Modell E65/E66 |
|
|
Varianten |
|
Detail-Infos |
|
Interaktiv |
|
- Anzeige -
|
|
|
|
|
|
|
|
05.10.2013, 23:39
|
#1
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.11.2008
Ort: Traunreut
Fahrzeug: e65 750i
|
Was spricht gegen R6 Motor?
lese mich seit einiger Zeit in die E65-Materie ein um mir ein passenses
Wahrzeug zu finden.
Könnte ein 730i einen finanziel in die Tasche langen und wenn ja,
durch welche Reparaturen?
So wie "Hilfsmotor" und "Untermotorisiert" habe ich öfteren gelesen, nun, die
Kraft und Nm stehen bei mir nicht auf der ersten Stelle sondern eher Komfort.
Habe mir vor ca. 3 Jahren einen e39 530d gekauft um etwas mehr power unter
der Haube zu haben, musste aber feststellen, dass ich sie eigentlich
nicht so oft brauche. Fahre höchstens 15tkm im Jahr und 90% davon sind
Landstrassen. Mein Fahrstill ist eher gedigen. Keine unnötigen
Beschleunigungen und auf etwas längeren Distanzen meistens mit Tempomat.
Pluspunkte für einen 730i wären kein Wasserrohr, Drallklappen, Injektoren.
Welche Minuspunkte gäbe es bei einem R6 Triebwerk?
|
|
|
06.10.2013, 00:52
|
#2
|
Stauanführer
Premium Mitglied
Registriert seit: 14.02.2007
Ort: Bochum
Fahrzeug: E65-750i (08.06)/ F21 116i (06.13)
|
Die Fragen hast du dir doch eigentlich selber beantwortet, was möchtest du denn jetzt noch hören?
Normale Defekte und Verschleiß werden auch am R6 auftreten!
Diverse Reparaturen bzw. Ersatzteile sind nicht unbedingt billiger als bei den größeren Motoren, alles andere liegt mit Sicherheit auf gleichem Preisniveau.
Wenn du mit der Leistung zufrieden bist, ist doch alles in Butter, allerdings würde ich zuvor eine Probefahrt empfehlen!
Nicht das du den schweren Pott hinterher verfluchst und den Motor deswegen dann doch dauernd im Randbereich bewegst !
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, für viele Fahrer wird die Leistung locker ausreichen, nur das sollte jeder vorher für sich testen!
|
|
|
06.10.2013, 06:53
|
#3
|
Geistiger Tiefflieger
Registriert seit: 28.05.2006
Ort: Neunkirchen-Seelscheid
Fahrzeug: 750D
|
Ich stand vor etlichen Jahren vor der gleichen Entscheidung beim E38. Ich habe mich seinerzeit für den "lahmen" 728 entschieden, bei dem alle schrieben, dass das Teil ja völlig untermotorisiert sei. Nun muss ich dazu sagen, dass ich schon lange keinen Spaß mehr am Autofahren habe und es nur noch leise und bequem haben möchte, auch kein Interesse mehr habe, irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde aufstellen zu wollen
Mir hat damals der R6 vollkommen ausgereicht und er hat mich ca. 150.000 km gut von A nach B gebracht.
Jetzt beim E65 stellte sich die Frage R6 nicht, da dieser nicht so gut auf Gas umrüstbar ist, und somit bin ich mehr oder weniger automatisch beim V8 gelandet, dessen Leistung und Drehmoment ich eigentlich gar nicht "brauche" und auch nicht wirklich ausnutze.
Nach jetzt schon wieder 130.000 km mit dem V8 muss ich aber auch als "Rentnerfahrer" ganz klar sagen: wenn's nicht sein muss, dann nicht mehr weniger als 8 Töpfchen
Der Wagen läuft so viel "leichter" und ruhiger, Gas geben muss ich nur, wenn ich mal auf der Landstraße mehrere Autos auf einmal überholen will. Alles andere macht der Wagen einfach so durch "streicheln" des Gaspedals. Beim R6 musste ich doch sehr oft aufs Gas treten, alleine schon wenn eine Steigung oder so kam...
Reparaturen habe ich bis jetzt im Endeffekt sogar weniger als beim R6 E38.
Viel Text, i know... aber vielleicht hilft's ein wenig.
|
|
|
06.10.2013, 09:34
|
#4
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.11.2008
Ort: Traunreut
Fahrzeug: e65 750i
|
In der Hinsicht hast du recht. Muss mich an meinen alten e39 523 erinnern. Da war es auch so, dass ich das Teil des öfteren tretten musste. Als dann der 530d kam, hat es ne zeit gedauert, ohne durchdrehenden reifen von der Ampel durch zustarten,
Bis sich der rechte Fuß an den 530d adaptiert hat
|
|
|
06.10.2013, 11:36
|
#5
|
Ernteschädling
Registriert seit: 20.12.2009
Ort: Wien
Fahrzeug: 750il (3/95), 850iA (3/91)
|
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass, sobald man sich etwas mehr Leistung gewöhnt, man auch beim senilen Rumschleichen (was wohl für den Großteil meiner Fahrten repräsentativ ist) diese Leistung nicht missen will - nicht weil man sie abruft sondern weil man sich an das Gaspedalstreicheln gewöhnt, und sich Drehzahlen jenseits der Mitte abgewöhnt.
