


BMW 7er, Modell E38 |
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06.06.2006, 20:38
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#11
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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Hallo zusammen,
ab 1.4. diesen Jahres haben sich die TÜV-Abnahmegebühren erhöht. Belaufen sich jetzt um rund 70,- Euro höher als zuvor. Auch die haben Blut geleckt. Ebenso wollen die zukünftig für die normale TÜV-Abnahme bei Fahrzeugen mit Gasanlagen, 20,- Euro mehr haben.
Was die verschiedenen Gasanlagen angehen, so gibt es viele auf dem Markt, sogar einige Gute darunter. Was die Anzahl der Verdampfer angeht, habe ich den Genius Max von BRC, der gut für 210 KW ist. Ich habe die Sequent 56 (die Gleiche wie der Franz hat) im ML AMG 55 eingebaut, der 347 PS / 255 KW fabriziert. Selbst im Hängerbetrieb (Gesamtgewicht 4.8 to) durch den Schwarzwald benötigte ich nicht mehr als 24 Liter Gas, was 15,6 Euro = 11,7 Liter Super entspricht. Ebenso ist die Leistung mehr als ausreichend, selbst am Berg benötigte ich selten Drehzahlen über 2.500 U/min. Allerdings, wenn ich an das Drehzahllimit gehe, schaltet er ab 5.000 U/min auf Benzin um, da der Verdampfer irgendwo sein Limit hat. Ich habe zwar im Vorfeld Platz für einen Zweiten gelassen, aber da ich fast nicht in diesen Drehzahlregionen fahre, spare ich mir die Mehrkosten für den zweiten Verdampfer.
Meine BRC-Anlage im BMW ist jetzt seit 30.000 km drin, lediglich den Umschaltzeitpunkt/Wassertemperatur habe ich nach unten korrigiert, da der Motor im kalten Zustand im Benzinmodus sehr fett startet (BMW findet den Fehler nicht) und ich deshalb froh bin, sobald er auf Gas wechselt.
Der Gasverbrauch liegt zwischen 11 und 17,4 Liter Gas, was mir im Endeffekt egal ist, wichtig sind die eingesparten Euro (mindestens 5,- Euro/100 km).
in diesem Sinne
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06.06.2006, 21:03
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 23.09.2004
Ort: Hanstedt/Nordheide
Fahrzeug: E32 750 iL, GLK, Chevy Tahoe 5.3 LPG, SEbring Cabrio, HD Evo Softtail, Goldwing 1.000 K2
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Landi LSI
Zitat:
Zitat von Melle
Mein Umrüster empfahl mir jedoch den Einbau eine Landi LSI mit zwei Verdampfern, weil er mit dieser Anlage sehr gute Erfahrung insbesondere bei diesem Motor machte.
Da ich von diesem Umrüster schon viel Positives gehört hatte und er über viel Erfahrung im Einbau von Autogasanlagen gemacht hatte ließ ich mich von ihm von der Landi LSI überzeugen.
Zum Thema Verbrauch kann ich meinem Vorredner zustimmen das mit einem Mehrverbrauch von 20% zu rechnen ist.
Melle
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Hi Melle,
habe auch die Landi LSI drin. M62 4,4: Umrüstung Anfang Oktober 2004. Seitdem rund 56.000 km. Verbrauch rund 14-18 ltr. Gas auf 100. In Euro sind das meistens (regelmäßig nachgerechnet bei den normalen Alltagsstrecken) rund 10-11 Euro auf 100 km.
Leistungsverlust laut Prüfstand rund 11,7 %.
Anfangs einige Probleme wg. defektem Drucksensor, dann nochmal Streß wg. zu spät gewechselten Gasfiltern. Ansonsten immer noch sehr zufrieden.
Gruss
Ralf
axo; 100 ltr-Zylindertank quer unter der Hutablage, Tankstutzen unten rechts in der Schürze
Umrüstung in Son bei Eindhoven (NL) für rund 2.700 Euro
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- Hubraum statt Spoiler -
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07.06.2006, 12:03
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#13
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Ex 7er-Fahrer
Registriert seit: 26.10.2004
Ort: Düren
Fahrzeug: Smart #3, BMW 218i Cabrio F23 (05-16), VW Bus T3 Westfalia Joker (03-81) 2.0 CU
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Zitat:
Zitat von peterpaul
Hallo!
Ich hab am WE einen E38 gesehen, der hatte diesen (Spielzeug-)Stutzen links vom Benzinanschluß (aber auch hinter der Tankklappe) montiert.
Da kann er wenigstens die mehreren Adapter halbwegs montieren, die notwendig sind, um den Belgischen / Deutschen Schraubanschluß zu benutzen.
