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BMW 7er, Modell E32
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Alt 11.02.2014, 23:21   #1
Markus525iT
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Getriebeprogramm-Wahlschalter, Schiebedachschalter, Doppelschiebedach (beim E34 Touring)


Hier kommt die große T1 1/4 zum Einsatz. Wie man auf dem Bild sieht - sie ist nicht gelötet. Allerdings kann man das Drahtende nicht wieder aus der Verankerung lösen, dazu ist der Pin zu fest. Man kann es jedoch problemlos auf die großen Kontakte löten.

Schön erkennt man auch, dass der Lampenlack teils weg ist. Das passiert mit der Zeit, so dass die Farbe der Beleuchtung nur noch durch das Piktogramm bestimmt wird. Dadurch schimmert es sehr gelblich.
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Geändert von Markus525iT (12.02.2014 um 11:08 Uhr).
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Alt 25.02.2014, 16:26   #2
Markus525iT
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Und der nächste in der Runde!

Nebelscheinwerfer- und Abblendlichtschalter

Vorneweg: Wer nicht ein wenig handwerklich begabt ist, lässt davon besser die Finger. Mal eben ausklipsen und aufmachen ist hier nicht der Fall.

Als Birnen kommen diesmal wieder T1 1/4 zum Einsatz, sie werden nicht orange gefärbt.

Wie bekommt man nun den Schalter auf?
Zunächst klipst man vorne rundum die Blende ab. Wie man auf Bild 1 und 2 dann aber sieht - so kommt man nicht weiter!

Als nächsten Schritt braucht man eine Zange, die keine sog. Facette hat (d.h., die Schneide ist nicht ein kleines Stück nach innen versetzt)
Mit dieser biegt man vorsichtig an einer Seite die Niete auf. Es geht leicht, die Niete ist extrem weich.

Wer denkt, dass die Niete dann einfach raus fällt hat sich getäuscht. Jetzt braucht es rohe Gewalt in Form eines Hammers und eines Nagels/Bit/etc. Der sollte in etwa den gleichen Durchmesser wie die Niete haben und recht lang sein. Ansetzen und mit einigen Hammerschlägen die Niete austreiben. Ab einem bestimmten Punkt kann man auch von unten nachhelfen und mit der Zange ziehen. Aber vorsichtig, das ist extrem weich (wie gesagt)!
Im Idealfall verwendet man eine neue Niete, aber man bekommt sowas eigentlich so gut wie gar nicht passend. Wenn man vorsichtig arbeitet, kann man die aber auch wieder eintreiben und umbiegen. Raus geht da nichts mehr, die sitzt stramm.

Danach kann man das graue Innenleben aus dem schwarzen Gehäuse ausklipsen, alles herausziehen und mit dem Löten anfangen.
Der offene Schalter ist in Bild 3 und 4 dargestellt, die gebrauchte Niete in Bild 5.

Umbau in umgekehrter Reihenfolge, wobei man die Niete eben wieder eintreiben muss. Ungut ist hier, dass der bewegliche Teil des Schalters eine starke Feder hat, die verhindert, dass die beiden Löcher fluchten.
Also muss man versuchen den beweglichen Teil von vorne in Stellung zu drücken und gleichzeitig die Niete eintreiben.
Hilfreich ist hier ein Dorn o.Ä. mit dem man erst von der Unterseite beide Teile zusammenbringt und dann von oben die Niete eintreibt.

Der E34-Schalter ist nochmal anders aufgebaut, dort kommt man direkt von vorne an die Birne - wenn auch sehr bescheiden.

Markus
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Geändert von Markus525iT (25.02.2014 um 16:38 Uhr).
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Alt 26.02.2014, 23:41   #3
Markus525iT
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Abblendlicht- und NSW-Schalter vom E34


Hier muss man die Blende vorne ausklipsen und schon ist der Schalter offen.
Zum Einsatz kommt die T1 1/4 ungefärbt.

So wie er im Bild sichtbar ist muss man auch löten. Das ist also sehr feinmotorisch.

