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27.04.2013, 17:04
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#1
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kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Will das Thema nochmal hochholen....
Apple Hotline hat sogar zugegeben, dass die zur Zeit WLAN-Probleme haben.
Allerdings scheint die ja nicht jeder zu haben. Vielleicht liegt das ja auch an anderen Störeinflüssen.
Bevor ich jetzt aber wie blöd Router bestelle, teste und wieder zurückschicke mal die Frage: Welche Wlan Router könnt Ihr empfehlen - außer von AVM natürlich? Werde jetzt auch den Standort des Routers verändern, so daß wir evtl. auf den Repeater verzichten können.
Alternativ könnte man natürlich auch vom AVM Router über das Stromnetz gehen und dann an anderer Stelle ein WLAN laufen lassen. Hat jemand damit Erfahrungen?
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27.04.2013, 22:48
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.09.2010
Ort:
Fahrzeug: F32 440ix LCI
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WLAN arbeitet üblicherweise im 2.4ghz Frequenzband als auch bei modernen Geräten entweder parallel oder alleine im 5ghz Frequenzband je nach Hardware + Konfiguration.
Je höher die eingesetzten Frequenzen desto höher ist auch die Dämpfung durch Objekte zwischen Sender und Empfänger.
Als Faustregel kann man sagen, dass 5ghz lediglich auf Sichtverbindung bzw. innerhalb eines Raumes, allerhöchstens die direkt angrenzenden Räume funktioniert.
Ich kenne dein Haus/Grundstück und deine Umgebung nicht aber je nach Konfigurierung arbeitet dein Router entweder mit 20 oder 40mhz Kanalbreite und überlappt entsprechende Nachbarkanäle, dasselbe gilt natürlich auch für andere WLAN-AccessPoints in deiner Umgebung.
Um möglichst hohe Datenraten zu erreichen werden heutzutage immer höhere Kanalbreiten und eventuelle Kombinationen von den beiden Frequenzbändern.
Ein WLAN-Repeater ist immer das schlechteste Mittel der Wahl da das Gerät erstmal selbst in Reichweite des Access-Points (deiner FritzBox) sein muss und immer nur alles wiederholt was diese und die anderen Geräte von sich geben. Dies erhöht die Latenz (Antwortzeiten) erheblich.
Ein Powerlan Gerät ist ebenfalls nur bedingt nützlich, das hängt extrem von deiner bestehenden Stromverkabelung ab, da hilft nur probieren.
Das beste was man machen kann ich einen genauen Plan erstellen was man alles abgedeckt haben möchte und dann schaut, wie viele APs man dafür benötigt, die alle dieselbe SSID(der Name des Netzes), Verschlüsselung usw. haben. Für diese muss dann natürlich noch der beste Aufstellort gefunden werden. Um diese alle miteinander zu vernetzen ist die optimalste Verbindung immer noch Ethnernet (Cat5e oder besser) - also Verlegekabel und Netzwerkdosen verwenden. Wenn es deine individuelle Stromverkabelung und Stromabnehmwer zulassen, kann man noch auf PowerLAN zurückgreifen, aber nicht ausschließlich zu empfehlen, Gigabit-Netzwerk erreicht man damit (noch nicht).
__________________
Geändert von Tito_2000 (27.04.2013 um 22:54 Uhr).
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27.04.2013, 23:41
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#4
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Zitat:
Zitat von Necktou
5 GHz würde ich bevorzugen. Die 2,4GHz Kanäle sind mittlerweile überlastet. ...
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Zum einen wird die Reichweite bei doppelter Frequenz im gleichen Maß proportional geringer. Wenn doch schon ein Repeater herhalten muß, um die Distanz zu erreichen, dann hilft die doppelte Frequenz wahrscheinlich nicht!
Zum anderen kommt es schon auf die Einsatzörtlichkeiten an, wieviele WLAN-Netze es dort gibt. Deshalb kam ja der Vorschlag, auf einen anderen Kanal auszuweichen.
Ein Repeater halbiert die Datenübertragungsrate ungefähr!
Die Powerline-Adapter sind auch nicht ohne Probleme. Selbst in einem relativ kleinen Haus ist die elektrische Verkabelung bereits so zerfranst, daß man auf nicht mehr als vielleicht 70 MBit/s kommt. Dies reicht allerdings für Viedoübertragungen noch sehr gut aus.
Zitat:
Zitat von esau
... Alternativ könnte man natürlich auch vom AVM Router über das Stromnetz gehen und dann an anderer Stelle ein WLAN laufen lassen. ...
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Dies halte ich für eine gure Idee, sofern Dir das ständige Gefunke des WLANs bei 2,4 GHz in Deiner Nähe nicht unbehaglich ist. Bei der Frequenz brutzeln andere Leutz schließlich ihr Hähnchen im Mikrowellenherd!
