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Nach mehrmaligem Zusichern durch den Verkäufer am Telefon, dass das Auto rostfrei ist, habe ich einen Tag Zeit investiert und das Auto besichtigt.
Was soll ich sagen? Die Angaben stimmen nicht (Winterreifen sind nicht auf 17", sondern auf 16", die Angabe: "VOLL!!" ist natürlich voll falsch, das Auto rostet von innen.
Nachdem ich den Verkäufer damit konfrontiert habe, fragte er mich: wo siest du Rost? Ich: da und da... Er: GEH HEIM!
Hätte ich seine Holzhütte vorher gesehen, wäre ich nicht hingefahren... 3 Stunden hin und 3 Stunden zurück für nichts.
Ich würde auch die Laufleistung anzweifeln. Und wenn sie tatsächlich stimmt, hat den Wagen wohl ein Opa nur in der Stadt gefahren. Ich würde mir so ein Auto mit (angeblich) so wenig km schon aus dem Grund nicht kaufen.
Der Rost ist auch nicht ohne und es besteht dringend Handlungsbedarf. Dazu kommt noch, dass man gerade bei Silber alles sofort sieht.
PS: Ich frage mich, warum bei silbernen Autos die Türen immer eine andere Farbe zu haben scheinen. Ist mir schon bei vielen silbernen Autos aufgefallen.
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
Ich glaube, die KM haben gestimmt. Der Motorraum war schön. Aber darum ging es mir nicht. Der Typ hat mich einfach gelinkt... Er hätte mir ruhig am Telefon die Roststellen aufzählen sollen. Oder hat er gedacht, weil ich aus HH komme, würde ich es schon auch so nehmen?
Er hätte mir ruhig am Telefon die Roststellen aufzählen sollen. Oder hat er gedacht, weil ich aus HH komme, würde ich es schon auch so nehmen?
Ich habe das Gefühl, dass manche Händler wirklich so denken... Wenn man von weiter weg kommt nimmt man mehr Mängel in kauf oder so.
Ich hab schon Sachen gehört, dass die ganze Dellen und große Kratzer/Abschürfungen wohl ein Tag zuvor bei der letzten Probefahrt passiert sind. Am Telefon wurde das Auto quasi als Neuwagen beschrieben und das bei nem großen Autohaus.... waren natürlich auch 300KM
Ich frage mich ernsthaft, ob es wirklich unmöglich ist, einen fairen Autohandel zu betreiben! Müssen sie ständig lügen, verschweigen, verschönern usw? Geht es nicht fair?
Es gibt auch Leute die Hier ins Forum bitten,für einen Wagen eine Bestandsaufnahme zu machen,um so um eine derartige Enttäuschung zu kommen.
Kleine Aufwandsentschädigung ca 50€ für den in der Nähe,ist besser als 600 km Fahrt und Zeitverschwendung.
Und an den Türen hast du nicht mal die schwarzen Leisten an der Türunterkante abgezogen.. Wenn der an den anderen Stellen bereits so prächtig blüht, sieht es da garantiert noch schlimmer aus..
Mich macht der Rost am Türschanier etwas stutzig..
Zitat:
Zitat von actano
Müssen sie ständig lügen, verschweigen, verschönern usw? Geht es nicht fair?
Das große Problem scheint bei der Gewinnspanne zu liegen. Du kannst als freier Händler nicht bestehen, wenn du lediglich 2 Gebrauchtwagen (für unter 10.000€) pro Monat verkaufst. Die Standzeit frisst (kalkulatorisch) den Gewinn auf. Ebenso fließt die Arbeitszeit für Kauf und Verkauf sowie Aufbereitung und Präsentation ins Endergebnis ein.
Ziel ist es daher, einen möglichst schnellen Abschluss ("Durchdrücken") zu erlangen. Quantität statt Qualität.
Apropos Gewinnspanne: Die größe Gewinnspanne findet man bekanntlich bei der Tachomanipulation..
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