BMW 7er, Modell E38 |
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21.09.2002, 22:16
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#31
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Facelifter!
Registriert seit: 15.09.2002
Ort: Tirol
Fahrzeug: E39 - M5
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11.September 2001
Ich bin der Meinung er hat seine Kompetenzen weit überschritten.
In er heutigen Welt gibt es keine alleinherschaft wie sie Bush praktiziert nicht mehr.
Die vereinten Nationen haben das sagen.
Bush steht nur unter Druck das Amerikanische Volk erwartet gerechtigkeit nur sind die zu ignorant um einzu sehen das man nicht alles mit Gewalt lösen kann.
Wieviel vor ihm haben es mit der Brechstange probiert und wieviele sind gescheitert.......alle.
Welcher Herscher König Dikdator usw hat es geschaff,kein einziger.
So läuft das heute nicht mehr,sicherlich kann man sowas auf sich nicht sitzen lassen keine Frage aber ich bin der Meinung das noch ein sinnloser Krieg der falsche weg ist.
Also eines ist klar Bush wir sicher nicht in die Riege der erfolgreichsten Päsidenten aufgenommen er ist der selbe Idiot wie sein Vater.
Mfg LEXX
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Gruß LEXX
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21.09.2002, 22:48
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#32
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Nun, die meisten Moslime haben auch Probleme, die westliche Kultur zu verstehen - wohl auch deshalb, weil sie unsere Kultur kaum kennen. Andersherum ist es genauso. Weder die Amis sind die klügsten, verständlichsten Menschen, noch die Moslems. Beide sind der Auffassung, daß die jeweilige Lebensweise die beste ist - wobei die Moslems nicht verstehen, warum sie, obwohl ihre Religion predigt, daß sie die Beste ist, im wirklichen Leben deutlich schlechter stehen als die Menschen im westlichen Kulturkreis.
Eure Argumentation geht ein bisschen in die Richtung, der Klügere (Ami) gibt nach. Aber wenn die Klügeren nachgeben, regieren die Dummen die Welt, und das geht doch auch nicht.
Eine frühere Freundin von mir ist Moslimin und sehr von ihrer Religion überzeugt. Auch sie verurteilt die Attentate und ist der Auffassung, daß Leute wie die Taliban keine Muslime sind und den Namen der Religion beschmutzen. Die Leute im Nahen und Fernen Osten leiden doch auch unter den jeweiligen Regimes, gegenüber denen sie quasi machtlos sind. Sie möchten genause gerne frei sein, schöne Häuser und schöne 7er BMWs und vor allem genug zu Essen und medizinische Versorgung haben. Aber das klappt nicht, solange Verrückte an der Macht sind, die aus Nierensteinzerklopern Zünder für Atomwaffen bauen.
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21.09.2002, 22:50
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#33
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Übrigens ist diese frühere Freundin mindestens genauso voreingenommen und von sich selbst überzeugt wie die Amerikaner.
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21.09.2002, 22:58
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#34
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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@LEXX,
wenn Bush eine "Alleinherrschaft" praktizieren würde, würde es sich kaum darum bemühen, Verbündete zu finden. Ob die UN wirklich das "Sagen" hat, ist im Moment die große Frage, denn wenn keiner ihre Resolutionen beachtet, welche Macht hat sie noch?
Teflon-President Bill Clinton war übrigens auch keine große Leuchte, seine Außenministerin Albright hat es geschafft, den gesamten Friedensprozeß in Nahost zunichte zu machen.
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21.09.2002, 23:18
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#35
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Taxifahrer
Registriert seit: 08.08.2002
Ort: Alto Adige
Fahrzeug: S211
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@ JRAV,
Zitat:
Das Saddam wieder Inspekoren hereinläßt, ist ja schön und gut, aber leider ist die Wahrscheinlichkeit
groß, daß er die Welt mal wieder an der Nase herumführt.
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Natürlich wird er das versuchen. Die Wahrscheinlichkeit beträgt 100%. Aber ich halte diese Leute für gewitzt und erfahren genug, zu merken, dass, und ggf. auch was, etwas vor ihnen versteckt wird. Sind schliesslich auch keine Anfänger. Meines Erachtens ist auch gar nicht ausschlaggebend, dass sie tatsächlich etwas finden. Es reicht völlig, wenn der Nachweis erbracht wird, dass der Irak definitiv etwas versteckt. Dann, aber erst wirklich dann, ist der Zeitpunkt gekommen, zu überlegen, ob und was man tut.
Zitat:
Eine Opposition im Irak aufbauen, die Saddam stürzt? Vergeßt es, daß hat man 15 Jahre lang versucht, ohne jeden Erfolg. Außerdem funktioniert es nicht, eine solche Opposition für sich arbeiten zu lassen, das haben wir ebenfalls im Irak und in Afgahnistan gelernt.
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Ich kenne die Verhältnisse im Irak nicht gut genug, um dies beurteilen zu können. Soweit ich mich erinnere, haben sich aber mindestens die Kurden über zugesagte, aber dann ausgebliebene amerikanische Hilfe bitter beklagt.
Und in Afghanistan hat es doch mit der Opposition prima funktioniert. Appropos Afghanistan: Ich habe den US-Einmarsch dort ausdrücklich aus der Kritik ausgenommen, weil auch ich diesen Einsatz durch die Umstände und Ereignisse rund um den 11. September gerechtfertigt finde.
