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BMW 7er, Modell E32
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Alt 13.08.2017, 23:29   #1
AR25
Wurzelholz und Naturleder
 
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Registriert seit: 24.11.2007
Ort: Kaiserslautern/Pfalz
Fahrzeug: Cadillac CT6 3,0TT Platinum; Opel Omega B 2,2 "Design Edition" (Automatik)
Standard Navigation, Head-Up Display und autonomes Fahren im e32 / e36...

Hallo,

habe eben per Zufall etwas bei Youtube entdeckt und war total beeindruckt, dass man 1991 schon technisch soweit war...

Hier der Link, auch wenn öfters der e36 gezeigt wird, kommt auch der e32 zum Zuge.

- GPS Navigation inkl. Farbbildschirm
- Head-Up Display
- TMC Vorläufer
- Fahrzeugerkennung
- autonomes Fahren
- Bremsassistent mit IR erkennung

Einzig die Navigation war wohl im e36 sehr weit forgeschritten und im Wagen integriert worden.

Aber immer wieder Interessant was unsere Autos so alles mitgemacht haben und das die Technik 1991 schon einiges ermöglicht hat, was wir heute jeden Tag benutzen und uns der Hof gemacht wird, als wäre es eine absolute Weltneuheit...

Viel Spaß beim Anschauen.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.youtube.com/watch?v=6FxPFd4Y9jU

! Das Video ist nicht von mir und ich distanziere mich auch vom Inhalt dessen.
Habe es per Zufall entdeckt und dachte, das es den ein oder anderen Interessiert.

Gruß

AR25
__________________



BMW...Freude am Nachrüsten!
AR25 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 13:36   #2
marQo
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Registriert seit: 04.05.2010
Ort: Usingen
Fahrzeug: E32-735iA (03.88) M30B35
Standard

Zitat:
Zitat von AR25 Beitrag anzeigen
...
Aber immer wieder Interessant was unsere Autos so alles mitgemacht haben und das die Technik 1991 schon einiges ermöglicht hat, was wir heute jeden Tag benutzen und uns der Hof gemacht wird, als wäre es eine absolute Weltneuheit...
...
Kann mich noch daran erinnern, wie ich als Kind im Osten mal wieder das böse Westfernesehen geschaut habe, ich glaube es war die Knoff Hoff Show, jedenfalls ging es dabei um selbstfahrende Autos. Damals wurde das über Kameras gemacht, die den weißen Randstreifen abgetastet haben.
So ist das ja auch bei den Elektroautos. Ich glaube da ist es jetzt der 3. Anlauf und man wird wieder scheitern denke ich. Auch das autonomen Fahren wird man wieder aus dem Programm nehmen, denke, oder hoffe ich, zumal es derzeit ja auch lediglich unterstützende Assistenzsysteme sind.

Interessant wäre es aber schon, an was die Konzerne so alles im Verborgenen tüfteln.

marQo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2017, 15:21   #3
Aprilscherz
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Standard Fahren autonom

.. ja wirklich auch wieder interessant..

ich hatte ja von 2012 bis 2015 einen F01 730d(kein xd und da drin auch den "Spurwechselwarnung" - mancher nennt es den TotwinkelASSI -
Jedenfalls war das der einizige "richtige" Assistent in diesem Wagen (außer Tempomat und FLA).
Aber für mich war er der mit Abstand wichtigste, bis heute im übrigen ist das so meine Meinung.
(Auch wenn ich mit dem zeugs jetzt keinen Umgang mehr habe da ich i.d.r. keine Wagen mehr fahre die jünger als 1992/93 sind )

Und ich möchte so einen Wagen heute nicht mehr fahren.
Egal was ich heute "neues" fahre es nervt oder ist nur öde:

- ob Golf, Caddy, Skoda ec.- fühlt sich alles gleich öde an
- Mercedes/BMW/ .. merkt man noch Unterschiede wie früher? (der agile BMW, der massive , aufstrebende Audi,der nüchternere und gemütlichere Mercedes) zumal die großen BMW mittlerweile schon im 5er zu 50% zwei angetriebene Achsen haben .. auch das Sitzen und die Formen haben sich so angeglichen..