Aber ob dies bei dem Gewicht der Tankpistolen lange Zeit stabil bleibt - ich weiß es nicht!
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Ich habe den Einfüllstutzen auch links montiert, ich habe für NL und B jeweils einen eigenen kurzen Adapter. Das ist sehr stabil und geht 1A.
Zitat:
Zitat von peterpaul
Hab übrigens gestern in Belgien für 40,9 Eurocent pro l Gas getankt - saugünstig (Ganz offiziell an einer Total-Tankstelle 3 km hinter der belgischen Grenze bei Aachen)
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Da hätten wir uns gestern wohl beinahe getroffen, ich war um ca. 13:00 Uhr dort und habe das erstemal meine neue Anlage betankt. Bei den Preisen macht Tanken echt Spass  .
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07.06.2006, 12:32
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#14
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Katzenbändiger
Registriert seit: 03.01.2005
Ort: Koblenz
Fahrzeug: BMW X5 4.4i E53 - PRINS VSI, Mercedes CLK 550 Cabrio - PRINS VSI 2.0
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Erst BRC, dann PRINS VSI
Hallo,
habe meinen 740i M62 letztes Jahr im Herbst / Winter umrüsten lassen.
Zuerst war eine BRC Sequent 24 eingebaut, die hatte aber immer wieder Probleme mit dem Umschalten und Ausgehen etc. Nachdem der Umrüster diverse male nachgebessert hat und es keine wirkliche Besserung gab wurde die BRC wieder ausgebaut und eine PRINS VSI eingebaut. Seitdem läuft der Wagen einwandfrei  )
Verbrauch ca. 13,5 - 16 Liter Gas.
Als Tip kann ich Dir nur geben. Such Dir nicht das günstigste Angebot sonder das was am Besten für Dich passt. D.h. von der Entfernung, vom Vertrauen zur Einbauwerkstatt und Erfahrungsberichten von bereits vorgenommenen Umbauten des Betriebs.
Ich persönlich würde Dir die PRINS VSI empfehlen wobei auch sicher die Landi bzw. BRC i.O. sind (wir glauben das bei meiner BRC Anlage irgendwo zwei Bauteilfehler vorlagen die sich immer wieder gegenseitig beeinflußt haben)
Schaue auch einfach mal unter www.autogas-boerse.de oder www.autogas-forum.de
Von dort aus einem Link hatte ich auch einmal eine Umbau-Checkliste die ich mit verschiedenen Umrüstern durchgegangen bin. Dort waren alle wichtigen Punkte aufgeführt. Leider habe ich sie momentan nicht mehr online sondern nur noch als Printkopie.
Gruss
Doc.
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07.06.2006, 22:40
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#15
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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Hi,
für den V8 gibt es keine Sequent 24. Falls Dein Einbauer solch eine verbaut hat, hat er einen schweren Fehler begangen. Richtig wäre die Sequent Fly oder die Sequent 56. Mein Sevenfourty läuft seit über einem Jahr mit der Seq Fly und mein ML 55 seit Januar mit der Seq 56. Beide absolut problemlos. Vielleicht liegt es daran, daß ich sie selber einbaue und Zeit fast keine Rolle spielt. Ich habe im letzten halben Jahr über 20 BRC-Anlagen verbaut und keine hatte einen Ausfall. Allerdings bekam ich des öfteren Problemanfragen von andersweitig verbauten BRC-Gasanlagenbesitzer, deren Fahrzeuge nicht gut liefen oder andere Macken zeigten. Wie sich allerdings herausgestellt hat, lag es in erster Linie an den Einbauern. Entweder kamen die Anlagen aus einer anderen Länderschiene (nicht über den Importeur) und oder aber, diverse Teile wurden nicht verbaut oder es fehlte einfach an Fachkenntnis. Ich finde, richtige Gaseinbauer müssen einfach Gas im Blut haben, sich damit identifizieren können und nicht einfach an den Reibach denken. Was nützt mir ein Einbauer, der damit prahlt, dass er 3 oder 4 Gasanlagen pro Woche einbaut und dabei zu deppert ist, sie auch richtig einzustellen.
mfg (hoffe keinem Einbauer auf die Füsse getreten zu haben, aber es gibt inzwischen zuviele Möchtegerneinbauer und die Seriösen haben sich dann mit dem Ergebnis auseinander zu setzen)
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08.06.2006, 13:05
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#16
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Katzenbändiger
Registriert seit: 03.01.2005
Ort: Koblenz
Fahrzeug: BMW X5 4.4i E53 - PRINS VSI, Mercedes CLK 550 Cabrio - PRINS VSI 2.0
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BRC war Sequent Fast
Hallo Erich,
vielleicht hab ich da etwas mit den Bezeichnungen verwechselt. Ich glaube aber es war eine Sequent Fast?? Auf jeden Fall waren alle Bauteile genau die richtigen für den V8. Habe damals alle Teile -ID's, Bezeichnungen usw. mit sogar mit mehreren Umrüstern abgeglichen und die waren i.O.
