BMW 7er, Modell E38 |
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29.01.2010, 22:17
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#11
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Der, der nach 'Polen fuhr
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Dir ist aber schon klar, daß ich vom Getriebeöl sprach, nicht vom Motoröl.
Die Softwarefunktion des Getriebesteuergerätes kenne ich nicht. Denken könnte ich es mir aber schon, daß da neben der Temperaturabhängigkeit auch eine Zeitabhängkeit realisiert sein könnte.
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30.01.2010, 21:30
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.10.2009
Ort: Sasbach a.K
Fahrzeug: E38-750i und 750iL
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klar weiss ich dass du das Getriebeöl meinst aber, dass wird ja noch später warm.
denke es ist einfacher für den automaten mit etwas drehzahl schalten wenn das öl noch zähflüssig ist.
Egal hauptsache normal
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30.01.2010, 21:56
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#13
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Gesperrt
Registriert seit: 16.02.2008
Ort: bei Frau Geil
Fahrzeug: B12 '01, 740iA '01, E-Type V12 '74, S350 '11 (Alltag), Charger R/T 5.7 Hemi '10 (Frauchen), Up! '12 (Einkaufswagen) + Suche W140 500 & 600 Mopf II
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Zitat:
Ich meine wirklich nur 2 minuten oder sogar 1 befor man losfährt kann unmöglich schaden
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schaden tut das sicher nicht, es hilft dem motor das öl an jeder stelle zu verteilen, das kann bei kalten temperaturen schonmal ne halbe minute brauchen.
wirklich direkt nach dem schlüssel umdrehen losfahren halte ich für nicht so toll.
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30.01.2010, 22:21
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.10.2009
Ort: Sasbach a.K
Fahrzeug: E38-750i und 750iL
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@Schwedenkreuz yupp da sind wir einer Meinung. genau diese kleinigkeiten sind es die einen Motor lange leben lassen ohne Probleme.
Mann selber steht ja auch nicht auf und rennt gleich los
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30.01.2010, 22:27
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#15
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Der, der nach 'Polen fuhr
Registriert seit: 13.06.2008
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Zitat:
Zitat von Schwedenkreuz
... das kann bei kalten temperaturen schonmal ne halbe minute brauchen. ...
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Woher hast Du denn das?
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30.01.2010, 22:34
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#16
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Gesperrt
Registriert seit: 16.02.2008
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woher ich das hab amnat?
eigentlich sagt mir das der menschenverstand, aber wenn du es auch als textbeleg haben willst bitteschön, hier auf die schnelle:
Zitat:
Der Motor und seine Innereien bestehen aus unterschiedlichen Materialien, die sich nach dem Anlassen unterschiedlich erwärmen und unterschiedlich ausdehnen. Dummerweise ist es jedoch so, dass der Kolben sich zuerst erwärmt. Umso schneller, je stärker aufs Gas getreten wird - und umso mehr dehnt er sich aus. Sein Zylinder jedoch, mit dem umgebenden Wassermantel, wird verhältnismäßig langsam warm. Das kann dazu führen, dass der Kolben nicht mehr in den Zylinder passt - er klemmt. Die dabei entstehenden Riefen in den Zylinderwänden finden sich oft schon bei neuen Importfahrzeugen, die wegen des Transports - rauf aufs Schiff, runter vom Schiff - bereits viele Kaltstarts und Kurzstrecken hinter sich haben. Um dabei ein Nasswerden der Zündkerzen zu vermeiden, steigen die Fahrer gnadenlos aufs Gas.
Eine weitere neuralgische Stelle ist die Zylinderkopfdichtung. Der Kopf ist meistens aus Aluminium, wird schneller warm als der Motorblock aus Gusseisen (bei Alublöcken ist es weniger dramatisch). Dazwischen liegt die Zylinderkopfdichtung, welche die Relativbewegung zwischen den beiden großen Bauteilen ausgleichen muss. Und das auch bei Verbrennungsdrücken, die bald die 200-Bar-Grenze erreichen.
Schon aus diesem Grund empfiehlt sich also etwas Zurückhaltung mit dem Gaspedal. Dann wäre da noch die Sache mit der Schmierung: Kaltes Öl ist zähflüssig, lässt sich nur widerwillig zu den Schmierstellen pumpen. Bis der letzte Ventilstößel oben im Zylinderkopf versorgt wird, kann es zehn Sekunden dauern, in denen die Gleitflächen trocken laufen. Bei den dünnen 0-W-30- oder 0-W-40-Ölen ist die Situation etwas besser, doch dünn wie Wasser sind auch sie bei Minusgraden nicht.
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30.01.2010, 22:35
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#17
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LPG-Fahrer
Registriert seit: 04.08.2006
Ort: Brunsbüttel
Fahrzeug: 740i E38 Bj. 01-98 mit Prins LPG
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Motoren lange halten, wenn das Öl erst nach einer Minute am Einsatzort ist
Im gesunden Motor wird überall sofort Öldruck aufgebaut, nur ist bei kaltem Motor (und Getriebe) das Schmierverhalten (einfach ausgrdrückt) eben schlechter als bei Betriebstemperatur, deshalb wird eben mit Bedacht warmgefahren.
Grüße
Michael
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30.01.2010, 22:54
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#18
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Der, der nach 'Polen fuhr
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Zitat:
Zitat von Schwedenkreuz
... Bis der letzte Ventilstößel oben im Zylinderkopf versorgt wird, kann es zehn Sekunden dauern. ...
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So, das ist dann nun schon 'was anderes - zehn Sekunden bis also der letzte Ventilstößel badet.
Immerhin ist das keine halbe Minute!
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30.01.2010, 23:02
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#19
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Gesperrt
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willst du dich um 20sekunden aus meinem beispiel streiten?
es geht um den morgentlichen alltags kaltstart, wie du dem textauszug entnehmen kannst.
bei sehr tiefen temperaturen -20 -30 -40 grad kann es auch bis zu ner halben minute oder sogar länger brauchen (je nach öl, motor) bis alles geschmiert wird.
in den alten toyota handbüchern wird sogar drauf hingewiesen das auto vor dem fahren kurz (30-60sek) laufen zu lassen damit eine ölversorgung rundum sichergestellt ist.
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30.01.2010, 23:13
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#20
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Der, der nach 'Polen fuhr
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Gegen kurzes Warmlaufen lassen wende ich mich nicht.
Auch wenn die BMW Betriebsanleitung dies anderst empfiehlt und auch das Gesetz Warmlaufenlassen verbietet.
30 Sekunden ohne Ölversorgung würde aber z. Bsp. jedes Kurbelwellen- oder Pleuellager schwerst schädigen.
Deine halbe Minute ist aus der Luft gegriffen!
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