- knurrige Diesel mit 4 zylindern oder hoch verdichtete rauhe Benziner dann noch gepaart mit viel zu langen 6te, 7ten und 8ten Gängen wo du bei jedem leichten Tritt aufs Gas auch wirklich merkst wie die karre runterschaltet..
.. irgendwi bin ich da einfach im Youngtimermodus..:

- eine Handvoll Gänge genügen bei einer vergleichsweise leichten Karosserie oder eine 4 Gang Automatik bei einem aus heutiger Sicht verschwenderisch anmutendem Hubvolumen unter der Kühlerhaube.. alles kein Thema.
Bis 100 sind soooo viele von den kurrigen "Grashüpfern" heute genau so schnell und schneller.

Spätestens bei schneller Fahrt und Beschleunigung in hohen Geschwindigkeiten ergibt aber nur das alte , "verschwenderische" Konzept diese Ruhe und Gelassenheit und diese Souveränität die große Verbrennungsräume und viele Zylinder ermöglichen
(ohne blödes zurückschalten usw.) diese Gelassenheit soll heute wohl ein Assistent ermöglichen.
Davon sind wir weit weit weg.
Der Mensch ist ein Recourcen - tier.
Wenn er an einer Stelle Energie sparen kann beschäftigt er sich mit anderen Dingen (also anstatt vernunftig selber fahren am Handy Nachrichten lesen und so weiter) entspannter aussteigen tut wegen der Auffahrwarnung bestimmt keiner.

Naja jedenfalls hatte mein Bruder damals schon einen Audi (interessanterweise der Ex- Audi v. Arjen Robben) der auch neben Spurwechselwarnung Nachtsicht,Spurhalte,Abstandsregelung + teilautonomes Staufahren ..hatte und genutzt hat er

- Nachtsichtass. "quasi nie"
- Abstandregelung "selten (weil es bei Audi immer mit dem tempomat gekoppelt ist deswegen auch Tempomat selten benutzt - Zwangsschaltung)
- Spurhaltewarnung "nie"

aber Spurwechselwarnung ist immer EIN.

Wenn man jetzt weiter guckt - "autonomes Fahren" für mich für lange Sicht unbrauchbar.
Grund:
Im Prinzip muss ich mehr aufpassen, hab mehr Kontroll"Stress" also würde ich selber fahren.
Glaube nicht dass ich mich daran gewöhnen könnte.
Im Fall des Falles (ungewolltes verlassen der Spur oder ungebremstes Auffahren auf andere) bin ich dann noch später dran zu reagieren als wnn ich den Fuß selber auf dem Fas habe und "bewusst" fahre
(ich muss dazu sagen dass ich aber cuh kein guter beifahrer bin fühle mich bei wenigen Menschen wohl wenn ich mal rechts sitze)

aber man muss es sich mal wirlklich klar machen:

Wir wollen(??) uns "umerziehen lassen" vom bewussten Fahren - also das, was wir Youngtimerfreunde als teil unserer Lebensphilosopie und unseres Lebens betrachten..

?
Ein Unding eigentlich.
Vor allem für mich als berufsbedingte FK für ArbeitsSicherheit.

Das bewusste ist das, was wir im Arbeitsleben den Menschen vermitteln wollen.
Dass die genau das nicht verlieren.
Aber guckt euch mal in der Ständten um, längst alle Handy-versunken und ferngesteuert, ob die 70jährige OMI im aldi oder der Student an der Bushaltestelle oder die 25jährige Mutti mit dem Kinderwagen an der Ampel (oder auf der Strasse).
alles kein Problem.
Irgendjemand denkt schon mit und passt auf

O sorry schweife ab, aber ein bischen regt es einen manchmal auf wie wir unbewusst verdummen.
Ich kenne Leute die seit 6 Jahren jede Woche ihr Kind zu einer speziellen Klinik fahren (50km) und bis heute JEDE Woche dafür das Navi einschalten und böse sind wenn der Ehepartner es mal rausgetan hatte.. die kennen den Weg wirklich nicht auswendig.
__________________
...die Banker sind nicht so schlau wie sie glaubten,aber so gierig wie befürchtet..

