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28.12.2004, 21:01
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#1
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Neues Mitglied
Registriert seit: 20.04.2004
Ort: Bielefeld
Fahrzeug: 740i E38
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740i 4,0 Motorprobleme
Hallo zusammen,
ich habe in letzter Zeit recht viel gelesen über die kleinen und großen Macken des 7er.
Mein 740 i hat kürzlich für 2000 EUR zwei neue Zylinderkopfdichtungen, eine neue Kurbelgehäuseentlüftung und auf 4 (!!!) Zylindern von 8 neue Kolbenringe bekommen. Hinzu gab es gleich neue Ventilschaftdichtungen als reine Präventionsmaßnahme und weil ohnehin schon alles auseinandergebaut war.
Die Zylinderwände hatten allerdings noch die originalen Hohnspuren ab Werk, quasi kein Verschleiß. Die Köpfe wurden abgedrückt und plangeschliffen.
Bei der Laufleistung des Autos bin ich mir auch sehr sicher, weil ich nicht nur das Wartungsgheft, sondern auch noch mehr Unterlagen wie alle TÜV-Berichte und diverse Rechnungen beiliegen. Die Steuerkette war auch nicht ausgeleiert und mußte nicht erneuert werden. Das altbekannte Problem mit der Ölpumpe wurde in einem mit überprüft. Die Pumpe war fest. Vorsichtshalber habe ich die Schrauben wechseln lassen, weil auch der Bosch-Dienst das Problem kannte. Schließlich hatten die den Motor ohnehin unten offen wegen der Kolbenringe.
Gemacht hat das ein Bosch-Dienst; bei BMW selbst hätte ich wohl sicherlich einen Tausi mehr bezahlt.
Nun bin ich allerdings ein wenig schockiert über die Haltbarkeit eines V8-Motors, der ca. 190.000 km gelaufen hat. Vor allem hat der Motor bis zu jenem Moment sehr wenig Öl verbraucht. Es kam von einem Moment auf den anderen, und zwar so schlimm, daß ich nicht mal das Auto hinter mir sehen konnte.
Ich habe in diesem Forum gelesen, daß Zylinderkopfdichtungen bei der Laufleistung wohl normal sind, aber der Rest.......
Ich habe das Auto nie kalt getreten, zu wenig Öl drauf gehabt oder ähnliches.....
Nach den ich nun alles gemacht habe und den Motor neu eingefahren habe (wegend er kolbenringe ca. 3000 km mit nicht mehr als 4000 u/min und dann Ölwechsel und die Drehzahl gesteigert; insgesamt ca. 5000 km), hat er auch wieder die volle Leistung in Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit. An der Reparatur gibt es also nichts auszusetzen.
Nun überlege ich, das Fahrzeug auf Flüssiggas umbauen zu lassen. Das ist natürlich ne Investition, die überlegt werden muß. Soweit mir bekannt, läßt sich die Anlage bei Fahrzeugwechsel mitnehmen, sofern das nächste Fahrzeug auch ein 8-Zylinder-Benziner ist.
Meine Fragen:
Würdet ihr nach dem Erlebnis nochmal in den Motor eingreifen mit einem Umbau auf Flüssiggas?
Wie sieht das Verhältnis zwischen Material- und Arbeitslohn aus? Mit welchen Kosten muß ich rechnen, wenn ich einen Fahrzeugwechsel vornehme und die Gasanlage umbauen lasse?
Kann sich irgendjemand erklären, wie auf einen Schlag 2 Kopfdichtungen und 4 Kolbenringe auf beide Blöcke verteilt kaputt gehen können?
Ich vermute, daß nach dem Vorfall im KAT ein wenig Ölkohle sein wird. Kann sich das bei einem Gasumbau negativ auswirken?
Macht ein Gasumbau bei der hohen Laufleistung überhaupt Sinn, weil der Motor vielleicht Ablagerungen hat? Gas hat schlielich keine Additive.
Über eine rege Teilnahme und viele Antworten wäre ich sehr dankbar.
Ich möchte meinen 7er eigentlich noch ein wenig behalten und das Fahren mit 60 Cent pro Liter ein wenig attraktiver machen. Für eine Gasanlage spricht, daß der Gebrauchtwagenpreis eines 8-Enders deutlich niedriger ist als der eines kleineren Motors aufgrund des höheren Verbrauchs. Mit Gas fahre ich daher voraussichtlich weitaus günstiger als z.B. mit einem Diesel.
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