Kategorie: Wirtschaft 07.04.2004
Historische Monats-Höchstwerte beim Absatz von BMW und MINI
Absatz steigt um 10% - Auch Quartalsbetrachtung zeigt Absatzplus bei allen Marken
München. Die BMW Group hat den Absatz von Automobilen im März deutlich um
10,1% auf 117.804 Einheiten gesteigert (Vj.: 106.972). Das Unternehmen hat noch
nie so viele Automobile in einem Monat an Kunden ausgeliefert wie im März 2004.
Sowohl bei der Marke BMW mit 98.017 verkauften Einheiten (+10,8%/Vj.: 88.457)
als auch beim MINI mit 19.737 Automobilen (+6,6%/Vj.: 18.515) sind historische
Höchstwerte zu verzeichnen. Von der Marke Rolls-Royce wurden im März 50
Fahrzeuge ausgeliefert.
Getragen wird das Absatzwachstum im März von allen Regionen weltweit. So stiegen
im deutschen Markt die Auslieferungen von BMW und MINI an Kunden um 8,0% auf
25.498 Einheiten (Vj.: 23.599). Hier nimmt die Nachfrage sowohl von
Privatkundenseite als auch bei Geschäftskunden spürbar zu. Annähernd gleichauf
mit Deutschland liegen die USA, wo 25.545 Automobile verkauft wurden. Besonders
dynamisch entwickeln sich nach wie vor die asiatischen Märkte mit einem
Monatsplus von 28,2% auf 10.436 (Vj.: 8.140) Automobile, die in Kundenhand
übergeben wurden.
Auch auf Quartalsbasis liegt das Unternehmen mit allen Marken im Plus. In den
ersten drei Monaten 2004 verließen 269.973 Automobile die Händlerbetriebe der
BMW Group. Das ist ein Zuwachs von 3,2% (Vj.: 261.588). Die Marke BMW lag dabei
mit 222.067 Einheiten 2,9% im Plus (Vj.: 215.776). Bedingt durch eine
Produktionsunterbrechung im Werk München wegen Umbau- und
Modernisierungsmaßnahmen von Weihnachten 2003 bis Ende Januar 2004 war der
Absatz im Januar noch rückläufig gewesen.
Die neue BMW 5er Limousine verkaufte sich im ersten Quartal 48.462 mal. Seit der
Markteinführung im Juli des letzen Jahres hat dieser Bestseller ein
Absatzvolumen von 118.984 Einheiten erreicht und damit nach weniger als neun
Monaten Verfügbarkeit die 100.000er Marke deutlich übertroffen. Auch die im
Januar im Markt eingeführten neuen Modelle BMW X3 und BMW 6er werden
hervorragend angenommen. Vom BMW X3 wurden bereits 11.132 Exemplare verkauft. Um
die große Nachfrage adäquat bedienen zu können, hat die BMW Group in der letzten
Woche eine Erhöhung der Kapazität beim Produktionspartner Magna Steyr in Graz
(Österreich) von 300 auf 400 Fahrzeuge täglich bekannt gegeben. Der BMW 6er
wurde an 3.258 Kunden ausgeliefert, davon 2.742 mal als Coupé und 516 mal in der
Cabrio-Version.
Der MINI hat seinen nachhaltigen Erfolg auch im ersten Quartal 2004 mit einem
Plus von 4,3% bestätigt (47.766/Vj.: 45.811). Vom Rolls-Royce wurden 140
Exemplare in Kundenhand übergeben.
Segment Motorrad auf Monatsbasis im Plus
Das Segment Motorrad liegt im März bei 10.721 Kundenauslieferungen mit 1,5%
leicht im Plus (Vj.: 10.564). Damit konnte wie angekündigt eine Trendwende
vollzogen werden. Im Quartalsvergleich liegt der Absatz modellzyklusbedingt noch
unter dem Vorjahresniveau. Der Modellwechsel beim volumenstärksten Motorrad -
von der R 1150 GS auf die neue R 1200 GS - beeinflusste das Geschäft in den
ersten beiden Monaten erwartungsgemäß. Per März wurden 17.936 BMW Motorräder
ausgeliefert (Vj.:20.901/-14,2%). Mit der Markteinführung der R 1200 GS im März
wurde die Umkehr dieser modellzyklusbedingten Entwicklung im Segment Motorrad
eingeleitet.
BMW Group Absatz im/per März 2004 auf einen Blick
|
März 04 |
Veränderung ggü. Vorjahr |
2004 |
Veränderung ggü. Vorjahr |
BMW Group Automobile |
117.804 |
+10,1% |
269.973 |
+3,2% |
BMW |
98.017 |
+10,8% |
222.067 |
+2,9% |
MINI |
19.737 |
+6,6% |
47.766 |
+4,3% |
Rolls-Royce |
50 |
- |
140 |
- |
BMW Motorräder |
10.721 |
+1,5% |
17.936 |
-14,2% |
Quelle: BMW Pressemitteilung vom 07.04.04
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