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10.02.2007, 07:19
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
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Stimmung gegen Autos
Es ist schon ärgerlich mit welchen Mitteln Stimmung gegen die Autoindustrie gemacht wird.
Panikmache mit Tausenden Klima-Toten
Die steigenden Temperaturen werden künftig Tausende Deutsche pro Jahr töten und die Wirtschaft empfindlich schwächen - besagt eine Studie, die der WWF in Auftrag gegeben hat. Auf den zweiten Blick erweist sich die Warnung als einseitige Statistik-Spielerei.
Hamburg - Die Pressemitteilung des World Wildlife Funds (WWF) ist in der Wortwahl nicht eben zimperlich. "In Folge des Klimawandels droht in Deutschland bis zum Ende des Jahrhunderts eine deutliche Zunahme der Hitzetoten und Verlust der Arbeitsproduktivität", heißt es auf der Internetseite der Umwelt- und Tierschutzorganisation. Immer mehr Hitzetage würden nicht nur zu einem Verlust von 0,1 bis 0,5 Prozent des Bruttosozialprodukts führen. Eine "tragische" Folge werde auch der Anstieg der Zahl der Hitzetoten sein: In den Jahren 2071 bis 2100 werde es pro Jahr zu 5000 bis 15.000 mehr hitzebedingten Todesfällen kommen - "ohne Anpassungsmaßnahmen", wie der WWF noch kurz hinzufügt.
Milde Winter lassen Zahl der Todesopfer sinken
Der merkwürdige Passus wird noch verstärkt durch die Bemerkung, dass die Temperaturen, die zwischen 2071 und 2100 in Deutschland erwartet werden, in anderen Ländern heute völlig alltäglich sind - ohne dass es dort Jahr für Jahr zu Katastrophen kommt. Auch die Berechnungen des IfW zu den ökonomischen Folgen der Erwärmung - eine Abnahme der Produktivität um bis zu 12 Prozent und einem volkswirtschaftlichen Verlust von zehn Milliarden Euro - basieren auf der Annahme, dass Deutschland sich der größeren Wärme in keiner Weise anpassen wird.
Die IfW-Experten nennen in ihrer Studie noch einen weiteren positiven Effekt, den der WWF in seiner Pressemitteilung komplett unterschlägt: Durch die Klimaerwärmung fallen die Winter milder aus, was zu einem Rückgang der Kälte-Todesopfern führen wird. Das IfW zitiert eine Studie über Großbritannien: Dort werde bis zum Jahr 2080 die Zahl der Todesfälle im Sommer um rund 2700 zunehmen, im Winter aber um 29.000 abnehmen. Prognosen für die USA und Australien kämen dagegen zu anderen Ergebnissen.
In Deutschland aber - und das dürfte der zentrale Punkt der IfW-Untersuchung sein - werde sich unter dem Strich überhaupt nicht viel tun. "Vielmehr besteht die Chance, die negativen Folgen im Sommer soweit möglich zu vermeiden und gleichzeitig von der positiven winterlichen Wirkung zu profitieren, so dass sich insgesamt eine positive Bilanz ergibt", steht in dem Papier. Mit anderen Worten: Die globale Erwärmung dürfte in Deutschland nicht zu mehr, sondern eher zu weniger temperaturbedingten Todesfällen führen.
In Deutschland aber ist ein deutlicher Anstieg der Todesopfer bisher kaum in Sicht - nur der WWF malt ein anderes Bild.
Bei der Umweltorganisation ist man sich keiner Schuld bewusst. "Uns kann sicher niemand Panikmache vorwerfen", sagt WWF-Sprecher Ralph Kampwirth SPIEGEL ONLINE. Man habe die schlimmsten Zahlen aus der IfW-Untersuchung sogar außer Acht gelassen. "Wir hätten auch ein Horrorszenario aufbauen können."
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13.02.2007, 07:51
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#2
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Some say...
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
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Das ist alles sowieso total wirr.
Entweder wird uns was verschwiegen, was dann aber seit Jahren bekannt sein müsste, oder da wird von etwas anderem abgelenkt, was man nicht so mitbekommen soll.
Wenn solche Hypes aufkommen, steckt meist was ganz anderes dahinter.
Daher stellt sich für mich die Frage: Wem nutzt das alles am meisten?
DA wird dann auch die Ursache zu suchen sein.
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13.02.2007, 16:36
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
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13.02.2007, 16:51
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#4
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Gast
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Zitat:
Zitat von Red.Dragon
Das ist alles sowieso total wirr.
Entweder wird uns was verschwiegen, was dann aber seit Jahren bekannt sein müsste, oder da wird von etwas anderem abgelenkt, was man nicht so mitbekommen soll.
Wenn solche Hypes aufkommen, steckt meist was ganz anderes dahinter.
Daher stellt sich für mich die Frage: Wem nutzt das alles am meisten?
DA wird dann auch die Ursache zu suchen sein.
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Am meisten dürfte es der Atom-Lobby nützen, nach dem Motto: Klima schonen Atomreaktoren länger am Netz lassen oder neu bauen, ist irgendwie schon ziemlich durchsichtig, oder?
