Zitat:
Zitat von Hansepan
Ich habe versucht, die Wandlerüberbrückungskupplung zu deaktivieren:
1. Versuch
PIN 11, rotes Kabel vom 16-poligen Getriebestecker durchgeschnitten
Ergebnis: Fehlermeldung Getriebenotprogramm
Nun der Versuch, dem Steuergerät einwandfreie Steuerleitung vorzugaukeln:
2. Versuch
Einen Widerstand in entsprechender Ohmzahl an das rote Kabel gelötet
Ergebnis: Fehlermeldung Getriebenotprogramm
3. Versuch
Zusätzlich Kabel und Widerstand an Masse gelegt
Ergebnis: Fehlermeldung Getriebenotprogramm
Ich habe keine Ahnung, auf was das Steuergerät reagiert und meckert.
Fazit:
Rotes Kabel wieder zusammengelötet. Es funktioniert jetzt wieder alles wie vorher - eben mit dröhnender Wandlerkupplung.
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ich antworte hier mal anstelle U2U:
Ohne auf die Sinnigkeit der Massnahme eingehen zu wollen,
rein elektrotechnisch nur betrachtet:
Das GSG muss wohl den Widerstand von ca. 7 Ohm gegen +12V gelegt sehen, da es selbst ja den roten Draht nach Masse zieht.
Bislang hast Du oben beschrieben, dass Du:
- im 2. Versuch den Widerstand am roten Kabel hattest,
und was war mit dessen anderem Ende ? "in der Luft" ist das wie Versuch 1
- im 3. Versuch hattest Du den Widerstand nach Masse gelegt, mithin sah das GSG keinen pull-up nach 12V, daher die Meldung
Also im 4. Versuch den Widerstand am roten Draht pin 11 des EGS nach +12V Zündungsplus legen. Übrigens sollte der Widerstand für 30 W ausgelegt sein:
P = U^2/R ergibt mit R=6,8Ohm und U=13,8V ca. 28Watt !, falls er permanent seitens EGS nach Masse gezogen werden sollte.
Schau mal bei Amazon nach:
""10 Keramik Zement Leistungswiderstand 10W 6.8 Ohm""
Vom 10er-Pack 4 Stck. nehmen, jeweils 2x zwei R6,8Ohm in Serie löten und die 2er-Kombinationen parallel, dann hast Du wieder 6,8Ohm mit nun 40W Belastbarkeit.