...nichts auf dieser Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand-ich kenne niemanden, der behaupten würde,davon zu wenig zu besitzen..
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Alt 14.08.2017, 15:51   #4
yreiser
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Zitat:
Zitat von marQo Beitrag anzeigen
So ist das ja auch bei den Elektroautos.
Wieso Elektroautos? Ein aktueller 5er/7er oder die enstprechenden Fahrzeuge bei den anderen Marken können all das auch, ohne elektrisch zu sein.

Mein aktueller A4 hält sich völlig autonom an die Geschwindigkeiten, lenkt selbstständig, fährt im Stau völlig autonom und hält den Abstand, ganz ohne Fahreringriff. Und das funktioniert nicht perfekt, aber schon sehr gut! Ist aber ein gewöhnlicher 3.0 TDI. Die Zeit ist nicht beim E32 stehengeblieben.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://youtu.be/DWSd4gmvUMw
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Alt 14.08.2017, 16:35   #5
Aprilscherz
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Zitat:
Zitat von yreiser Beitrag anzeigen
Wieso Elektroautos? Ein aktueller 5er/7er oder die enstprechenden Fahrzeuge bei den anderen Marken können all das auch, ohne elektrisch zu sein.

Mein aktueller A4 hält sich völlig autonom an die Geschwindigkeiten, lenkt selbstständig, fährt im Stau völlig autonom und hält den Abstand, ganz ohne Fahreringriff. Und das funktioniert nicht perfekt, aber schon sehr gut! Ist aber ein gewöhnlicher 3.0 TDI. Die Zeit ist nicht beim E32 stehengeblieben.

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[quote=yreiser;2503300]

die Zeit ist Definitiv nicht stehengeblieben.
Aber, was heißt "gewöhnlicher" 3,0 ?

Heute ist es ja GRADE das "Problem" , dass eben die Top technologie schon viel eher in die kleinen Klassen transportiert wird.
Bzw. in die gewöhnlichen Klassen.
(ich meine v.a. aus Sicht derer, die schon immer Oberklasse fuhren und immer Dinge kannten die oft erst Jahre später in den kl. Klassen langsam mit Einzug hielten)
Und da ist der 3,0 ja schon nicht so klein .. da gibt es ganz andere "Paarungen" .. (wenn auch teilweise etwas armselig umgesetzt - siehe "Fake-DoppelEndrohre/Borderanlagen)
Ein 2 L TDI der dann zum "S - Line" wird und ein Skoda RS Diesel zum "Alternativen" Rennsport - Brenner.
Gefühlt ist jeder zweite Oktavia ein RS.

So hat man erst mühsam ein Image aufgebaut (Oberliga) um es dann aus marketing Gründen quasi auszuverkaufen um das "Sport" Image in die kleinen und kleinsten Klassen zu transportieren.

Nein, sicher ist die Zeit nicht stehen geblieben.

Aber was an den ersten und echten S Modelen z.B. noch Alu war ist heute längst Plastik von der billigen Sorte.
Und die fetten Hubräume sind natürlich auch weitgehend Geschichte.
But it sells!
Raus damit.. Verkaufen, Verkaufen.. natürlich ist das das wichtigste.

Für Autos wie dem e32 oder einem Audi V8 musste die Zeit enden.
Eine Zeit, in der Techniker noch bis in der letzten Schraube steckten, allein wenn man die kompakten, Mit Gummi überzogenen Stecker der Aussenspiegel am BMW anschaut.. und das ist nun 30 Jahre her - ..

Da willst du heute teilweise nicht genau hinsehen.

Fast alles bekommst du in den kleinen Klassen, jede Sch.. auf gut deutsch.
Aber eines nicht mehr:
Richtige Motoren.
Die V8 und V6 wurden zuerst in den Kompakten und Mittelklässlern entfernt.
Inzwischen kannst du schon froh sein nicht in jder E Klasse einen R4 fahren zu müssen.

und vor allem keine Eigenständigen Motoren.
Der größte BMW Diesel ist sowohl im Dreier wie auch im 7er hubraumgleich
und das schon seit 2008 .. hat ja kaum einer bemerkt.

