bin gestern aus Zermatt zurückgekehrt, und ohne zu übertreiben, die Autobahnen sind zwar sehr gut gebaut, aber diese permanenten Tempolimits (und dazu passende Starenkästen der Polizei) – ätzend, wenn nicht sogar schon lächerlich.

Glücklicherweise kannte mein Kollege alle Standpunkte (die Schwiz ist ja schließlich nicht so groß, dass man sie sich nicht merken könnte).

Zurück zum Thema. Zwischen Bern und Basel wäre ich fast eingenickt

, obwohl erst kurze Zeit unterwegs und (zuvor) völlig ausgeschlafen. Dieses monotone Tempomatgeeiere mit 100 oder 120 km/h.

Irgendwann war ich es leid, und habe den Tempomat auf 100 eingestellt, weil dieses dauerende Hin- und Her zwischen 100 und 120 km/h ohne ersichtlichen Grund einfach zu lästig war.

Ständiges Gefummel an den Lenkradtasten. Waaaaas für eine Befreiung hinter der Grenze. Das Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten – die Maschine muss wohl kurz vorm Ansauern gewesen sein, aber schließlich schaffte es der Drehzahlmesser doch noch auf die 6.500 (roter Bereich beginnt ja bekanntermaßen bei 6.000 rpm).

Nur noch ein eingeschlafener Schweizer auf der linken Spur,

der noch nicht gemerkt hatte, dass er jetzt in D. ist (rechts war zum Glück alles frei bis Freiburg), gefährdete mein Leib und Leben.

Die restlichen 4 Stunden konnte ich mich Gott sei Dank wieder hell wach dem Straßenverkehr widmen, und die Tempomattasten selbige sein lassen.

Man sollte sich doch wirklich mal die Mühe machen zu prüfen, wie viele Unfälle je tausend zugelassener Autos aufgrund Einschlafens in D. und der CH per annum registriert werden. Jemand beim ADAC beschäftigt?