Man stelle sich einmal vor, wir müssten heute auf endgelagerte radioaktive Fässer aufpassen, die vor mehr als 20.000 Jahren eingelagert wurden......Also, wer das ernsthaft für möglich hält, ist in meinen Augen ein Phantast!
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13.02.2007, 17:19
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.12.2006
Ort:
Fahrzeug: X5
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Also einerseits stimmt es ja schon dass sich das Klima ändern wird und es schlimme folgen haben kann! Andererseits nervt es aber auch wenn manche meinen mit z.b. einer Geschwindigkeitsbeschränkung den CO2 Ausstoss stoppen zu können
Letztendlich wär es aber natürlich gut wenn man es schafft den verbrauch und somit den CO2-Ausstoss, auch von PS starken Autos, zu senken!
Gruß jammasterj
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13.02.2007, 18:56
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#6
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Mitglied BMW7er-Club
Registriert seit: 18.06.2003
Ort: Edemissen
Fahrzeug: leider z.Zt. keinen 7er
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Schon wieder diese Diskussion!
1.: Sind wir in Europa mit den Fahrzeugen ganz sicher nicht die schlimmste Ursache, die sitzt eher jenseits des "Großen Teiches" und noch viel mehr gen Osten!
2.: Sind ganz sicher nicht die PKW-Fahrer die Hauptschuldigen - ich tippe mal auf 0,5-1% der Belastungen des Klimas - vielleicht schaut man zuerst einmal auf die mit Lastkraftwagen verstopften Straße Europas sowie auf die Industrie (auch wenn letztere immer so tut, als ob sie was dagegen tut).
Nichtsdestotrotz - und das wird auch gerne unter den Tisch gekehrt - müssen wir in der Tat nach Alternativen suchen - noch ist Erdöl ausreichend vorhanden - aber wie lange noch? Keinesfalls ewig! Den Grund würd ich ja akzeptieren, aber doch nicht die globale Erwärmung - auch die nächste Eiszeit wird kommen, seid sicher..
Mit dem Schadstoffausstoß an sich hat das aber rein gar nichts zu tun - wenn ein Auto 10 Liter verbraucht, verbraucht es die eben - der Schadstoffausstoß hat damit rein gar nichts zu tun, der wird beeinflusst durch sauberere Verbrennung und Abgasreinigungssysteme - die wir nicht benötigen.
Ich sage nur: E32 750i mit 4fach-Vergaser - das wärs  - nur Scherz
Gruß Norbert
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13.02.2007, 23:13
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#7
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Camaro-Infizierter
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Elsfleth
Fahrzeug: Chevrolet Camaro 6.2 V8 L99 MY2014
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Du sprichst es an mit der Eiszeit. Bin zwar kein Klimaexperte, jedoch wurde es in der Schule im Geographie-Unterricht behandelt, dass es mehrere Eiszeiten gegeben hat, in denen die Gletscher bis ins Erzgebirge gereicht haben. Ja huch, wo sind die denn hin? Scheiss Autofahrer von damals? Oder doch ein stetiger Klimawandel? Mich lässts nicht los, dass das alles nur wieder diese typischen Bauernfänger-Horror-Szenarien sind, die uns Autofahrern ein schlechtes Gewissen einreden sollen, um uns abziehen zu können, während wir noch darum betteln, mehr geben zu dürfen.
Diese Aussage soll nicht bedeuten, dass es mir auf den Keks geht, dass stetig bessere Verbrauchs- und Abgaswerte für Autos gefordert und meisst auch umgesetzt werden. Mitnichten. Im Gegenteil. Das befürworte ich. Mich nervt nur diese Scheinheiligkeit und diese Schuldzuweisung an "Randgruppen", die sich nicht wirklich dagegen wehren können. z.B. eben die Autofahrer: es wurde im Laufe der letzten ca. 20 bis 30 Jahre ein Sytem "entwickelt", das von jedem Einzelnen immer mehr Flexiblität abfordert. Nach und Nach kamen die Lösungen dazu (Fahrzeuge immer "preiswerter", Anforderungen an Arbeitswege immer länger - ich fahr von Sachsen Anhalt nach München auf Montage und treff im Urlaub zu Hause auf Montagearbeiter aus München...gleiche Tätigkeit - ok, ja ja, die Wirtschaft)
Schon gewusst, dass ne Kuh auch gut Abgase erzeugt?
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Das Leben ist ein scheiss Spiel - aber die Grafik ist saugeil!
Aktueller Verbrauch:
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13.02.2007, 23:35
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#8
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Some say...
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
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Zitat:
Zitat von SoulOfDarkness
Du sprichst es an mit der Eiszeit. Bin zwar kein Klimaexperte, jedoch wurde es in der Schule im Geographie-Unterricht behandelt, dass es mehrere Eiszeiten gegeben hat, in denen die Gletscher bis ins Erzgebirge gereicht haben. Ja huch, wo sind die denn hin? Scheiss Autofahrer von damals? Oder doch ein stetiger Klimawandel?
Schon gewusst, dass ne Kuh auch gut Abgase erzeugt?
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Da hast Du die Antwort auf Deine Frage!
Da gabs einfach zu viele Kühe damals.... 
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