Man kann seitliche zwar noch den goldenen Stift austreiben. Leider hilft das nur bedingt weiter, denn um den Schalter dann endgültig zu zerlegen muss das bewegliche Innenleben nach vorne raus. Da ist aber dann die Birne nebst Halter im Weg.
Beim Zusammenbau müsste man also auch erst den beweglichen Teil einsetzen und dann die Birne. Da kann man es gleich zusammen lassen.
Außerdem besteht die Gefahr beim Zerlegen, dass es etwas bricht (z.B. der Halter der Birne)
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Alt 22.04.2014, 16:38   #4
Markus525iT
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Klimaautomatik-Bedienteil ohne AUC

Die Bilder und den Text teile ich auf 2 Posts auf, da nur 6 Anhänge möglich sind.


Es unterscheidet sich vom Bedienteil mit AUC- Bei diesem lassen sich wohl die Tastenblocks nicht so ohne weiteres abheben. Sobald ich das auch mal in die Finger bekomme mache ich natürlich Bilder!

Ersatzbirnen und auch LEDs bekommt man passend bei BMW. Diese sind verlötet.

2x LED gelb, zur Anzeige Defrost und Heckscheibenheizung: 64111368465 (ca. 8€/Stück)
8x LED grün, alle weiteren Anzeigen: 64111369356 (ca. 5€/Stück)
10x LED orange, Beleuchtung Schalterblöcke: 64111382791 (ca.14€/Stück)

1x Glühlampe rot, Beleuchtung des mittleren Rades sowie Aschenbecher: 64111382790 (ca 5€/Stück)
2x Glühlampe weiß, Beleuchtung der äußeren Temp-Räder: 64111388253 (ca. 7€/Stück)

Temperatursensor: 64111388265 (25€)
(diesen kann man durchmessen, die Werte stehen in den Service-Unterlagen der Klimaautomatik - siehe letztes Bild im Anhang)

Die Teile sind bei BMW exorbitant teuer! In der Regel reicht es aber, wenn man nur die 3 Beleuchtungsbirnen ersetzt. Wirklich defekte Beleuchtung der Schalterblöcke bzw Anzeigen habe ich bisher selten bis nie gesehen.



Zerlegen
Wie auf Bild 1 erkennbar, muss man den Stift aushebeln. Geht wie gezeigt relativ einfach.
Danach löst man auf der Rückseite die 4 Schrauben und steckt den einzigen weißen Stecker aus (Bild 2)

Nach dem Lösen der Schrauben hat man den Blick frei auf die Rückseite der Platine.
Dort sind nun 6 Schrauben zu lösen (Bild 3)

Nun kann man die Platine ausheben. Die Vorderseite ist in Bild 4 erkennbar.

Sehr schön sieht man auch den komplett verdreckten Temperaturfühler in Bild 5.
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Geändert von Markus525iT (22.04.2014 um 16:52 Uhr).
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Alt 22.04.2014, 16:48   #5
Markus525iT
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Klimaautomatik mit AUC - Teil 2

Auf Bild 1 und Bild 2 sieht man die Details der Beleuchtung. Die Drehräder werden über einen Lichtleiter beleuchtet, ebenso der Aschenbecher.
Es ist darauf aufzupassen, dass man die Birnchen nicht in Richtung des Schalterblocks biegt - sonst schmort dieser an.

Nun kann man den Tastenblock abbauen. Dazu rund um die weißen Klammern anheben und den Block nach oben wegziehen.

Jetzt hat man freien Blick auf die LEDs der Beleuchtung und der Status-Anzeige (Bild 3). Bild 4 zeigt die Rückseite des Tastenblocks. Hier kann man den Staub und Dreck der letzten Jahre entfernen und auch den Teil mit der Feder (oben im Bild) saubermachen und neu fetten. Vorsicht, dass die Feder nicht wegspringt.


