3.0 tdi DPF - Partikelfilter übervoll
Hallo miteinander,
heute war wieder so ein Tag, an dem ich froh bin, nen Benziner zu fahren und nicht so einen völlig danebenkonstruierten Diesel mit Partikelfilter.
Zur Geschichte:
Ein Freund fährt einen Audi A4 3.0 tdi quattro, super ausgestattet, inzwischen ca. 55.000 KM, neu gekauft.
Vor ca. 200 KM kam die Meldung, dass der DPF voll sei - nix ungewöhnliches - eigentlich.
Ein kurzer Anruf bei Audi: Fahren Sie ca. 10 Minuten mit einer Drehzahl von zwischen 2.000 und 2.500 Umdrehungen, dann geht die Lampe wieder aus.
Kollege hat das am Samstag gemacht, leider ohne Erfolg. Im Gegenteil, die Leuchte (Glühwendel) fing an zu blinken und die Motorkontrolleuchte ging an.
Gefühlte 60 PS...
Der erste Weg heute Morgen führte zu Audi, auslesen lassen.
Ergebnis: Partikelfilter übervoll.
Man könne entweder eine "Notreinigung" durchführen (ca. 250,- EUR) es könnte aber auch recht sicher sein, dass der DPF nun platt sei und neu rein müsste (ca. 1.500,- bis 1.600,- EUR).
Meine Nachfrage an mehreren Stellen, ob es denn sein könnte, dass zwischen dem möglichen Tod des DPF und der Meldung dass er voll sei nur ca. 200 KM liegen könnten wurde überall mit "das ist durchaus möglich" beantwortet.
Nun, nach dieser Geschichte meine Fragen dazu:
a) Ist das tatsächlich so, dass zwischen "keiner Meldung" und "zu spät" nur 200 KM (Autobahn) liegen können?
b) Kann man das Kackding nicht irgendwie reinigen?
c) Will sich Audi gerade ungerechtfertigt bereichern?
d) Ist das bei BMW auch so? Dann kauf ich nämlich NIE nen Diesel...
Wer kann uns mit guten Tipps helfen, dass nun nicht wegen so nem Mist eine so große Geldsumme den Besitzer wechselt?
Audi sagte, der Wagen solle am besten keinen KM mehr gefahren werden, da die Chance auf den Totalschaden des DPF mit jedem Meter steigen würde.
Wer konzipiert denn so einen hirnverbrannten Schwachsinn?
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