Also, ganz im Ernst:
Ich finde das zum Kotzen!!!!
Wenn ich an meine alte Möhre (der Bimmer möge mir diesen Ausdruck verzeihen) denke, dann ists echt traurig, was aus dem Münchener Unternehmen geworden ist. Dies ist ja nun nicht der erste Thread bezüglich großer E65-Probleme.
Mein Auto ist 87er Baujahr, also im Prinzip auch ein Auto im ersten Jahr nach Erscheinen - aber der läuft immer noch! Klar gibts hier und da auch mal Problemchen, aber sich auflösende Sitze, ständig herumeiernde Steuergeräte etc etc. - davon bin ich weitestgehend verschont geblieben. Jetzt könnte man sagen, das haben meine Vorbesitzer alles schon mal getauscht - haben sie aber nicht! Alle Module - mit Ausnahme des LKM, das ich selbst 1999 (also im zarten Auto-Alter von 12 Jahren

) neu gekauft habe - sind original 06/87!
Mein Wagen dürfte mal so um die 75.000,-- DM gekostet haben - mithin also das, was ein 730i E65 heute in Euro (mindestens) kostet. Da das Verhältnis in etwa gleich ist, sage ich heute wie damals:
Ein Auto, das so viel Geld kostet, hat gefälligst ausgereift zu sein! In diesen Preisregionen kann man den Käufer/Kunden nicht als Tester benutzen! Das erinnert mich verdammt an eine Firma mit dem Namen Microsoft, die das ebenso handhabt. Man könnte meinen, Bill Gates ist Mehrheitsaktionär bei BMW!
Mein Fazit daraus wird sein: Ich werde so lange E32 fahren, wie irgend möglich. Ich werde genauestens alles zum E65 verfolgen, da ich ja irgendwann - wenn ich die Marke nicht wechseln will - auch mal wohl oder übel einen E65 nehmen muß. Den E38 wollte ich ja eigentlich schon überspringen.
An das äußere habe ich mich ja schon gewöhnt, wie ich bereits schrieb (in einem anderen Thread), ich find ihn mittlerweile sogar schön. Aber was hier mit der Technik passiert, ist unter aller Sau! Wenn dann BMW nicht einmal vernünftig auf das Problem reagiert, tja - dann muß ich mich langsam auch mal mit Sternen beschäftigen....
Und sich auflösende Sitze - na ja, das bedarf eigentlich keines Kommentars mehr - das passt einfach nicht zu dieser Marke.......
Gruß Norbert, der sehr mitfühlt!