Wie gesagt mein Umrüster hat sich auch Zeit genommen (mehrere Tage Umbau, komplette Ansaugbrücke ausgebaut, Leitungen sauber verlegt etc.) aber leider auch nach XX-Stunden Fehlersuche / Einstellung haben wir keinen vernünftigen Zustand hinbekommen :((
Außerdem glaube ich/wir auch das die BRC Anlage grundsätzlich genauso gut/schlecht ist wie auch PRINS/Landi etc. nur hat er den Fehler und/oder nicht die richtige Einstellung gefunden.
Daher die Entscheidung mit der PRINS Anlage . Den der Austausch war in einem Tag durchgeführt, da ja der Rest wie Tank, Leitungen, Düsen in Ansaugbrücke ja beibehalten wurde.
Und wenn ich ehrlich bin letztens zählt nicht der Anlagenname sondern das Sie einwandfrei läuft und man(n) Spass am Bimmer hat
Gruss
Doc.
(der Spass hat und mit 8,50 - 9,00 €/100km fährt  )
Geändert von DrFeelgood (08.06.2006 um 13:10 Uhr).
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08.06.2006, 22:10
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#17
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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Hi,
genau so sollten wir es sehen. Hauptsache es macht Spaß und man spart dabei. Vorgestern der Superbenzinpreis bei uns 1,309 Euro, gestern dann 1,359 Euro und heute 1,389 Euro. Kommt da nicht Freude auf? Obwohl heute ein Faß wieder unter 70,- Euro gefallen ist. Aber der dumme Michel läßt es mit sich machen. Zu DM-Zeiten war ein Sprung von mehr als 3 Pfg. nicht denkbar und heute machen sie ruckzuck einen Satz von ca. 16 Pfg innerhalb 3 Tagen.
mfg Erich
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08.06.2006, 22:31
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#18
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Schleicher...
Registriert seit: 15.05.2005
Ort: Hannover
Fahrzeug: Dodge RAM QuadCab 5,7l Hemi und Prins VSI, Corvette C6 und auf der Suche nach nem e38
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Hi
Ich hab seit etwa 2 Monaten eine Prins VSI mit 88l Radmuldentank in meinem 97er 740i. Seit dem Einbau bin ich etwa 8000km gefahren. Verbrauch liegt zw. 12,5l (Landstrasse und Autobahn gemuetlich, 130km/h max.) und 16l. Im Schnitt etwa 14,5l Gas/100km. Mehrverbrauch etwa 20-25%. Fahrverhalten wie auf Benzin.
Umgebaut hat www.autogascentrum.de in Hannover. Sauber, freundlich und zu meiner Zufriedenheit.
Fazit: Jederzeit wieder!
Gruss Uwe
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09.06.2006, 08:50
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#19
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Neues Mitglied
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: Raeren
Fahrzeug: E38-740i (11.94), E28-525eta, Volvo 850 T5-R
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Hallo an alle,
hab mich jetzt endlich mal registriert und werde mich bald mal vorstellen. Nun zu dieser Antwort.
Das mit dem Spielzeugstutzen könnte ich gewesen sein. Technisch ist das so gelöst, daß dieser Stutzen fest mit dem Blech verschraubt ist und von hinten noch einmal mit einem Gegenstück gekontert ist. Da bewegt sich nichts. Habe das heute noch einmal überprüft.
Habe seit 4 Wochen eine Prins VSI einbauen lassen. Läuft sehr gut. Mehrverbrauch an Gas liegt zwischen 15 und 20%. Eingebaut wurde sie von Europe Gas GmbH in Neuss (e-gas.de). Service und Preis sehr gut (2600,00 Euro).
Viel Spaß
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17.06.2006, 17:51
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#20
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.06.2006
Ort: Schwäb. Alb
Fahrzeug: E38-740iA (03.98) - seit 10/2007 Prins VSI (LPG): vorher ICOM JTG
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Hallo Möchtegern- und Schon-Gaser,
ich habe vor gut zwei Wochen eine ICOM JTG in meinen 740iA E38 einbauen lassen.
Knapp 1000 km sind schon gefahren, somit ist es an der Zeit, die ersten Erfahrungen damit weiterzugeben.