Zitat:
Das größte Problem beim Irakkrieg ist, daß ein Machtvakuum entstehen könnte, und man nicht weiß, wie man es am besten füllen kann. Das weiß auch George Bush, und darum schlägt er nicht gleich los, auch wenn er es könnte. Aus dem gleichen Grund hat auch Bush Senior Saddam nicht umbringen lassen.
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Sicher weiss er das und genau deshalb sollte er es derzeit überhaupt bleiben lassen. Ich bin sicher, dass auch die arabischen Anrainerstaaten den unsicheren Kantonisten Hussein lieber heute als morgen loswerden möchten. Aber Hussein und sein Clan sind im Irak zu mächtig, weswegen sich das nicht so ohne weiteres bewerkstelligen lässt. Zumindest nicht ohne konkreten Plan, wie es ohne Bürgerkrieg mit allen seinen möglichen Konsequenzen, auch für die Nachbarstaaten, weitergehen soll. Ein amerikanisches oder UN-Protektorat dürfte wohl kaum realisierbar oder wünschenswert sein.
Zitat:
Hätten die USA im 2. Weltkrieg nicht eingegriffen, so hätten wir vielleicht jetzt immer noch eine Nazi Diktatur in Deutschland.
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Möglich. Zum Glück kam es anders. Aber die USA haben auch erst eingegriffen, nachdem GröFaz (Grösster Führer aller Zeiten) verrückt genug war, ihnen am 11. Dezember 1941 den Krieg zu erklären. Zu dem Zeitpunkt war allerdings durchaus nicht klar, wie die USA darauf reagieren würden. Hätten die Japaner nicht kurz zuvor Pearl Harbor angegriffen, woraufhin ihnen England und USA den Krieg erklärten, so hätte es durchaus passieren können, dass sich die Vereinigten Staaten herausgehalten hätten, bzw. sich auf Waffenlieferungen an England beschränkt hätten. Merke: Ich will hier nicht die historischen Verdienste der USA zur Beendigung des 2. Weltkrieges schmälern. Wir haben Grund, jedem einzelnen amerikanischen Soldaten dankbar zu sein, dass er sein Leben fern der Heimat für unsere Gegenwart und Zukunft auf's Spiel gesetzt oder gar geopfert hat.
Zitat:
Das ist das Dilemma der einzigen Großmacht Amerika: Wenn es sich aus allem raushält, beschweren sich die Leute darüber, das Amerika alles außer sich selbst egal sei, wenn es sich einmischt, beschimpft man sie als arrogante Weltpolizisten.
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Benehmen sie sich denn nicht gerade so? Kyoto ist ihnen wurscht, wenn's um Öl oder sonstige amerikanische Interessen (denken wir doch mal an das Welthandelsabkommen oder an die Strafzölle auf importierten Stahl) geht, dann sind sie präsent. Würden sie sich z.B. engagieren, mit all ihrem Einfluss die Rolle der UNO zu stärken - das wäre eine echte Sache im Supermachtformat. Aber dazu müssten sie zunächst mal ihre ausstehenden Beiträge zahlen.
Zitat:
Daß die Araber nicht mögen, daß die USA Basen in ihrem Land haben, ist verständlich, andererseits haben wir hier in Deutschland doch auch kein mit Rammstein & Co, oder?
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Die arabischen Staaten sind meines Erachtens in dem Punkte nicht mit Europa vergleichbar. Oder wenn, dann so wie das Temperament eines Grönländers mit dem eines Süditalieners. Ausserdem ist die Entstehung der europäischen Basen eine Folge des 2. Weltkrieges und der Nato-Zugehörigkeit Westeuropas.
Zitat:
Trotzdem, wie gesagt: Was würdet ihr machen, wenn ihr George Bush wärt? Wie würdet ihr dieses Problem als Präsident der Vereinigten Staaten angehen? Ich würds vermutlich genauso machen wie Bush.
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George Bush jr. hat seine Meinung geäussert, die Welt hat geantwortet. Jetzt sollte er sich das zu Herzen nehmen und darüber nachdenken. Hat er ja offenbar auch, denn sonst hätte er wohl die UNO komplett übergangen. Der Fall ist also scheinbar nicht ganz hoffnungslos.
Zitat:
Teflon-President Bill Clinton war übrigens auch keine große Leuchte, seine Außenministerin Albright hat es geschafft, den gesamten Friedensprozeß in Nahost zunichte zu machen.
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Das hat doch in erster Linie eher die israelische Regierung unter Scharon und Netanjahu verzapft, oder?
Zum Thema "Bush find ich gut": Kannst Du ja auch. Deswegen wird Dir sicher niemand den virtuellen Kopf 'runterreissen. Du hast Deine Meinung, ich habe meine. Wenn wir sie jeweils äussern, entsteht eine Diskussion. Und hinterher sind wir alle wieder um einige Ansichten reicher oder klüger. Ist doch gut so, oder?
Nachtrag: Es sei betont, dass ich nicht das gesamte amerikanische Volk mit der Regierung in einen Topf werfen will!!
Gruss
Franz
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Allradantrieb bedeutet, dass man erst dort steckenbleibt, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
(Murphy)
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