Kategorie: Formel1 01.01.1970
GP Frankreich - Qualifikation
Wetter:
trocken, wechselnde Bewölkung; 22-24°C Luft, 34-38°C Asphalt, 40-44%
Luftfeuchtigkeit
Magny-Cours (FRA). Die beiden Piloten des BMW WilliamsF1 Teams
qualifizierten sich beim Großen Preis von Frankreich für die Startreihen drei
und vier. Juan Pablo Montoya belegte im abschließenden Einzelzeitfahren Platz
sechs. Marc Gené, der in Magny-Cours für Ralf Schumacher einspringt, kam auf
Position acht.
Marc Gené beim Qualifying in Magny Cours
Juan Pablo Montoya: 6. (1.14,172 min); Chassis: FW26 06 (T-Car FW26
03): Nach der Bestzeit im Pre-Qualifying war es ein Jammer, dass es mir nicht
gelungen ist, das im zweiten Einzelzeitfahren zu wiederholen. Wir hatten die
Abstimmungsprobleme vom Vormittag mit einigen Umbauten gelöst und waren zum
Qualifying wirklich startklar. In den ersten beiden Streckenabschnitten war ich
Schnellster, aber dann habe ich einen Fehler gemacht. Ich wollte einfach zu
viel. Mir ist in der zweiten schnellen Schikane das Heck ausgebrochen, so kam
ich letztlich nicht über Platz sechs hinaus. Erfreulich ist, dass wir heute das
Potenzial des Autos gesehen haben. Obwohl die Konkurrenz schwer einzuschätzen
ist: Ich gehe davon aus, dass wir im Rennen stark sein werden.
Marc Gené: 8. (1.14,275 min); Chassis: FW26 05: Zum richtigen
Zeitpunkt meine beste Leistung abzuliefern, das war heute das Wichtigste für
mich. Im Pre-Qualifying hatte mich das Fahrverhalten des leichteren Auto etwas
überrascht, und außerdem ist mir ein Fehler unterlaufen. Meine zweite Runde war
okay, obwohl vielleicht auch da noch das ein oder andere Zehntel drin gewesen
wäre. Auf jeden Fall war das meine bisher beste Runde an diesem Wochenende. Wenn
mir am Mittwoch jemand gesagt hätte, dass ich diese Rundenzeit schaffen würde,
hätte ich das gern unterschrieben. Reihe vier ist keine schlechte
Ausgangsposition. Ich will morgen unbedingt so viele Punkte wie irgend möglich
für das Team holen.
Sam Michael (Technical Director, WilliamsF1): Es war ein
enttäuschendes Qualifying für uns. Mit beiden Autos haben wir die Zeit im
letzten Sektor verloren. Allerdings schätze ich unsere Leistungsfähigkeit über
eine längere Distanz recht hoch ein. Wir wollen morgen im Rennen eine gute
Vorstellung abliefern. Wir hatten bisher keine mechanischen Probleme, und auch
die neuen Aerodynamikelemente funktionieren gut.
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor): Wir sind nicht zufrieden.
Die Poleposition war heute möglich. Während im ersten Durchgang bei Juan Pablo
alles perfekt gepasst hat, sind er und auch Marc dann im entscheidenden
Qualifying im letzten Sektor zurückgefallen. Unsere beiden Piloten trennt nur
eine Zehntelsekunde. Das heißt, Marc hat eine gute Vorstellung geboten. Es war
ein vergleichsweise enges Qualifying: Die Rundenzeiten der besten elf Fahrer
liegen innerhalb von nur einer Sekunde. Beide BMW P84 Motoren liefen
einwandfrei.
Quelle: BMW Pressemitteilung vom 03.07.04
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