Die Autos aus dem Osten Europas, die hier angeboten werden, dürften alle "sauber" sein.
Kein Klischee jedoch: Die Autos, die im Osten Europas angeboten werden, dürften zu einem großen Teil nicht sauber sein. Würde das nicht zutreffen, gäbe es die riesigen Automärkte in der Ukraine usw. gar nicht.
Auch kein Klischee: Solange sich die "öffentlichen Stellen" in Osteuropa bestechen lassen, wird sich daran auch nichts ändern. Es hat aber auch scheinbar niemand ernsthaftes Interesse daran: Die Autohersteller profitieren davon, die Versicherungen holen sich das Ganze über die Prämien wieder und machen daher auch keinen Verlust und die Polizei ist unterbesetzt bzw. es hapert an der Kommunikation insbesondere mit den Ländern, die nicht in der EU sind. Die Leittragenden sind meist die Bestohlenen, die nur in den seltensten Fällen wirklich von einem Diebstahl profitieren dürften (Kaskoversicherung vorausgesetzt).
Fazit: Als "fremdenfeindlich" (ich lehne diesen überstrapazierten p.c.-Begriff ab) würde ich diese Feststellungen nicht bezeichnen und es ist definitiv mehr als ein Klischee, wenn man sich mal mit den Zahlen und Fakten auseinandersetzt. So mancher hier würde staunen, was so alles widerrechtlich Richtung Ost- und Südosteuropa verschwindet. Da sind gewisse Ressentiments durchaus angebracht.
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
Geändert von Claus (19.08.2014 um 14:24 Uhr).
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