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20.03.2011, 07:11
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#1
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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... bei meinem alten V8 hatte ich einmal das fast gleiche Erlebnis. Eine der Motorsteuergerätesicherungen ist herausgeflogen. Nach etwa 4 Std. intensiver Suche und Trennen eines Kl.15-Knotenpunkt (grün/weise Leitung) unter dem Plastikkabeldeckel der Bank 1 kam ich dann auch auf die Spur. Der vom Knotenpunkt abgehende Strang zur Ölstandsanzeige hatte auf halbem Weg im Bougierschlauch zu einer Kernschmelze geführt. Das heißt, Leitung 15, Leitung 31 und Sensorleitung zu einem Klumpen zusammengeschmorrt - einfach auf freier Wildbahn in einem geschützten Schlauch.
Schaden behoben, alle am Verteilerpunkt zusammengeführten Leitungen wieder aneinander gelötet, Sicherungen eingesetzt und gut war es  .
Andreas, wirst am Ende sehen, dass es wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit war.
mfg Erich M.
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20.03.2011, 10:27
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#2
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LPG-Fahrer
Premium Mitglied
Registriert seit: 21.10.2006
Ort: Troisdorf
Fahrzeug: E38 740i (12/00) LPG, 850 20V Kombi (Volvo), GOLF 6 (1,4 L)
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Hallo Allerseits,
==========
erst einmal vielen Dank für eure Anteilnahme und die
zahlreichen Hinweise. Ich werde da gleich wieder ran
gehen, erst einmal die inzwischen ersetzte Sicherung
wieder raus und messen. Dann will ich auch einmal
den "Ruhestrom" messen um es besser einschätzen
zu können, wie sich das mit dem Anlasser verhält.
Bis jetzt hatte ich den Stromfluss ja einzig von der
Funkebildung abgeleitet und davon, dass die Batterie
nach einer 3/4 Stunde INPA und dem Schleppen völlig
am Ende gewesen ist.
Zitat:
Zitat von Erich M.
...Andreas, wirst am Ende sehen, dass es
wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit war.
mfg Erich M.
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Lieber Erich, dein Wort in Gottes Ohr. Uli hat mir auch
schon ähnliches geschrieben und ich bin auch recht
optimistisch. Das wird schon wieder...
Lieben Gruß,
Andreas...
Geändert von angro (20.03.2011 um 13:17 Uhr).
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29.03.2011, 08:23
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#3
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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Zitat:
Zitat von Erich M.
... bei meinem alten V8 hatte ich einmal das fast gleiche Erlebnis. Eine der Motorsteuergerätesicherungen ist herausgeflogen. Nach etwa 4 Std. intensiver Suche und Trennen eines Kl.15-Knotenpunkt (grün/weise Leitung) unter dem Plastikkabeldeckel der Bank 1 kam ich dann auch auf die Spur. Der vom Knotenpunkt abgehende Strang zur Ölstandsanzeige hatte auf halbem Weg im Bougierschlauch zu einer Kernschmelze geführt. Das heißt, Leitung 15, Leitung 31 und Sensorleitung zu einem Klumpen zusammengeschmorrt - einfach auf freier Wildbahn in einem geschützten Schlauch.
Schaden behoben, alle am Verteilerpunkt zusammengeführten Leitungen wieder aneinander gelötet, Sicherungen eingesetzt und gut war es  .
Andreas, wirst am Ende sehen, dass es wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit war.
mfg Erich M.
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Hallo Andreas,
habe erst jetzt Deinen Fred weitergelesen, aber siehe oben...  Das Anschlüsse vom Kennfeldthermostaten abrauchen, ist keine Seltenheit, haben wir schon öfters erleben müssen. Auch Orgel und Wölfi waren einmal davon betroffen und ich weiß nicht, wieviel andere auch.