1. Welche Anlage habt ihr einbauen lassen?
ICOM JTG, spritzt Flüssiggas in die Ansaugrohre ein (d.h., kein Eingriff in das Kühlsystem, kein Verdampfer). Außerdem werden die Signale, die sonst die Benzin-Einspritzventile ansteuern 1:1 auf die Gasventile umgeschaltet (d.h. die originale Motorelektronik hat weiterhin das Sagen). Automatische Umschaltung nach Zeitablauf von ca. 55 Sekunden (sagt der Hersteller; ich habe es nicht mit der Stoppuhr überprüft...).
2. Wie hoch ist euer Mehrverbrauch?
Wüßte ich auch gerne...
Da spielt momentan noch die Tankanlage (Zapfsäule und tankinternes Füllstop-Ventil) mit rein. Deshalb habe ich noch keine sicheren Werte.
Ich vermute ca. 6 - 8 Liter Minderbefüllung bei der Erstbetankung. Dann gab es auch noch bei einer Nachjustage viel Leerlauf und Umschaltungen (siehe unten).
Und natürlich habe ich auch wissen wollen, ob er noch "geht" wie vor dem Umbau. Da habe ich bestimmt ein bisschen mehr auf das Pedal gedrückt
Sonst lag der durchschnittliche (9.871 km) Super-Verbrauch bei super-günstigen 11,2 Liter/100 km – trotz einiger Kurzstrecke im Winter; Extremwert nach unten war 9,2 Liter über knapp 500 km, vor allem Autobahn.
Im Winter mit Kurzstrecke waren es meist unter 13 Liter Super.
Gas liefen über 836 km bereits 115 Liter durch; ergibt 13,8 Liter/100 km oder 23% Mehrverbrauch. Wenn alles noch mal abgestimmt ist (s.u.), dann dürfte sich das auf 13 Liter reduzieren lassen. Ach ja: Die 13,8 Liter sind fast ohne Klimaanlage – ich wollte den Vergleich zu den Benzin-Kilometern nicht durch den Klimakompressor verfälschen (der lief im Winter auch nur selten mit).
Mein alter 230TE mit Venturi-Anlage (LandiRenzo) verbraucht 12,5 Liter LPG anstelle 10,5 Liter Super. (Die Anlage kostete 3000 DM und war nach 40tsd Kilometern bezahlt. Der Wagen hat jetzt 333tsd Kilometer runter, davon knapp 200tsd auf Gas.
Ein Mehrverbrauch von 20% (in Litern) kompensiert schließlich auch nur die unterschiedlichen Brennwerte der Kraftstoffe LPG und Super – und die Lambda-Regelung sorgt ja zwingend für einen Ausgleich. Weniger als 20% mehr ist nur über besseren Wirkungsgrad zu erreichen (z.B. höhere Klopffestigkeit). Aber – so modern der E38 ist, ich glaube nicht, daß der eine Klopffestigkeit um 110 Oktan wirklich nutzen kann. Also ist's nix mit merklich besserem Wirkungsgrad.
Nur bei Vollgas, da kann die Gaseinspritzung vielleicht was bringen in Sachen Wirkungsgrad und besserer Füllung. Aber dann laufen 'eh mehr als 60 Liter pro Stunde durch die Düsen... (Wer weiß, wo man das in D mal über eine Stunde ausprobieren kann, bitte melden...).
3.Wo habt ihr einbauen lassen (ich wohne in Bochum).
Autohaus Patz, Rot am See.
Es ist ein Ford-Händler/Werkstatt – und der Mitarbeiter, der den Einbau hauptsächlich macht hatte einen Beitrag in einem Ford-Forum zu der ICOM-Anlage geschrieben.
Dadurch bin ich von der ursprünglich vorgesehenen Prins-Verdampferanlage umgeschwenkt.
4.Falls ihr es mir verratet - was habt ihr bezahlt....?
3.120 Euro für den V8 mit 81-Liter Radmuldentank. Mir ging es nicht um ein Schnäppchen, sondern darum, daß alles einwandfrei gemacht wird. (Und die Arbeit sieht auch wirklich sauber aus.) Und ich wollte nicht bis zu Herrn Fisahn fahren. Die etwa 180 Kilometer bis Rot am See sind auch schon einiges, wenn was nachjustiert werden muß. (Ich wohne auf der herrlichen schwäbischen Alb.)
Andere Einbaubetriebe hatte ich auch angefragt. Die Fa. Patz hat aber den besten Eindruck bei mir hinterlassen: Schnelle und freundliche Reaktion. Und daß denen am zufriedenen Kunden liegt, das hat sich auch in der Folge bestätigt.
