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29.03.2006, 03:43
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#1
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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Zitat:
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wieso sollen denn die arbeiter nicht am gewinn von BMW teilhaben,
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Wieso das denn? Sind sie denn auch bereit, Verluste mit zu tragen?
Ein Arbeiter/Angestellter ist doch nun mal kein Unternehmer.
Aber er kann sich Aktien kaufen, dann ist er auch am Gewinn oder Verlust beteiligt.
Die Prozentzahl ist sehr happig als Forderung.
Die Toyota Gewrkschaft fordert natuerlich viel weniger. UND, keine Prozentzahl, sondern ein festen Betrag. 5% von 5000 angenommenem EURO sind ein " bischen " mehr als 5% von 2000.
So bekommen die Besservediener immer mehr und die anderen immer weniger.
Koennen die eigentlich rechnen da in der Gewerkschaft?
Geändert von Erich (29.03.2006 um 05:36 Uhr).
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29.03.2006, 06:58
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#2
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fährt wieder 7er
Registriert seit: 21.10.2003
Ort:
Fahrzeug: 316i compact (05/97); 535iA (05/92); 540iA (12/92); 730iA (10/92); 840Ci (05/94); Z3 Coupé 2.8 (05/98)
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Zitat:
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Zitat von Erich
Wieso das denn? Sind sie denn auch bereit, Verluste mit zu tragen?
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Im Falle von Verlusten wird nicht nach Bereitschaft gefragt - da wird entlassen.
Zum Rest Zustimmung.
Olli
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29.03.2006, 08:40
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#3
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Energieeffizienzklasse A
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW M850i, Volvo V70
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Zitat:
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Zitat von Olli525iAt
Im Falle von Verlusten wird nicht nach Bereitschaft gefragt - da wird entlassen.
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Verluste entstehen aber auch dadurch, dass die Arbeitskosten steigen.
Jetzt aber mal unabhängig davon, ob sich BMW die Mehrzahlung leisten kann oder nicht:
Im Rahmen der Globalisierung halte ich solche Aktionen für sehr gefährlich. Einem international agierenden Unternehmen kann es doch egal sein, wo es produziert. In Billiglohnländern sind die Leute froh über den Investor und werden auch nicht so schnell streiken. Hinzu kommt, dass zur Stressminimierung auf Arbeit geberseite die Automatisierung vorangetrieben wird.
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29.03.2006, 08:52
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#4
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Gast
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Wieso denn nicht?! Die Gehälter der Vorstände stehen in keinem Verhältnis zu denen eines Bandarbeiters, zudem sind dank dem Drecks-Euro die Waren stetig teurer geworden (von den Mieten etc. ganz zu schweigen).
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29.03.2006, 09:26
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.02.2005
Ort: österreich - dresden
Fahrzeug: zur zeit BME E32 v8 BJ 8/93 und Individual blau BMW 735iA (E32) BJ 4/89 , E65 730 d BJ 2002
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gewerkschaft
Seht es mal von der Seite:
Von was lebt die Gewerkschaft?
Natürlich von den Einnahmen Ihrer Mitglieder, aber welcher Arbeitslose ist bei der Gewerkschaft?
Also werden die Mitgliedsbeiträge immer geringer weil weniger Menschen arbeiten. aber die Ausgaben der Gewerkschaft steigen!!
Das heißt also Sie müssen immer mehr fordern.
Ich weiß auch wo das hinführt:
USA 1985 / England 1995 die Gewerkschaften zahlungsunfähig weil mehr Kosten als einnahmen da waren auf den Bau fast 40%!!!!! arbeitslose in England. Die Regierung Englands förderte selbständige als Ich-ag!! Damit konnte England sein Wachstum wieder beschleunigen weil es wieder mehr Leute gab die sich die Preise der Selbständigen leisten konnten, Leute die früher Angestellte einer Baufirma waren wurden in die Selbständigkeit getrieben!!!
Da ich Geschäftlich mit der Ukraine verbunden bin, mal eine Einsicht in das Geschäftsleben dort:
Gewerkschaft fremdwort!!!
Bauliche Bestimmungen fremdwort!!!
Mindestlohn fremdwort!!!
Es läuft so das beide seiten auftraggeber und auftragnehmer eine summe pauschal für das bauvorhaben vereinbaren.
danach mindestens 20% vorschuss, dieses wird mit 5% an die leute 5% material und 5% Staat verteilt.
danach abschnittsweise wie man es vereinbart in % die auszahlung!!!!
Die Leute führen keine Krankenkasse und Steuern ab dafür muss der Unternehmer gerade stehen!!! Nebenkosten pro Arbeitnehmer 8,5% bei Verdienst von 350 bis 500 euro im Monat!!!!
Jetzt der Hammer mit jeder Lohnerhöhung in deutschland steigen ja auch die anderen beiträge werden ja auch nach % des Lohnes abgeführt, als wer vom Statt hat was dagegen, das er von seinen untergeben, mehr bekommt?
Unser Staat braucht die Kohle dringend also wird Merkel und Co die fresse halten gegen die Gewerkschaften!!!
