BMW 7er, Modell E38 |
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16.03.2021, 20:32
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.03.2010
Ort: Schopfheim
Fahrzeug: 750iL (09.1998)
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Denke jetzt ist die Zeit gekommen, um ihn abzustossen
Hallo Zusammen,
ich hatte ja in der Vergangenheit schon Probleme mit dem Getriebe (s. https://www.7-forum.com/forum/showpo...3&postcount=17). Getriebe schaltete bei wärmeren Temperaturen oder am Berg in den Notlauf und liess mich auch manuell nicht mehr hochschalten - ab und an war im 3. mal im 2. oder auch im 1. Gang Schluss. 15' Motor abstellen und es war für den Moment wieder ok.
Themen an die ich dachte war Getriebeöltausch, Getriebekabel bzw. der Temperaturfühler oder der Wärmetauscher. Bin bisher doch nix davon angegangen, da ich gehadert hatte (Thema Sunk Costs; ja ich weiss, Liebhaberfahrzeug).
Achhja, und ganz selten hat er auch im 5. Ganz kurzzeitig Zugverlust gehabt (wg. Drehmomentwandler zu viel Schlupf; habe ich auslesen können).
Grundsätzlich wäre es bisher ok gewesen zu fahren (bis 120km keinerlei Probleme).
Seit vergangenem Wochenende sieht die Sache wohl anders aus. Getriebenotprogramm, sämtliche Anzeigeelemente der Schaltung deaktivieren sich, Radio geht aus, Telefon geht aus und Getriebe verharrt einfach im 4. Gang. Damit kann ich fahren. Ich kann mit dem Hebel zwar auch noch in N, R und P. Aber wenn auf D, dann bleibt der 4. Gang drin. Achja, sämtliche gelbe Lämpchen im Cockpit haben ebenfalls geleuchtet, gingen nach 10' wieder ab und dann irgendwann wieder an.
Am nächsten Tag war wieder gut bis ich ca. 5 km gefahren bin. Dann wieder das selbe Spiel.
Was meint ihr, dass iss die Zeit, um ihm abzustossen, oder?
Ich bin nicht auf das Auto angewiesen, da GA/BC100 Besitzer. Eigentlich wollte ich mit ihm alt werden, aber irgendwie hadere ich "Geld in die Hand zu nehmen". Geld wäre grundsätzlich da, aber irgendwie habe ich Mühe den Invest zu rechtfertigen. Mit dem Auto bin ich vergangenes Jahr ca. 2000km gefahren. Mit dem Rennrad 12000km.
Austauschgetriebe hatte mir ZF Friedrichshafen angeboten gehabt. 6500,- €. Soviel hatte ich vor 10 Jahren für den Wagen gezahlt gehabt. :-o
Thoughts?
Danke, Dennis
Geändert von sOKRATEs100 (16.03.2021 um 21:07 Uhr).
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17.03.2021, 09:42
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#2
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Dellenzähler
Registriert seit: 06.03.2018
Ort: Zwickau
Fahrzeug: E23-735iA Bj.84 | E38-740iA Bj.94 | F31-320dX
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Guten Morgen,
mag vielleicht banal klingeln aber kontrolliere mal die Massepunkte am Fahrzeug. Ich hatte das beim E39 auch mal, aus unerklärlichen Gründen immer wieder Getriebenotprogramm. Bei mir hatte sich hinten im Kofferraum das Massekabel an der Batterie ganz leicht gelöst. Hab dann direkt auch alle anderen Massepunkte gereinigt und abgeschliffen, von da an hatte ich die Probleme nicht mehr
Ein Versuch ist es bestimmt wert, verursacht erstmal keine Kosten und ist auch schnell erledigt
__________________
E38 740i
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17.03.2021, 09:52
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#3
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Neues Mitglied
Registriert seit: 28.12.2017
Ort: Talheim
Fahrzeug: E38 728i VFL (06.97)
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Morgen,
schonmal den Zündanlassschalter (ZAS) gewechselt?
Der kann die Ursache für die wildesten Phänomene sein.....
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17.03.2021, 10:48
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 11.11.2003
Ort: Bochum
Fahrzeug: 740iL Individual Sepia / Vollleder Kastanie hell, Bj. 03/2000 & 750iL Orientblau/Schwarz Bj. 06/1995
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Hallo Dennis,
kann dein Gefühl gut nachempfinden, im Alter kann der E38 die Nerven und das Budget richtig beanspruchen und wenn eine Baustelle fertig ist heißt es noch lange nicht, dass der Rest dich in Ruhe lässt. Und dann kommen manche Sachen in kurzen Abständen und es fühlt sich an als ob es nie ein Ende geben wird (im Prinzip ist es auch so).
Wenn ich lese, dass du mit dem Rennrad so viel unterwegs bist schätze ich, dass der E38 nicht dein Haupthobby ist. Wenn es so ist, würde ich den Verkauf als "Erlösung" überlegen.
