich kam auch erst auf die Idee weil es keine annähernd gleiche Wiederholung gab.... also Temperatur Kühlwasser zwischen 72 und 93°C, nach 5-10Minuten und keine Auswirkung von Kältespray oder Heißluftfön... Um das heraus zu finden mußte man das Fahrzeug 10-20 mal warmlaufen lassen... dabei wurden eben die "üblichen Verdächtigen" erneuert... zumal diese auch bereits 15 Jahre ihren Dienst verrichtet hatten und ein Tausch somit prophylaktisch sinnvoll ist.
warum tauscht man erst Teile, auch und gerade in der Kraftstoffversorgung - und misst erst dann die Fördermenge und den Systemdruck ?
*ps.
die Shraeder valve Einsätze sind doch weit verbreitet ..wenn so ein Reifenventil im Prüfgerät versagt nimmst halt eines aus einem der Fahrzeureifen
sollte dieses an mich gerichtet sein, so hätte ich hier oft gelesen, das es was mit tropfenden ESV's zutun hat und da diese schon fast 25 Jahre ihren Dienst gemacht haben dachte ich, ich tausche diese mal aus. Sachen auch nicht mehr so vielversprechend aus. bei einigen fehlte sogar der Halteklipp am Verteiler.
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
Zitat:
Zitat von Haever_740i
sollte dieses an mich gerichtet sein...
Mfg
nein - bezieht sich auf die Schilderung vom PacificDigital
zu der Situation mit dem Startverhalten - stimmt denn alles was in Sachen Gemischbildung an elektronischen Informationen an die Motorelektronik geht ?
also nicht nur die beiden besprochenen Sensoren der Mechanik - ich meine auch die Informationen zu Luftstrom und Wassertemp.
Ebenso die Frage ob es schon einen intensiven Test auf Kontaktstörungen bei eben dem jeweiligen Temperaturbereich gegeben hat .. denn wenn erst alles wieder abgekühlt ist die Leitungeswege und Sensorsignale prüfen bringt nicht viel bei einer Störung die nur im heißen Zustand auftritt.
Wie sagen die Autodocs immer "hol mal das Eisspray.. hol mal den Föhn"
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Zitat:
Zitat von V8-GT
...zu der Situation mit dem Startverhalten - stimmt denn alles was in Sachen Gemischbildung an elektronischen Informationen an die Motorelektronik geht ?
Das ist auch schon wieder mittendrin angefangen.
Zuerst sollte man sicherstellen, ob eine 100%tige Kraftstoffversorgung vorhanden ist.
Prüfgerät anschließen, Betriebsdruck messen, Probefahrt-Betriebsdruck beobachten,
Auto abstellen, dauert 10 Minuten.
Nach 30 weitern Min. Haltedruck ablesen.
Wenn das alles OK ist, kann man das Auto nach belieben "zerlegen".
Könnte aber, wie du sagtest, etwas mit dem Haltedruck zutun haben. Habe heute noch dazu gemerkt, dass der Wagen schon schlechter anspringt, wenn man ihn leicht warm gefahren hat. Also noch nicht seine volle Betriebstemperatur erreicht hat.
EDIT: Ich habe festgestellt, dass über den Unterdruckschlauch vom Benzindruckregler Benzin ausläuft. Ist das ein Zeichen für einen Defekt?
MfG
Geändert von Haever_740i (20.03.2020 um 12:34 Uhr).