Und Ihr, was macht Ihr alle????
maik
__________________
[center]www.bmw-club-scorpions-dresden.de[center]
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29.03.2006, 13:54
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.06.2002
Ort: Bayern
Fahrzeug: 525d F11
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Zitat:
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Zitat von John McClane
Wieso denn nicht?! Die Gehälter der Vorstände stehen in keinem Verhältnis zu denen eines Bandarbeiters, zudem sind dank dem Drecks-Euro die Waren stetig teurer geworden (von den Mieten etc. ganz zu schweigen).
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Die Frage ist doch: Wer legt denn so ein Verhältnis fest? Wo ist das Verhältnis der Gehälter genau richtig? Wieso wird ein Bandarbeiter dann nicht Vorstand, wenn er mehr verdienen möchte? Wir befinden uns in einer freien Marktwirtschaft und in einem freien Land - hier kann jeder alles lernen und jedem stehen alle Türen offen. Man braucht keiner Partei oder Kaste anzugehören um Top - Positionen besetzen zu können oder sich selbständig machen zu können.
Ich war eine Zeitlang in der Finanzabteilung bei BMW. Habe häufig mal in der Produktion vorbeigeschaut und gesehen was da zum Teil für desinteressierte (und überbezahlte) Typen rumhängen. Nach 6,999 Stunden den Schraubenschlüssel fallen zu lassen ist keine solide Voraussetzung eine bessere Position im Unternehmen zu erhalten.
Speziell bei BMW verdienen die MA deutlcih über dem Branchendurchschnitt (15Gehälter + Sozialplan + Mitarbeiterrabatt für BMW's), haben mehr Urlaub als der Durchschnitt und erhalten regelmäßige Fortbildungen angeboten. Ich würde als Unternehmer einen Typen, der in so einer Situation noch an einem Warnstreik teilnimmt einfach rausschmeissen - das KSchG stellt sich jedoch leider dazwischen. Den 5 Mio. Arbeitslosen gegenüber ist dieser Streik (wie auch alle anderen Streiks in Deutschland z.Zt.) ein bodenloser Affront. Aus betriebswirtschaftlciher Sicht vollkommen klar, daß die nächsten Werke unserer deutschen Unternehmen in Polen, Ungarn, Rumänien etc. aufgebaut werden. Die Gewerkschaften graben sich momentan mit dieser Politik Ihr eigenes Grab. Übrigens haben wir hier in Deutschland noch 280.000 Vollzeit-Betriebsräte, die den ganzen Tag nichts Produktives arbeiten sondern "die Arbeitnehmerinteressen vertreten". Wir brauchen uns nicht wirklcih wundern, wenn im Ausland billiger produziert werden kann.
My 2 cents...
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29.03.2006, 13:59
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.02.2005
Ort: österreich - dresden
Fahrzeug: zur zeit BME E32 v8 BJ 8/93 und Individual blau BMW 735iA (E32) BJ 4/89 , E65 730 d BJ 2002
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gebe dir fast recht aber:
Zitat:
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Zitat von hotrod
Die Frage ist doch: Wer legt denn so ein Verhältnis fest? Wo ist das Verhältnis der Gehälter genau richtig? Wieso wird ein Bandarbeiter dann nicht Vorstand, wenn er mehr verdienen möchte?
kennst du einen der das geschafft hat???
Die Gewerkschaften graben sich momentan mit dieser Politik Ihr eigenes Grab.
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was würdest du als gewerkschafter machen????
maik
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29.03.2006, 14:15
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#8
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
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Zitat von hotrod
Die Frage ist doch: Wer legt denn so ein Verhältnis fest? Wo ist das Verhältnis der Gehälter genau richtig? Wieso wird ein Bandarbeiter dann nicht Vorstand, wenn er mehr verdienen möchte?
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Ein guter Manager kann durch seine Arbeit einem Unternehmen viele Millionen € an Gewinn erwirtschaften. Ein Bandarbeiter nicht. Deshalb der Unterschied.
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29.03.2006, 14:34
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.06.2002
Ort: Bayern
Fahrzeug: 525d F11
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Zitat:
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Zitat von JRAV
Ein guter Manager kann durch seine Arbeit einem Unternehmen viele Millionen € an Gewinn erwirtschaften. Ein Bandarbeiter nicht. Deshalb der Unterschied.
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Eben, deshalb (unter anderem) ist das aus meiner Sicht auch gerechtfertigt.
@maik: mir nen anderen (vernünftigen) Job suchen 
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31.03.2006, 19:25
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#10
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Dabei seit 2003
Registriert seit: 30.03.2003
Ort: München
Fahrzeug: X4 40i
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Zitat:
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Zitat von hotrod
Ich war eine Zeitlang in der Finanzabteilung bei BMW. Habe häufig mal in der Produktion vorbeigeschaut und gesehen was da zum Teil für desinteressierte (und überbezahlte) Typen rumhängen. Nach 6,999 Stunden den Schraubenschlüssel fallen zu lassen ist keine solide Voraussetzung eine bessere Position im Unternehmen zu erhalten.
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In der Finanzabteilung ??? Tatsächlich ? Wie war denn Dein Kurzzeichen oder Deine Stammnummer ?
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