Das ungefederte Massen möglichst gering sein müssen um das Fahrzeug bestmöglich von den Fahrbahnunebenheiten zu entkoppeln, steht schon seit 100 Jahren in den Lehrbüchern zur Schwingungslehre.
Ob Aluminuim/Magnesium oder auch sonstige Leichtmetalllegierungen gegenüber Stahl zum Einsatz kommt ist eine Frage der Intelligenten Geometrieauslegung. Ein Stahlquerlenker kann nachgiebiger und bruchgefährdeter sein als eine Leichmetallausführung.
Es kommt darauf an wie das Teil ausgelegt wird. Aufwendige FEM-Simulationen und anschließende Dauertests sind sehr teuer und kaum ein Zulieferer wird ohne Not von bewährten Stahlausführungen abweichen, es sei denn der Fahrzeughersteller lässt einen höheren Teilepreis zu, da die Komfortvorteile bei niedrigen ungefederten Massen oft sehr spürbar sind.