Zusammenbau

Ist wirklich einfach! Obige Schritte in umgekehrter Reihenfolge!
Bei den Drehrädchen ist ein silberner Metallring dabei. Der muss direkt zwischen Rad und Plastik oberhalb des Halter/Aufnahme. Sieht man im 2ten Bild. Er sitzt nicht zwischen dem Halter und dem transparenten Kunststoff.

In Bild 5 erkennt man, dass man selbst den Stift zur Fixierung des Drehrades nicht falsch einbauen kann. Wenn er nicht gleich rutscht, dreht man so lange am Rad bis er ganz durchgeht und einrastet.
Der Poti auf der Platine hat 2 abgeflachte Seiten, das Rad eine Nase. Beides passt nur in einer Stellung zusammen.
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Geändert von Markus525iT (22.04.2014 um 16:54 Uhr).
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Alt 29.04.2014, 22:40   #6
Markus525iT
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Sitzheizungsschalter - alte Version

Es sind wieder die kleinen Birnen zu verwenden. Wichtig diesmal: Unbedingt welche mit 80mA verwenden! im Schalter ist ein 50 Ohm Widerstand, der die Lampe dimmt. Mit der obigen Leistung kommt man dann auf eine gute Helligkeit.
Die volle Leistung liegt an der Birne an, sobald die Taste gedrückt wird. Dadurch leuchtet die gewählte Stufe heller!

Das Zerlegen bitte ausschließlich auf einem Tisch und idealerweise auf einer Platte mit hohem Rand machen. Es fallen Kügelchen und Federn en masse aus dem Schalter.

Zerlegen:
Man rastet zuerst die Nasen außen herum aus und zieht das Oberteil vom Schalter ab. Nun hat man den Schalter wie auf den ersten drei Bildern in der Hand.
Wieder erkannt man den typischen Birnenverschleiß (Lack ab)

Man kann die obere Platine nicht vom Unterteil lösen, da es eine starre, unlösbare Verbindung gibt. Man sieht diese im 3ten Bild rechts im Bild - der Metallbolzen. Diese Verbindung ist aber drehbar!

Also verdrehen wir die beiden Teile gegeneinander.
Man muss die Platine nach oben drücken, da an den schwarzen Abstandshalter aus Kunststoff oben Zapfen vorhanden sind.

Drehrichtung ist wie in Bild 4 zu sehen! Andersrum geht es nicht.
Wie man auf dem gleichen Bild aber auch sieht bleibt der Abstandshalter am inneren Schieber etwas hängen. Aber mit etwas drücken kommt man daran vorbei.

In Bild 5 sieht man den inneren Schieber und die Federn. Es fehlen 3 Kügelchen, die sind nicht auf dem Bild. Sie gehören zu den 3 Federn und Kugeln oben im Bild.
Die Federn/Kügelchen sind zur Stromübertragung der Lämpchen, die dickeren "Knochen" zur Übertragung des Stromes der Matten. Der Schalter macht nichts anderes, wie die Matten entweder Parallel (Stufe 1) oder in Reihe (Stufe 2) zu schalten.

Nachdem man den Schalter so zerlegt hat, kommt man von unten an die Lötstellen der Birnchen und kann sie ersetzen.

Zusammenbau:

Man dreht den Schalter um, so dass die Birnchen nach unten schauen.
Dann legt man den braunen Schieber auf die Platine (es passt nur in eine Richtung, denn der Schieber hat 3 Nasen, die in die Langlöcher fluchten.

Anschließend setzt man die Federn und Knochen ein (2 Federn pro Knochen).
Dann legt man in jedes der 3 Löcher eine Kugel und darauf eine Feder.
Die oberen Kugeln lässt man erstmal weg

Das sieht man in Bild 6.

Jetzt dreht man das Unterteil wieder zurück, lässt aber die Zapfen der Abstandshalter noch nicht einrasten. So hat man die Chance mit einer Pinzette die 3 fehlenden Kugeln auch noch einzusetzen.
Jetzt noch die Zapfen einrasten lassen.