Ich hatte zwei Jahre einen e38 725tds, und habe kaum Leistung vermisst, dann kam der 8er ins, bzw vors Haus, und siehe da, der tds erschien mir lahm, nervig, und untermotorisiert, so dass mir nach seinem unfallbedingten Ableben jeglicher Spaß an Probefahrten mit kleineren Motoren genommen ward (vergebt mir dies ihr edlen 730d und 728i Verkäufer jener Wagen die ich dank euch Probe fuhr um dies zu erkennen) und ich mich letztendlich zwischen 744i und 750i für einen zweiten V12 entschieden habe.
LG
|
|
|
06.10.2013, 11:41
|
#6
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.08.2007
Ort: Fuchsstadt
Fahrzeug: 3.0 CSI - 08/1975, 645 i - 2004, 520 i - 1999
|
Habe auf meinen 730 (E 32) 605.000 km gefahren, ohne etwas im Block oder Zylinderkopf wechseln zu müssen. Auch der 5er meiner Frau und mein Oldie (3.0 CSI) sind zuverlässige 6-Zylinder.
Durch die enorme Laufruhe der Reihensechszylinder werden die Lager im Motor kaum belastet, was die Lebensdauer enorm verlängert.
Mit Turboaufladung ist der 6-Zylinder auch nicht schwächer als die V 8 - Motoren.
Dem 335 i fährt man z. B. mit dem 645 nicht weg.
Gruß, Hubi
|
|
|
06.10.2013, 11:58
|
#7
|
BMW süchtig
Registriert seit: 18.01.2009
Ort: Fellbach
Fahrzeug: bald wieder E32 Fuffi iL
|
Zitat:
Zitat von Hamster1776
ich habe die Erfahrung gemacht, dass, sobald man sich etwas mehr Leistung gewöhnt, man auch beim senilen Rumschleichen (was wohl für den Großteil meiner Fahrten repräsentativ ist) diese Leistung nicht missen will - nicht weil man sie abruft sondern weil man sich an das Gaspedalstreicheln gewöhnt, und sich Drehzahlen jenseits der Mitte abgewöhnt.
|
Genau so hab ich auch gedacht als wir vom brutalen 745d mit 330 PS und massig Drehmoment auf den "schwachen" 3.0d umgestiegen sind
Selbst mit dem "Magermotor" bin ich nicht komplett spaßfrei unterwegs - V-max zu erreichen dauert zwar um einiges länger, ist aber heutzutage eh kaum noch möglich Mein Fazit - auch wenns nur zum Teil in diesen Threag passt: sechs Pötte reichen völlig aus, wobei ich den Diesel dem Benziner vorziehe. Ein E65/66 ist genau so fett und hässliche wie ein 5er GT - innen ist der GT aber deutlich hübscher und bequemer V12 und V8 fehlen mir nur in den wenigen Momenten, in welchen mir der Sinn nach einer Phallusvergrößerung steht Mal abgesehen von den iimmensen Unterhaltskosten für den V8 Diesel und den Betriebskosten für nen V12, im Berufsverkehr und im Stau bist Du mit nem stärkeren Motor trotzdem nicht schneller
|
|
|
06.10.2013, 12:26
|
#8
|
V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
Ort: Warendorf
Fahrzeug: 2014er 760Li, 2019er 320d, 2008er Opel Vectra C Caravan, 1998er Mercedes-Benz SL 280
|
Immer wieder witzig, dass diese Vmax-erreichste-heutzutage-eh-nicht-mehr-Sprüche fast immer von der Fraktion der kleineren Motorisierungen kommt
__________________
Viele Grüße
Sebastian
|
|
|
06.10.2013, 12:30
|
#9
|
offline
Registriert seit: 28.04.2008
Ort:
Fahrzeug: 730d xDrive
|
Ist doch klar, weil der Weg bis Vmax länger ist als bei einem stärkeren Motor, so große Lücken gibt es eben weniger
__________________
|
|
|
06.10.2013, 12:38
|
#10
|
Geistiger Tiefflieger
Registriert seit: 28.05.2006
Ort: Neunkirchen-Seelscheid
Fahrzeug: 750D
|
Zitat:
Zitat von LT750
V-max zu erreichen dauert zwar um einiges länger
|
Ich glaube die in den Papieren eingetragene Maximalgeschwindigkeit. Auch nach 130.000 km mit dem aktuellen Wagen hatte ich keinerlei Ambitionen, diese zu verifizieren.
Nach etwa 3 Mio. Fahrkilometern mit dem PKW habe ich von der digitalen Fahrweise gründlich die Nase voll.
|
|
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
|
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist aus.
|
|
|
|