Zitat:
Zitat von spoilt
Du hast geschrieben, dass so was entstehen könnte, wenn mann kein vollsyntetisches Öl verwendet.
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Nein richtig lesen.

Wäre ein vollsynthetisches Öl gefahren worden, wäre da nie so ein Wackelpudding entstanden.
Zitat:
Zitat von Auric
Du findest es also positiv, wenn nach 12000 km ein Liter Öl durch ein Liter Benzin und Kondenswasser ersetzt wurde
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Woher kommt die Annahme?
Öle unterschiedlicher Hersteller haben unterschiedliche Verdampfungswerte. Gute Öle verdampfen kaum und das zeigt sich in einem sauberen Aussaugtrakt und geringen Ölverbrauch.
Viele Aspekte spielen eine Rolle und greifen ineinander.
Natrülich läßt sich nicht vermeiden, dass sich Kraftstoff in dem Öl einlagert. Das ist auch das Problem der Urlaubsfahrten.
Es passiert, dass ein Wagen primär Kurzstrecke bewegt wird. Vor der langen Fahrt prüft man noch den Ölstand, füllt vielleicht 200ml nach und fährt auf der Autobahn. Nach 300km ist dann der trotzdem Motor kaputt.
Der Wagen hat auf den Kurzstrecken immer kräftig Kraftstoff in dem Öl eingelagert und in dem Maße wie der Wagen Öl verbrannt hat. Bei der Fahrt verdunstet der Kraftstoffanteil im Öl und Ölversorgung wird beeinträchtigt bzw. bricht zusammen. Deswegen fallen viele Fahrzeuge während der Urlaubsfahrt aus, obwol vorher der Ölstand kontrolliert wurde. Auch die dünnen 30er Öle begünstigten das Einlagern von Kraftstoff und wenn diese weiter verdünnt werden bricht der Schmierfilm schnell auf und es kommt zum Verschleiß.
Deswegen fahre ich nur die dicken Öle, also 40er 50er und auch 60er.
Wenn ein Wagen kein Öl verbraucht, dann wäre ich ich sehr wachsam - da stimmt was nicht.