5.Hat der Einbau gut geklappt? Gab es irgendwelche Probleme?
Selbstverständlich gab es Probleme.
Ohne Probleme, das wäre wie ein Vollholzschiff ohne Wasser in der Bilge...
Der Einbautermin mußte verschoben werden, da das Abgasgutachten und dann auch noch der Tank auf sich warten ließen.
Das hätte aber jeden anderen Einbaubetrieb genauso getroffen: Ein Boom beim Einbau und ein Fahrzeug, das anscheinend zuvor noch keine ICOM in genau dieser Bauart bekommen hatte.
Das hat ca. 1 Monat Verzögerung gebracht, wobei auch meine Termine eine Woche „zugelegt“ haben.
Der Einbau wurde dann aber in der zugesagten Zeit durchgeführt (Montag abgegeben, Donnerstag fertig abgeholt).
Eine AHK habe ich dabei auch gleich noch mit installieren lassen – wenn der Tank mal drin ist, dann macht das nämlich keinen Spaß mehr.
Eine Woche später mußte ich nochmal hin, Kalibratoren austauschen lassen (eine Stufe kleiner), da der Wagen manchmal ruckelte beim Anfahren.
Der Start auf Benzin macht bei kurzem Halt keinen Unterschied zu früher.
Wenn aber z.B. eine Nacht oder wenigstens 3 – 4 Stunden dazwischen liegen, dann kann der Anlasser 1 – 2 Sekunden lang zeigen, was er kann. Danach läuft aber alles rund.
Die Umschaltung auf Gas geht auch völlig unmerkbar, selbst im Leerlauf mit eingelegter Fahrstufe und Klima.
Auch auf Benzin wird völlig unmerkbar umgeschaltet.
Das hat am Anfang sogar nachteilige Wirkung gehabt. Denn ich habe so nur durch Beobachten des Instrumentes festgestellt, daß die ICOM im Schiebebetrieb mit Leerlauf-Schubabschaltung immer nach ca. 20 Sekunden auf Benzin zurückgeschaltet hat!!
Das ließ sich einwandfrei reproduzieren.
Ich habe da so eine Strecke, da kommt immer wieder Gefälle, danach ein Anstieg. Den Anstieg bin ich da mit Benzin hoch, kurz nach der Umschaltung auf Gas kam wieder die Schubabschaltung. Den nächsten Anstieg ging es wieder mit Benzin hoch...
Als die Kalibratoren getauscht wurden, da kam auch die aktuelle (neueste) Umschaltbox rein – seither ist Ruhe (der E38 ist halt, obwohl Bj 98 ein „up-to-date“-Fahrzeug und braucht auch die modernste Elektronik bei der Gasanlage. Da hatte man bei Patz erst nicht daran gedacht – jetzt wissen sie's...).
Ich fahre jetzt erst mal ein paar mehr Kilometer mit der Anlage. Möglicherweise müssen nochmal andere Kalibratoren rein, um das Problem mit dem Motorstart in den Griff zu bekommen. (Aber ich hatte in einem 5er-Forum gelesen, daß beim Reihen-Sechser und der ICOM auch ein verzögertes Anspringen des kalten Motors auftritt; ist vielleicht ein ICOM-Problem? Jedenfalls hilft es nicht, wenn nach dem Abstellen des Motors noch mal gestartet wird und etwa 20 Sekunden später dann abgestellt – er lief dann zwar auf Benzin, was jegliche Gasblase aus den Einspritzdüsen verdrängt haben muß, aber der morgendliche Anlassorgler bleibt erhalten.
Ich vermute, daß die Motorelektronik kleine Unterschiede zwischen den Systemen Gas und Benzin im Gasbetrieb auskorrigiert, und dann nicht optimal für Benzin justiert ist.
Mal sehen, wie das im Winter wirkt (wenn auch noch die Gas-Qualität von 60/40 auf 95/5 geändert wird und so der Brennwert sinkt – aber vielleicht kompensiert sich das ja, indem dadurch der Benzinbetrieb „fetter“ wird, sozusagen eine Art Choke... Hier wäre etwas mehr eigene Elektronik in der Gasanlage vielleicht doch von Vorteil.).
Übrigens: Der Radmuldentank könnte mit ein bisschen Dengelei an der Radmulde sogar noch eine Nummer größer werden: Der mit 81-Liter hat 680 mm Durchmesser. Der mit 720 mm hätte etwas über 90 Liter. Das stellte sich beim Einbau heraus. Aber es gibt ja jetzt so viele Gas-Tanken, da macht das fast nichts aus.
Bis demnächst.
Grüße
GraueEminenz
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