Ich weiß, eigentlich gehört die Geschichte in "Service, Werkstätten...", aber da liest es keiner und außerdem suche ich schließlich einen E38. Doch zum Thema. Dienstag vor einer Woche mache ich übers Internet eine Anfrage für ein Fahrzeug in FFM und bekomme eine automatische Bestätigung. Bis Freitag nichts weiter gehört und mal angerufen. Eine freundliche Frau am Telefon: "Der Herr Sowieso ist in Urlaub, ich habe schon ein paar Mal gesagt, dass die das auf mich umstellen sollen. Ich gebe Ihnen mal einen Verkäufer. ... Also so kurzfristig kann man da nichts machen"

"Und morgen hat auch keiner Zeit mitzufahren"

Wie? Mitfahren?

Ich möchte doch keinen, der mir während der Fahrt ein Ohr abkaut. IST DAS IMMER SO?

- Nun gut, wenigstens dann Samstag zur Niederlassung nach Dreieich gefahren, um zu sehen was ich verpasst habe. Beim Umschauen erblicke ich einen Wagen mit einer großen dunkelbraunen öligen Pfütze drunter. "Den haben wir heute morgen nach einer Motorwäsche reingeschoben" (Wann wurde der Putzlappen erfunden?). Ein schöner Silberner hatte einen Platten und stand auf der Felge herum (tut das nicht weh?). Viele Wagen hatten Lackschäden... - Mein Probefahrtkandidat. Auf einen Stossstangenwechsel vorn und hinten hatte man mich schon am Telefon aufmerksam gemacht. Dann war noch der Kotflügel vorn in einer falschen Farbe lackiert und das Glas vom Nebelscheinwerfer kaputt. Können die solche Dinge nicht gleich in Ordnung bringen oder warten die ab, was der Käufer noch alles findet???

Wenigstens der Verkäufer war ganz nett und gar nicht so arrogant, wie befürchtet.

Aber ist Shadowline so erwähnenswert und ist es wichtig, dass man im Komfortsitz prima schlafen kann? Insgesamt hatte ich von so einer großen Niederlassung schon mehr Professionalität erwartet. Vielleicht sollte ich es mal in Kassel versuchen.
Seufz!
bmw_325e