Das hätte man einem 1990 mal erzählen müssen.. da war der 6 - Zylinder in der Kompaktklasse noch nicht mal erfunden..
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Alt 14.08.2017, 17:13   #6
yreiser
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Mit "gewöhnlichen 3.0" meinte ich "mit herkömmlichen Verbrennungsmotor", da ja oben steht "wie bei den Elektroautos".
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Alt 14.08.2017, 18:30   #7
Aprilscherz
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Ja verstehe diesen Bezug habe ich unterschlagen da die Erklärung mit dem Assistenten und "Elektroauto" von dir bereits aufgeklärt worden war.
Hat natürlich gar nix damit zu tun.
Okidoki
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Alt 14.08.2017, 23:29   #8
CMM70
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Zitat:
Zitat von Aprilscherz Beitrag anzeigen

Für Autos wie dem e32 oder einem Audi V8 musste die Zeit enden.
Eine Zeit, in der Techniker noch bis in der letzten Schraube steckten, allein wenn man die kompakten, Mit Gummi überzogenen Stecker der Aussenspiegel am BMW anschaut.. und das ist nun 30 Jahre her - ..

Da willst du heute teilweise nicht genau hinsehen.

Fast alles bekommst du in den kleinen Klassen, jede Sch.. auf gut deutsch.
Aber eines nicht mehr:
Richtige Motoren.
Die V8 und V6 wurden zuerst in den Kompakten und Mittelklässlern entfernt.
Inzwischen kannst du schon froh sein nicht in jder E Klasse einen R4 fahren zu müssen.

und vor allem keine Eigenständigen Motoren.
Der größte BMW Diesel ist sowohl im Dreier wie auch im 7er hubraumgleich
und das schon seit 2008 .. hat ja kaum einer bemerkt.

Das hätte man einem 1990 mal erzählen müssen.. da war der 6 - Zylinder in der Kompaktklasse noch nicht mal erfunden..
Naja...die Baukastenmotoren gabs bei BMW auch schon in den 60ern: M10, M20 und eben den M30. Und in der LK, sprich 3er hatten wir seit dem E21 ja den kleinen 6-Zylinder mit 2L, 2,3L, 2,5L und dann noch den Eta mit 2,7L. Aber es war halt ein Alleinstellungsmerkmal seitens BMW. Dafür gab es halt erst sehr spät V8 und V12-Motoren, aber auch dann wieder als Baukasten. Das macht ja auch Sinn und ist völlig IO so.

Von der Wertigkeit eines E32 oder eines W126 ist die Luxusklasse heute weit entfernt. Mein Nachbar hat einen 560SEL stehen, neben meinem 750i, beide Produktion 89. Und jep, wir vergleichen beide immer wieder. Und was kommr dabei raus? Richtig....nix. Beide auf ihre Art unvergleichbare Qualität, an die sein VW Phaeton nicht mal ansatzweise heranreicht. Alleine der Klang der Türen beim Schließen, die verbauten Materialien, von der Langlebigkeit der Technik ganz zu schweigen.

Youngtimer und Oldtimer fahren ist heute in dieser modernen Welt, wo bei Fahrprüfungen Einparkassistenten erlaubt sind, noch eine der wohl letzten Tugenden. Situational Awarenessist gefragt, mitdenken und Ahnung von dem, was man da gerade macht. Und man fährt eben Auto und trinkt nicht Kaffee. Dann brauchts auch keinen Spurhalteassistenten und derlei Firlefanz. Abgesehen davon hält es einen auch geistig auf Trab, wenn man selbst den Scheibenwischer einschalten muss und/oder das Fahrlicht. Die sind heute ja schon überfordert, wenn sie für 3 Meter Feldweg zum Bäcker kein Navi haben, wenn sie es denn denn dann auch programmieren können...