Das Oberteil kann man jetzt vorsichtig wieder aufschieben. Er passt nur in eine Richtung, dazu die Ausbuchtungen rechts und links beachten und deren Abstand zu den Nasen.

Achtung: Die Pinbelegung in den Schaltplänen ist FALSCH
Bitte an den Bezeichnungen am Schalter orientieren (58 ist Licht, 15 ist Zündungsplus, 31 Masse, HS Heizmatte Sitzfläche und HL Heizmatte Lehne)

Das Durchmessen ist recht einfach:

Erst legt man 12 V zwischen 58 und 31 an - jetzt sollten beide Symbole leuchten. Betätigt man nun den Schalter in Stufe 1 oder 2 geht das Licht an dieser Stufe aus.
Dann legt man Strom zwischen 15 und 31 an - bei Betätigen der Taste leuchtet die jeweilige Stufe hell
Wer mag kann auch gleich Plus auf 58 und 15 gleichzeitig geben - dann sieht man den Helligkeitsunterschied.

Ob der Schalter ansich in Ordnung ist findet man recht einfach raus:
In Stellung 1 muss Durchgang sein zwischen 15 und HS.
In Stellung 2 muss Durchgang sein zwischen 15 und HL sowie zwischen 31 und HS
In Stellung 0 darf nirgends zwischen HS, HL und 15 Durchgang sein.




Viel Spaß beim Fluchen!
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Geändert von Markus525iT (29.04.2014 um 23:04 Uhr).
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Alt 20.06.2014, 15:18   #7
Markus525iT
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Memory-Schalter


Hier braucht man Spezial-Werkzeug
Als Birne verwenden wir wieder die kleine T1. Ich empfehle euch hier, die mit 40mA zu nehmen. Es ist zwar nur eine Birne im Schalter und der Schalter ist sehr groß, aber: Die zu beleuchtenden Felder sind sehr klein (es leuchten nur die Ziffern 1-2-3, der Memory-Schriftzug wird nicht beleuchtet) und es ist wenig Platz im Schalter, was Probleme mit dem Wärmeabtrag einer stärkeren Birne machen könnte.


Zerlegen:

Das ist noch relativ einfach! Erst klipst man den Schalter an den vier deutlich sichtbaren Nasen aus. Man bekommt dann erst mal die untere Platine heraus (siehe Bild 1)

Die obere Platine ist mit Kunststoffnasen fest. Diese sind bei der Produktion auch erst nach Einlegen der Platine angebracht worden - es gibt keinen Weg daran vorbei, diese zu entfernen. Es geht recht einfach mit einem Spitzen Messer oder einer scharfen Zange (Bild 2, Nasen schon entfernt)

Danach kann man die obere Platine herausnehmen (Bild 3). Wer möchte, kann die Tasten auch entfernen und den Schalter gründlich reinigen. Dazu einfach etwas fester von oben die Tasten drücken, die rutschen dann schon raus.

Auf die Platine kann (von der Rückseite) recht einfach eine neue Birne gelötet werden.

Zusammenbau

Alle Tasten wieder einlegen und die obere Platine auch reinstecken. Diese wird nicht fest halten. Dennoch rate ich dazu, den Lichttest jetzt zu machen. Die Birne hat keine Führung o.Ä. auf der Platine. Es kann also passieren, dass die Ziffern ungleich ausgeleuchtet sind. Das kann man korrigieren, in dem man die Birne etwas weiter in die zu schwach ausgeleuchtete Ecke biegt.

Sobald das dann passt, muss die obere Platine fixiert werden. Ich habe länger experimentiert. Sekundenkleber, Heißkleber - all das hält nicht so wirklich solide.
Mittlerweile nehme ich dazu Flüssigkunstoff (gibt es von Bondic, Soliq, diversen Homeshopping-Kanälen. Obi - das sind alles die gleichen)
Diesen trägt man auf und härtet ihn mit der UV-Lampe aus (Bild 4). Auf Bild 5 sieht man den harten Kunststoffrand.

Noch das Unterteil einklipsen - fertig!
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