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Ort: Geisenbrunn bei München
Fahrzeug: E32 735iA (05.87) , Porsche Boxster 986, 3er (G20)
Zitat:
Zitat von dimovski
Da die Hinterreifen ungefähr so alt sind wie ich und die Vorderreifen ca. 12 Jahre alt sind, werde ich die auch bald auswechseln lassen (eigentlich schade, fast volles Profil auf allen 4... zumal es mittlerweile von keinem namenhaften Hersteller mehr Reifen in der entsprechenden Größe gibt). Schwanke im Moment zwischen Uniroyal Rainexpert und Hankook i*cept.
Es gibt von Continental den Eco Contact 6 225-60-15
ist für ich "der" namenhafte Premiumhersteller, besonders für den E32.
Ich habe meine alten Conti´s dieses Jahr nach 8 Jahren mit 7mm Restprofil auch gegen die oben genannten getauscht.
Die FIN gibt definitiv Region 'Europa' aus.
Und richtig,der 750 wurde in US nur als lang angeboten .wer weiss was der nun wieder gefunden hat.
Werde ich mir mal im Laufe des Tages anschauen
Zitat:
Zitat von balu735i
Es gibt von Continental den Eco Contact 6 225-60-15
ist für ich "der" namenhafte Premiumhersteller, besonders für den E32.
Ich habe meine alten Conti´s dieses Jahr nach 8 Jahren mit 7mm Restprofil auch gegen die oben genannten getauscht.
Mich hat es etwas verunsichert, dass die Eco Contact 6 wohl in puncto Aquaplaning nicht so gut sind. Grundsätzlich wäre es mir lieber, wenn ich mir über die Witterung keine großartigen Gedanken machen müsste.
Thema Leerlaufruckeln:
Habe mir die Werte von der Abgasuntersuchung angeschaut:
Wassertemperatur: 97 °C (Müssten es nicht höchstens 90 sein?!)
Leerlauf: 800 U/min (nehme an, dass er bewusst auf 800 hochgefahren wurde, Kombiinstrument zeigt immer ca. 650 als Leerlaufdrehzahl)
CO: 0,04%
CO2: 14,9%
HC: 240 ppm
O2: 0,17%
Sooo, Fahrzeug am 18. November zum Service gefahren. Feststellbremse wird gemacht, Kerzen gewechselt auf BKR6EK (ZFR5F wollte er nicht einbauen, mit den BKR6EK hatte er keine Probleme... da vor dem Hof ein E31 und E38 gewartet haben, hab ich das so akzeptiert).
Alte Kerzen:
Leerlaufruckelnursache wurde auf Zylinder 5 beschränkt.
Glühbirnen im Kombi gewechselt, eine war tatsächlich einfach kaputt (Gangwahl), die andere (Air Bag) wurde durch dieses Prachtstück ersetzt:
Ein Stoßdämpfer ist anscheinend etwas fettig, Servopumpe auch leicht fettig. Ich wäre ja ganz froh, wenn ich noch 'ne Runde mit dem Auto 2022 drehen könnte, habe daher diese Hydraulikgeschichten lieber etwas verschoben. Wird dann mit dem Rest der Aufhängung gemacht.
Hat einer die Batterie Entlüftung, das kleine Schläucherl, nicht angeschlossen.
Das müsste bereits Kupfersulfat sein. Ich wüsste zumindest nicht, wie sich SO4+3*e- alleine Ablagern könnte.
Stellt sich die Frage wie ich das verdünnte Zeugs aus dem Schaumstoff loswerde (ich nehme an: gar nicht)...
EDIT: Wobei, das ist alles eigentlich auf der linken Seite... und die Batterie ist ja rechts verbaut. Ob das wirklich über den Kardantunnel rüberschwappen konnte?
1) Nachdem auch die Zündkabel erneuert wurden ist das Ruckeln deutlich entschärft worden. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es gelegentlich im Leerlauf zu vereinzelten Zündaussetzern kommt. Vielleicht alle 10 Minuten. Sollte ich mich hier weiterhin auf das Zündsystem fokussieren - Verteiler, Zündspulen?
2) Der Benzingeruch ist jetzt nahezu komplett weg. Wahrnehmbar ca. 5 bis 10 Minuten nach Kaltstart. Ist das so in Ordnung oder müssten die Kats schneller auf Temperatur kommen?
3) Lustigerweise waren sowohl Druckspeicher als auch Hauptbremszylinder defekt. Wurden beide erneuert, zusammen mit neuen Scheiben vorne und neuem Verschleißsensor. Bremst jetzt wie eine 1.