Genug der Frotzelei, ich jedenfals genieße meinen 750er und den 523i HS jeden Tag aufs Neue. Ok, den V12 besonders, weil ein V12 gerade aus den "alten" Zeiten etwas besonderes war und ist. Schaut mal auf Youtube nach den Videos von Jaguar XJ12, Ferrari 400 5-Speed oder aber eben unsere 750er, alte Maserati Quattroporte (leider nur V8, aber was für ein schönes Stück Maschinenbau!). Es war und ist die gleiche Liga...schon geil irgendwie oder?

Und wer die Ironie in den Teilsätzen findet, darf sie natürlich behalten:-).

@ Aprilscherz: 100% agree!
__________________
"Aerodynamik ist nur etwas für Leute, die keine Motoren bauen können." (Enzo Ferrari)

Geändert von CMM70 (14.08.2017 um 23:53 Uhr).
CMM70 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2017, 08:30   #9
Captain_Slow
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Zitat:
Zitat von CMM70 Beitrag anzeigen
Alleine der Klang der Türen beim Schließen
Und das möchtest du mit einem neuen Luxusauto mit Softclose vergleichen

Zum Baukastenmotor ist gemeint, dass der Block immer gleich ist, aber eine beliebige Anzahl Turbos dran hängt (und noch ein paar andere Teile natürlich) - beiden alten waren die Hubräume ja schon unterschiedlich. Aber prinzipiell finde ich es gut, wenn Gleichteile verbaut werden, langfristig werden sie 1. günstiger sein und 2. länger verfügbar sein.
Captain_Slow ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 15.08.2017, 08:39   #10
Aprilscherz
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Zitat:
Zitat von CMM70 Beitrag anzeigen
Naja...die Baukastenmotoren gabs bei BMW auch schon in den 60ern: M10, M20 und eben den M30. Und in der LK, sprich 3er hatten wir seit dem E21 ja den kleinen 6-Zylinder mit 2L, 2,3L, 2,5L und dann noch den Eta mit 2,7L. Aber es war halt ein Alleinstellungsmerkmal seitens BMW. Dafür gab es halt erst sehr spät V8 und V12-Motoren, aber auch dann wieder als Baukasten. Das macht ja auch Sinn und ist völlig IO so.

Von der Wertigkeit eines E32 oder eines W126 ist die Luxusklasse heute weit entfernt. Mein Nachbar hat einen 560SEL stehen, neben meinem 750i, beide Produktion 89. Und jep, wir vergleichen beide immer wieder. Und was kommr dabei raus? Richtig....nix. Beide auf ihre Art unvergleichbare Qualität, an die sein VW Phaeton nicht mal ansatzweise heranreicht. Alleine der Klang der Türen beim Schließen, die verbauten Materialien, von der Langlebigkeit der Technik ganz zu schweigen.

Youngtimer und Oldtimer fahren ist heute in dieser modernen Welt, wo bei Fahrprüfungen Einparkassistenten erlaubt sind, noch eine der wohl letzten Tugenden. Situational Awarenessist gefragt, mitdenken und Ahnung von dem, was man da gerade macht. Und man fährt eben Auto und trinkt nicht Kaffee. Dann brauchts auch keinen Spurhalteassistenten und derlei Firlefanz. Abgesehen davon hält es einen auch geistig auf Trab, wenn man selbst den Scheibenwischer einschalten muss und/oder das Fahrlicht. Die sind heute ja schon überfordert, wenn sie für 3 Meter Feldweg zum Bäcker kein Navi haben, wenn sie es denn denn dann auch programmieren können...
Hallo Du sprichst mir aus der Seele.
Das mit den BMWs und den (kleinen 6 Zylindern im 3er) habe ich hier mal bewusst etwas unterschlagen das ist natürlich der damalige Sonderfall gewesen.
Davon haben die gelebt.

Baukasten ist natürlich verständlich ich meinte mehr:
Früher war es möglich, einen großen BMW zu fahren, mit einem Motor (750i/735/730) den es in einem 3er eben NICHT gab.
Da haben sich nur der 7er mit dem 5er und der 5er mit dem 3er teilweise überschnitten.

