Hallo!
Also wenn es finanziell überschaubar bleiben soll würde ich mir einen M62B44 (nicht TÜ ! ) besorgen und mit den Zylinderköpfen incl. Nockenwellen vom M60B40 bestücken.
Zum einen sind die Einlassventile vom M60 größer (M60: 35mm, M62: 33mm), zum anderen sind die Nocken schärfer (M60: 246° E & 242° A, M62: 238 E & A).
Die beiden Kurbelgehäuse unterscheiden sich im Bereich des Kettenkastens. Da muss angepasst werden.
Ich würde versuchen den kompletten Kettentrieb vom M60 zu verbauen, dann bekommt der KW Sensor auch weiterhin sein Signal vom Kettenrad und man kann die Elektronik vom M60 behalten. (M62 hat KW Sensor am Schwungrad)
Die 4,6 Liter Alpina Alusil-Maschinen sind ein ähnliches Gebilde.
Alles andere wird wohl Dein Budget sprengen.
Wenn Du Wert auf Haltbarkeit legst, dann würde ich 4,8 Liter als Limit betrachten. Die Steifigkeit des Kurbelgehäuses ist hier der begrenzende Faktor. (Nach meinen Informationen hat die KG-Steifigkeit auch bei der Entwicklung des S62 für Kopfschmerzen gesorgt.)
Gruß
Domi
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