4) Der elektrische Schaden der erst beim Mechaniker richtig in Erscheinung trat entstand wegen einer Undichtigkeit zwischen dem Kotflügel auf der Fahrerseite und der Stirnwand (alternde Dichtmasse). Batterie war auch in Ordnung, Entlüftung war richtig angeschlossen. Möglicherweise ist bereits vor Jahren etwas mit einer Batterie passiert, was zur Versprödung der Isolierung führte und diesen Schaden dadurch erst möglich gemacht hat. Jedenfalls gibt es unter den Dämmatten definitiv keinen Rost, und das ist aus meiner Sicht durchaus erfreulich.
5) Anscheinend wurde die Airbag-Leuchte wegen einem Fehler des Airbag-Moduls so chic ummantelt. Vermutlich durch den selben Wassereinbruch verursacht. Nach einigen Reparaturarbeiten am Modul kommuniziert der 7er aber wieder mit den entsprechenden Diagnoseprogrammen. Die einzige Fehlermeldung kommt vom Airbag-Modul - 19.
Nach meiner Recherche müsste das bei SRS1 Systemen "crash detection accumulator activated" bedeuten, bei SRS2 Systemen hingegen "front sensor supply voltage - left fault". Wie finde ich heraus, welches System ich im Auto verbaut habe? Angeblich wurden ja beide 1991 verbaut. Die SRS2-Fehlermeldung erscheint mir jedenfalls logischer, weder ich noch der Mechaniker konnten beim besten Willen irgendwo auch nur Anzeichen eines Unfalls finden.
Zusätzlich zu diesen Reparaturarbeiten wurden noch Motor-, Getriebe-, und Hydrauliköl mit entsprechenden Filtern und Sieben gewechselt, ein undichter Schlauch an der Servopumpe, Keilriemen und die Bremsflüssigkeit ausgetauscht. Nach dem Reifenwechsel habe ich auch eine Spureinstellung machen lassen. Nur das Lenkrad war nicht wirklich mittig, der Rest war eigentlich im grünen Bereich.
Diese Woche möchte ich noch das Senfrelais in Angriff nehmen, da ich trotz funktionierender Rückleuchten (wenn auch mit einer gewissen Verzögerung) eine Warnung bekomme. Auch den Außentemperatursensor müsste ich mir im Detail anschauen, da ich mal aus dem Blauen heraus eine Temperaturwarnung bekommen habe (-37, wo es doch Außen mindestens 25 waren...).
Nächste Woche kommt er dann zum Detailer zur Nanoversiegelung. Für den Herbst habe ich dann die Erneuerung der Stoßdämpfer eingeplant. Hoffentlich weiß ich bis dahin mehr über dieses Airbag-Problem.
Ansonsten bin ich auf der Suche nach einer gebrauchten schwarzen Konsole (51161948876), idealerweise mit Öffnungen für die Kassettenhalterung die ich im Internet geschossen habe (65149061939), damit die originale Konsole... nun, original bleibt.
Zusätzlich wäre ich noch an der Teilenummer für diese Dichtung interessiert:
bei meinem Fuffi hat sich leider folgendes Problem eingestellt:
1) Wenn er kalt ist, springt er zwar recht zügig an (dauert gefühlt 2-3 Sekunden, nicht mehr) und läuft im erhöhten Leerlauf (also vor dem ersten Einlegen eines Gangs, bei 900 U/min) wie gewohnt.
Wenn ich aber einen Gang einlege und die Leerlaufdrehzahl auf die normalen 650 U/min fällt (Klima lasse ich zur Entfeuchtung laufen, daher 650) läuft er spürbar rau, vibriert und ist auch etwas lauter als normalerweise üblich.
2) Nach den ersten 250 m komme ich beim Rausfahren immer an einer Kreuzung an, halte an, versuche das Fahrzeug wieder in Bewegung zu bringen und es tut sich gefühlt rein gar nichts. Der Momentanverbrauch geht zwar brav nach oben, aber er beschleunigt deutlich deutlich langsamer als üblich.
Ob das Phänomen direkt nach dem Losfahren spürbar ist kann ich auch nicht sagen, da die Straße in der ich wohne eng und unübersichtlich genug ist um ein herauskriechen im Standgas notwendig zu machen.