Und dann, so 2008.. bis zum erscheinen des 750d war es ja sogar so dass der Top disel im 3/5/7 quasi gleichen Hubraum UND die fast gleiche Leistung offerierte.

Und im Gegensatz dazu gab es eben 1992 immerhin 8 "Motorklassen/Hubraumklassen" im Benzinerbereich obwohl es nur 3 Autoklassen gab.
(M10 16i/18i ; M20 20i/25i/25e; M30 30i, M60 40i; M70 50i auch wenn es beim 30er V8 und R6 der gleiche Hubraum war und die M20 natürlich eine Motorfamilie war, aber es war eben spezifisch.

Heute gibt es vermutlich 4x soviele Karosserievarianten und Fahrzeugklassen (1/2/3/4/5/6/7/ x1-x6/ ... GT/ ..

aber nur noch 3 Rümpfe beim Diesel (1,5 / 2,0/ 3,0 )
und ich glaube 5 bei den benzinern: (1,5/2,0/3,0/4,4/6,6


Dieses Image des Motorenbaus hat man irgendwie auch in einem 318i inhaliert damals, obwohl man dort einen relativ normalen Motor hatte..

ich deutete mehr auf die Zeit angfang der 90er hin als dass ein Golf VR 6 kam und die kleinen Audi V6 im 80er und 100er (für uns hier im Osten war /ist BMW weniger präsent gewesen hier fuhr irgendwie jeder VW oder Renault oder eben Audi..) und dagegen war BMW recht weit "oben" in den Augen der meisten Menschen hier.
VW / Audi war da volksnäher (ohne das in irgendeine Bewertung zu bringen) aber es war eben "noch ok" einen edlen audi 80 zu fahren oder dann auch mal einen 100er mit V6 .. (die damals aber schon an der Schwelle standen zum Aufschließen an die MB/BMW) aber "BMW" und "MB" das war so etwas wie eine andere Liga.
Etwas, wovon wenige bescheid wussten.
Es waren auch damals nur Kenner, die einen (gebrauchten) 320 einem neueren allerwelts-4 Zylinder vorgezogen hätten.
Gleich 91 kam ja der e36 und zuerst nur mit dem 192PS 2,5er..
Wahnsinn war das, da war Audi selbst in der 100er Klasse nur mit dem TurboSportler auf Augenhöhe aber kein 100er Sauger 2,3 E oder der 2,3 (2Ventil -) 165PS Turbo Audi war da annähernd im Windschatten des 325i ..
Und die V6 waren grade am rauskommen und ebenfalls kaum Gegner.
Natürlich auch nicht der 2,8E.

Natürlich lag dann der 325 einfach mal bei gut 65T Mark, und den Sportmotor musste man sicher auch erstmal "mögen' , dennoch.Der Hammer ,fast noch für den kleinen Mann, aber nur fast.
Die meisten kauften 318.
Ab 320 begann hier dann so was wie Überfluss, im e34 waren ja die meisten auch nur 20er oder und auch oft 525er..
Aber für die Marke waren das DIE Ausrufezeichen, die hängen blieben..
Ein e34 535i fuhr irgendwann zwischen 2000..2004 hier jahrelang in unserem kl Städtchen rum.völlig original, Champagner Metallik , älterer Herr.
Sehr schick.
erinnere mich gern an den Wagen.

In BW oder BY möge das schon etwas anders aussehen..da war das öfter im strassenbild.

Das mit dem w126/e32 KANN ich voll nachvollziehen kenne den 126 kaum,der w124 aber ist einigermaßen mir bekannt.
Und auch dort schliesst z.b. dir Türe sehr sauber(auch wenn das bei keinem eine verlässliche Aussage des Zustandes ist,Grad die Mercedes plagt auch gern Rost)
Bei dem F10 war die Tür gegen e32 ein helles scheppern.wenn du die stark zuwirfst nicht schön.
Deswegen vielleicht dieses propagieren der Servoschliessung in den Autos..

viele Grüße!

Geändert von Aprilscherz (15.08.2017 um 20:09 Uhr).
Aprilscherz ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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