Wenn Du darauf achtest, daß zwischen beiden Powerline-Steckdosen eine direkte 230_V-(Unterputz)leitung ist und bestmöglich sonst nichts weiteres an diesen Steckdosen angeschlossen ist, dann kannst Du damit sogar bis an die 500 MBit/s herankommen.
Selbst habe ich derzeit fünf devolo dlan 500 AVmini und devolo dlan 200 AVmini im Mischbetrieb im Einsatz. Das WLAN schalte ich nur dann dazu, wenn ich am Smart-Händi 'was machen will.
Beachtenswert ist noch, daß dlan AVmini 500 MBit/s nicht an nur 100_MBit/s Ethernetadapter der Rechner funktionieren. Die müssen dafür GBit/s-Ethernetadapter haben.
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MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (28.04.2013 um 13:59 Uhr).
Grund: Adapter
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28.04.2013, 13:33
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#5
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BastardOperatorFromHell
Registriert seit: 21.08.2006
Ort: Nähe KA (Großherzogtum Baden)
Fahrzeug: E32 730iA K V8(M60B40) Prod. Tag 16-10-1992 und MB S212 350CDI 4-Matic
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D-LAN Adapter funktionieren nur bei Phasengleichheit anständig und selbst da sind sie eher bei 10 MBit als bei 100. Bei mir daheim komme ich auf sagenhafte 1,3 MBit und das langt gerade so für ne kleine 90Min/700MB-AVI.
Wenn man WLAN sinnvoll erweitern will, muss man ein Backbone-Kabelnetz vorhalten.
__________________
Schorsch - sorgt für Bluthochdruck
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28.04.2013, 17:25
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#6
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kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Danke für Eure Tipps. Eine hohe Übertragungsrate ist mir weniger wichtig als eine konstante. Wenn abends auf dem Sofa nach einer halben Stunde Surfen z.B. hier im Forum plötzlich nichts mehr geht und ich das WLAN deaktivieren und wieder anmachen muss und manchmal sogar das Macbook neu starten muss ist da was faul. Mit dem Apple TV einen Film streamen geht meistens und wenn ich große Datenmengen habe kann ich auch näher zum Router gehen - man ist ja dankbar ....
Bekam die Stecker nicht auf eine CAT 6 Leitung gekrimpt, habe jetzt Dosen bestellt. Im Laufe der Woche werden wir ein LAN Kabel verlegen und einen neuen Router Standort testen, ich werde dann berichten....
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28.04.2013, 17:30
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 11.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Zitat:
Zitat von Winni
Seit es Devolo gibt verwende ich die Geräte.
Kann ich nur empfehlen..... 
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Ich hab nach der Anschaffung von Devolo 200 AV mal im gleichen Netzwerk noch 2 TP-Link 200 AV eingesetzt… laufen genauso gut und kosteten nur ca. die Hälfte.
Ich vermute dass die aus dem gleichen Werk kommen und nur mit unterschiedlichen Gehäusen versehen werden.
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01.05.2013, 16:14
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.09.2010
Ort:
Fahrzeug: F32 440ix LCI
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Also dass devolo in den selben Werken wie die Billigmarke TP-Link fertigen lässt wäre mir aber neu.
Zusätzlich möchte ich noch anführen dass devolo der Vorreiter damals bei der Technik war und die auch forschen+entwickeln in Würselen.
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01.05.2013, 16:38
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#9
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Es wird halt so sein, wie mit den anderen Netzwerkprotokollen auch.
In einem Medium (Kabel) können sich problemlos mehrere unterschiedliche Systeme tummeln, ohne daß die sich gegenseitig stören.
Wenn sich also zwei TP-Link 200 AV miteinander unterhalten können neben den zwei existierenden devolo dlan 200 AVmini, dann beweist das alleine gar nichts.
Erst wenn sich ein TP-Link 200 AV in einem Netz aus bereits zwei devolo dlan 200 AVmini integriert und sich dieses auch noch mittels "devolo dLAN Cockpit" beobachten läßt, wäre das für mich ein Beweis enger Verwandtschaft.
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01.05.2013, 18:02
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 11.10.2002
Ort: Hammersbach
Fahrzeug: Mercedes W211-420CDI
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Miteinander kommunizieren tun die Dingere einwandfrei was kein Wunder ist, denn die nutzen wohl alle die gleiche irgendwie genormte Technik. Lediglich die Devolo-Software (Cockpit) kann mit den TP-Link nichts anfangen. TP-Link hat eine weniger schicke aber deutlich aussagekräftigere Software dabei. Ob ich mit der auch auf die Devolo´s zugreifen kann habe ich noch nicht getestet.
Bei Devolo hatte ich übrigens bei gleicher Einsatzzeit schon einen Geräte-Ausfall und bei TP-Link nicht.
Ich vermute dass Devolo beide herstellt und mit den TP-Link halt die Leute bedienen will denen Devolo zu teuer ist. Wäre ja nicht verwunderlich… was die Waschmaschinen- und Lebensmittelhersteller schon seit Jahrzehnten machen kann es durchaus auch in der IT geben.
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