Was ich bemerkt habe: Wenn ich mit der Gangwahl etwas rumspiele (von E auf M und wieder zurück) oder an der Ampel auf N schalte und manuell die Drehzahl auf ca. 900 U/min erhöhe, habe ich - obwohl er weiterhin kalt ist - sporadisch, für eine kurze Zeit wieder ein normales, oder zumindest ein normaleres Ansprechverhalten.
Jedenfalls fängt er sich nach etwa einem weiteren Kilometer wieder ein und funktioniert wie gewohnt.
Ich habe natürlich brav den 60-Seitigen Leerlaufthread gelesen, Erichs "Was tun wenn der M70 nicht mehr will"-Thread konsultiert und sowohl hier als auch im Bimmerboard nach Kaltlauf gesucht, konnte aber nirgends eine vollends befriedigende Anwort finden, bzw. eine Problembeschreibung die 1/1 auf mich zutrifft.
V12Beamer hatte anscheinend ein ähnliches Problem mit der zögernden Gasannahme, allerdings auch einen sägenden Leerlauf (500<->750 U/min). Bei mir bleibt im Kombiinstrument die Drehzahl konstant (siehe Videos unten). Als mögliche Ursache wurde damals eine schwache Batterie genannt: https://www.bimmerforums.com/forum/s...d-Acceleration
Ich gedenke morgen per OBC die Spannung im Leerlauf, mit Gebläse und bei 1500 U/min zu prüfen, aber wie gesagt, ich habe eigentlich kein "Sägen". Zudem habe ich mich bislang nicht getraut das Gaspedal viel weiter als normal üblich durchzutreten, kann also nicht bestätigen, dass das die schlechte Gasannahme kuriert.
Es wurden mehrmals die Ansaugbrückendichtungen als potentielle Fehlerquelle genannt. Würde ich nur ungern im Winter bei dieser Witterung ohne Garage machen, lasse das also vorerst außen vor. Der Mechanismus klingt eigentlich Plausibel - wenn der Motor warm ist dehnen sich die Dichtungen aus und dichten besser ab - allerdings:
- finde ich es merkwürdig, dass die Dichtungen von heute auf morgen anfangen Probleme zu machen,
- diese bei 650 U/min deutlich zum rauhen Leerlauf beitragen aber bei 900 U/min keine Probleme spürbar sind,
- nirgendwo explizit ein extrem schlechtes Ansprechverhalten als Symptom genannt wird -> wäre ja eine Sache, wenn er etwas weniger Schub hätte, aber das die 4 Dichtungen auf einen Schlag einen 300 PS-Wagen zum Verkehrshindernis machen?
Eine weitere Möglichkeit wäre der GAT-Kaltlaufregler. Ich versuche morgen dessen Sicherung zu ziehen, falls ich sie finde...
Und schlußendlich schreibt Erich im "Was tun..."-Thread, dass auch die Temperatursensoren zu einem schlechten Kaltlauf beitragen können. Nun wäre aber meine Frage, ob schlechter Kaltlauf trotz ganz normalem Startverhalten zu diesem Fehlerbild passt? Und außerdem - erklärt ein defekter Temperatursensor auch die kriminell schlechte Gasannahme?
Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn jemand seine Erfahrungen zum besagten Problem teilen könnte oder mich in meinen Annahmen berichtigen könnte.
(Mikrofonqualität leider ziemlich schlecht - ich bemühe mich die Tage etwas bessere Aufnahmen zu machen)
Im Übrigen wurde seit meinem letzten Post hier die Nivearegulierung gemacht (präventiver Rundumschlag - Dämpfer, Regelventil, Druckspeicher, Leitungen) und diverse Fahrwerksteile revidiert (sandgestrahlt, gelbchromatiert oder lackiert, diverse neue Gummiteile, neue Radlager...). Fühlt sich jetzt noch weicher und noch komfortabler an, so er denn sauber läuft
Ansaugbrückendichtungen brauchste ja nicht auf Verdacht zu machen. Ich vermute es hat etwas mit Falschluft zu tun, wenn er kalt nicht gut laeuft und warm gut, wenn kalt, zieht sich das meiste Material zusammen und es kommt zu Leckagen, bei warmem Motor dann durch die Hitze quillt es und auch so weich wird das Material, dass Leckagen geschlossen werden koennen.
Schaff Dir eine Nebelmaschine, Rauchmaschine, Kfz Lecksucher an, gibt es guenstig im net, die Investition lohnt sich. Damit erst einmal auf Lecksuche gehn und dann weiter dran arbeiten.
Beispiel Ansaugbrücken abdrücken M70 https://www.youtube.com/watch?v=2FAQ5UZChZY