Auf jeden Fall ist es schon recht tollkühn, dass man eine 0,2mm²-Leitung, mit an eine fette Sicherung hängt. Wie soll die jemals auslösen?. Dass Du nun eventuell noch einen weiteren Entladestrom hast, liegt sicher nicht am abgerauchten Stecker des KFT., sondern eher daran, dass durch den Schmorbraten noch andere Kabel in Mitleidenschaft gezogen worden sind und somit weitere Fehler verursachen.
Aber trotzdem viel Erfolg -> ich glaube an Dich  .
mfg Erich M.
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29.03.2011, 16:26
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#4
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LPG-Fahrer
Premium Mitglied
Registriert seit: 21.10.2006
Ort: Troisdorf
Fahrzeug: E38 740i (12/00) LPG, 850 20V Kombi (Volvo), GOLF 6 (1,4 L)
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Hallo Erich,
=========
vielen Dank für deinen Zuspruch. Ich habe heute noch einmal
für gut 217,- € Teile bei der Firma Cuntz bestellt. Wo ich den
Dicken schon soweit offen habe, bekommt der gleich einen
Satz neuer Kühlmittelschläuche verpasst. Das sind noch
die ersten. Gleiches gilt für den Keilrippenriemen der den
Klimakompressor u.s.w. antreibt, wie für dessen Spannrolle.
Den Riementrieb, einschließlich Spannrolle und Spanner zum
Antrieb des WAPU und der LIMA, habe ich schon vor ca.
einem Jahr erneuert, als ich die LIMA repariert hatte. Ein
neues Lüfterrad gibt es natürlich auch. Das liegst schon
seit einem Jahr bei mir im Keller...
Die Kabel werde ich mit 0,5-0,75 mm2 ersetzen und dabei
sehr genau schauen, wo evtl. noch anderen Kabel hitze
bekommen haben. Vor allem werde ich da aber eine 5A
Schmelzsicherung verbauen, damit mir das nicht noch
einmal passiert...
LG,
Andreas...
Geändert von angro (29.03.2011 um 16:52 Uhr).
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30.03.2011, 08:22
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#5
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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... hi,
das mit der 5A-Sicherung sollte im Grund genommen, sich jeder einbauen/lassen. Die Spulen der Kennfeldthermostaten fatzen oft genug durch. Wenn man Glück hat, dann nur intern in der Spule. Wenn man Pech hat, dann die Kl.15-Leitung in der Spule gegen Aluthermostatgehäuse  . Dann hat man schnell einen Itzel-Britzel-Effekt und die mit 30A-abgesicherte, zu schwach dimensionierte Leitung (zum Kennfeldthermostaten), wird im gesamten Kabelstrang bis zum Knotenpunkt extrem heiß bis glühend und sofort hast Du einen Schmorbrand. Der sorgt wiederum dafür, dass u.U. andere Kabel ebenfalls ihre Isolierungen wegschmelzen und dann für den Super-GAU sorgen.
Wenn wir bei unseren LPG-Umbauten (kostenlose Leistung) den Kennfeldthermostaten "optimieren", dann trennen wir am DME, die betreffende Minus-Leitung des KFT und legen ihn seperat an Masse. Somit steht zwar im Fehlerspeicher dann meistens der Fehler "Kennfeldthermostat hinüber", macht aber meistens nichts, da die "Unwissenden" meistens schon die ganze Zeit mit einem defekten KFT herumkurven. Man könnte die Fehlermeldung umgehen, indem man einen 15-Ohm-Widerstand mit am DME einlöten würde.
Aber Hauptsache ist doch, dass die Kühlmitteltemperatur zwischen 15 und 25°C gesenkt wird.
Kleines.cheiß -> große Wirkung  .
mfg Erich M.
Geändert von Erich M. (30.03.2011 um 08:29 Uhr).
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30.03.2011, 09:14
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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jetzt verstehe ich den 2x Austausch meines Kennfeldthermostaten besser,
den BMW mir im Rahmen normaler Wartung innerhalb der letzten 5 Jahre 2x austauschte, wobei ich spätestens beim 2x misstrauisch war, ob der denn wirklich schon wieder hinüber sein könnte. Wäre dann ja mindestens der dritte Thermostat in diesem Autoleben seit Zulassung. Kein anderes Fahrzeug hat so häufig ein und das gleiche Teil kaputtgehen sehen.