Sonst technisch - wie die Kollegen schon beschrieben haben - den Massepunkt der Batterie kontrollieren, den Zündanlassschalter austauschen, wenn du das Zwei-Batterie System hast auch den Trennschalter und den Zustand beider Batterien prüfen. Und ein gebrauchtes Automatikgetriebe besorgen und austauschen lassen, ist mit Risiko verbunden, kostet aber deutlich weniger als 6500.
Viel Erfolg, was immer du entscheidest!
Gruß
Wolfgang
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17.03.2021, 10:56
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.04.2015
Ort: Hörn
Fahrzeug: E38 740d 2001, Porsche Cayenne 3.2 V6, Mercedes ML 420/450 CDI AMG
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Zitat:
Zitat von sOKRATEs100
Austauschgetriebe hatte mir ZF Friedrichshafen angeboten gehabt. 6500,- €. Soviel hatte ich vor 10 Jahren für den Wagen gezahlt gehabt. :-o
Thoughts?
Danke, Dennis
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6.500,- Ocken für ein Austauschgetriebe?! Gebrauchte 5HP30 gibts es für ein paar Hundert Euro, ein überholtes Getriebe für ca. 1.000,- Euro.
Ich versuche mir meistens mit gebrauchten Teilen zu helfen, das hält die Kosten dann noch im Rahmen. Aber meinen E38 740d abgeben? Nö. Das müssen schon die Grünen besorgen!
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17.03.2021, 11:01
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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Zitat:
Zitat von sOKRATEs100
Hallo Zusammen,
.....
Danke, Dennis
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Ist vielleicht eine Überlegung wert:
bei Automatik: Ölwechsel und alle die kleinen Dingen ....
am besten bei : Mario : http://www.7-forum.com/forum/member.html?u=63689
Auch wenn es 600 km weit weg ist - der MARIO ist es immer wert !!!!!
Und deutlich billiger als 6500,00 € .....
__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
18 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.05 - 17.08.23
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17.03.2021, 11:04
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.04.2015
Ort: Hörn
Fahrzeug: E38 740d 2001, Porsche Cayenne 3.2 V6, Mercedes ML 420/450 CDI AMG
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Zitat:
Zitat von WOLF
, im Alter kann der E38 die Nerven und das Budget richtig beanspruchen und wenn eine Baustelle fertig ist heißt es noch lange nicht, dass der Rest dich in Ruhe lässt. Und dann kommen manche Sachen in kurzen Abständen und es fühlt sich an als ob es nie ein Ende geben wird (im Prinzip ist es auch so).
W
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Damit muss man halt leben (können). Im letzten Jahr hatte ich sage und schreibe 12 Reparaturen, also praktisch jeden Monat eine. Acht Stück habe ich selbst gemacht und viermal musste ich in die Werkstatt, u.a. die Servoschläuche, die wurden im September gewechselt. Seitdem allerdings -toi, toi, toi - ein halbes Jahr Ruhe. Von 2015 bis 2018 bin allerdings auch mal ganze drei Jahre gefahren, ohne daß was war. Mit jetzt zunehmendem Alter muss man aber wohl öfters mal ran.
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17.03.2021, 16:14
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.12.2010
Ort: Hamburg
Fahrzeug: BMW E38 735i M-Sport (12.2000)
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Zitat:
Was meint ihr, dass iss die Zeit, um ihm abzustossen, oder?
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Auf einen >20 Jahre alten 7er muss mach einfach Bock haben.
Wartung und insbesondere vorsorgliche Reparaturen / Wartungen (Getriebespülung, Ketten-, Vanos- und KGE Revision) sowie Verbesserungen übersteigen schnell den Kaufpreis.
Insbesondere wenn man ein dauerhaft funktionierendes und zuverlässiges Fahrzeug haben will.
Mit Engagement und Eigeninitiative lässt sich (auch dank dieses Forums) vieles bezahlbar regeln.
Ich würde mir eine überholtes Getriebe besorgen oder das jetzige überholen lassen. Je nach Schadensbild und Angebot.
Viele Grüße,
Tim
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17.03.2021, 18:42
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.02.2016
Ort:
Fahrzeug: E38 740i Bj.2000
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Mal nachdenken und Systematisch Fehler suchen ist wohl aus der Mode gekommen.
Warum wollt ihr auf Verdacht gleich Teile wechseln?
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18.03.2021, 22:34
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 18.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
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Zitat:
Zitat von fatrumble
...schonmal den Zündanlassschalter (ZAS) gewechselt?
Der kann die Ursache für die wildesten Phänomene sein.....
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Da würde ich als erstes ansetzen.
Danach den ATG-Ölstand prüfen/richtig einstellen.
Die Kosten sind noch überschaubar.
Wenn das i.O. ist, und der Fehler evtl. immer noch da ist, gehts weiter.
M f G
__________________
"Wenn Du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren;
wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren."
Mahatma Gandhi (1869-1948)
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