Wenn man es als vorbeugende Maßnahme sieht, siehe oben, dann bin ich im nachhinein froh. Hoffe dabei, dass BMW im Thermostaten selbst die notwendigen Verbesserungen im Heizelement vorgenommen hat.
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31.03.2011, 07:25
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#7
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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... Hallo,
Du irrst ein bisschen  . BMW ist doch nicht für Kühler, Schläuche, Kunstoffteile und Kennfeldthermostaten zuständig. Sie sind wohl der Auftraggeber, aber die Hersteller der einzelnen Bauteile sind für ihre Produkte verantwortlich. Ob nun BMW, Mercedes, oder sonst wer, das wäre egal - sie fordern von ihren Zulieferern einwandfreie Ware und Qualität und das nicht nur für die nächsten 2 Jahre.
Kennfeldthermostaten werden u.a. von Behr, wie auch Kühler, hergestellt. Schaut einmal auf die Teile! Achsteile sind ja auch in erster Linie von Lemförder, aber man schimpft halt lieber auf der Automarke herum. Zudem habe ich festgestellt, wenn ein Fahrzeug über die harten salzreichen Wintermonate verschont bleibt, dann hat man über Jahre hinaus, seine wahre Freude mit dem Fahrzeug.
Mein 420 SEC von 88 habe ich seit dem Jahr 2000 und er ist bei mir noch keinen Winter gelaufen. Ich bin mit ihm bis jetzt runde 73.000 km gefahren und die Bremsscheiben z.B. haben nur einen ganz feinen Rostbelag an den Stellen, wo normale ganzjahresbetriebene Bremsscheiben, nur so vor Rost aufquillen. Ein Beispiel von vielen.
Na ja und die Fahrzeuge, die leider im Winter ihren Dienst verrichten müssen, müssen halt besonders (auch durch die Winterzeit hindurch) gepflegt werden. Das soll heißen, dass er in den Wintermonaten, soweit einmal die Temperaturen über 0°C steigen, zusätzliche Unterboden-, Kühler- und Motorwäsche bekommt. Und glaubt mir, der sieht mit seinen 10 Jahren besser aus, als so manches 05 oder 06er-Modell  .
mfg Erich M.
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31.03.2011, 07:38
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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Qualitätszuständigkeit ?
Zitat:
Zitat von Erich M.
... Hallo,
Du irrst ein bisschen  . BMW ist doch nicht für Kühler, Schläuche, Kunstoffteile und Kennfeldthermostaten zuständig. Sie sind wohl der Auftraggeber, aber die Hersteller der einzelnen Bauteile sind für ihre Produkte verantwortlich. Ob nun BMW, Mercedes, oder sonst wer, das wäre egal - sie fordern von ihren Zulieferern einwandfreie Ware und Qualität und das nicht nur für die nächsten 2 Jahre.
Kennfeldthermostaten werden u.a. von Behr, wie auch Kühler, hergestellt. ...
mfg Erich M.
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Beim Kennfeldthermostaten haben wir doch offenbar ein Verbundproblem bzgl. Qualität. Neben dem Thermostaten sind noch die Steckerverbinder und Kabel beteiligt.
Als Endkunde muß ich doch davon ausgehen, dass BMW, bei denen die diesbzgl. Probleme mit den Komponenten auflaufen, Rückmeldungen an ihre Zulieferer macht. Letztere bekommen doch i.d.R. von den Endkunden nichts mit, sondern über ihre Komponentenabnehmer. Von daher hoffte ich so über die Jahre, dass BMW Probleme mit diesem Thermostaten dann an Behr vermittelt haben müsste, und in Fällen der Kurzschlußproblematik in den Steckverbindern an die entsprechenden Zulieferer hierzu.
Das ganze Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 wäre doch für die Katz, wenn es nicht so laufen würde...
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