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14.07.2012, 13:32
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#1
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Zweitaktölpanscher
Registriert seit: 30.08.2005
Ort:
Fahrzeug: BMW 730d (E65) (02/2003)
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Ich denke trotzdem das es 70% auto und 30% Fahrer war.
Ein Reifenplatzer an der Vorderachse ist Grundsätzlich weniger schlimm als an der Hinterachse (so wie ein untersteuerndes Fahrzeug für den Laien einfacher zu handhaben ist als ein übersteuerndes Fahrzeug)
Was am allermeisten geholfen hat war natürlich der Wagen der dank ESP und ABS sogar das "BREMSEN" entschärfen konnte. (Bremsen ist natürlich der normale Reflex, aber gerade bei einem Reifenplatzer das Letzte was man vor allem noch stark machen sollte.)
Ein Fahrtraining so mit Skidpad und Kreisbahn ist natürlich für jeden Autofahrer ein Muss, leider ist so ein Fahrertraining in einem modernen Fahrzeug wie unserem E65 sowas von Witzlos, es zeigt nur wie gut die Sicherheitsysteme funktionieren.
In einem alten E30 ohne ABS, da geht was, da erlebt man was, bei einem BMW mit ABS und ESP (OK DSC) tritt man auf die Bremse und dreht am Lenkrad, tritt man auf der Kreisbahn stumpf auf das Gas, Lerneffekt siehe oben.
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14.07.2012, 14:32
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#2
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kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Das mit dem Reifenplatzer braucht man wirklich nicht, wäre interessant, warum der geplatzt ist. (zu geringer Druck, Bordsteinschäden, Billigreifen) ???
Aber zurück zum Thema. Auch ich bin insgesamt 250tkm e65 750i gefahren und kann den Eindruck des TE bestätigen. Wenn so ein 3 Liter Diesel gut gefahren wird, hat man Mühe, da nicht abgehängt zu werden. Wie Claus schon geschrieben hat, spielt da eine Sekunde die einer früher aufs Gas steigt auch eine große Rolle.
Dazu kommt, daß man auf unseren BAB oft gar nicht lange genug beschleunigen kann, weil da wieder einer auf der linken Spur gemütlich cruised und man muss wieder vom GAs oder in die Eisen.
Wenn beide mit 220 dahingleiten und dann steigen beide zeitgleich aufs Gas, dann ist der 750i schon etwas schneller auf 250.
Andererseits sind das doch eigentlich pubertäre Spielchen (Ab und zu bin ich aber auch ganz gerne wieder kleiner Junge    ) und auch Jammern auf hohem Niveau.
Und den Fahrkomfort eines 750i erreichen die A6, 530 etc auch nicht.
Aber wer es anderen häufig zeigen möchte, der sollte andere Autos fahren.
Selbst mit dem 760i hatte ich bei ziemlich freier bahn mal einen 730LD F01, der ganz gut mitgezogen hat. In der Beschleunigung nicht, aber ich habe die 250 nicht wirklich ausgenutzt sondern bin eher 220-230 gefahren und so kam der immer relativ schnell wieder hinterher und zog auch frech an mir vorbei, bis dann wieder ein Schleicher kam...
Aber neulich hatte ich einen Porsche Turbo vor mir, der sich auch nur deshalb von mir absetzen konnte, weil er dann rechts halsbrecherisch überholt hat. In der Beschleunigung war der Unterschied nicht so groß - allerdings war die Bahn auch relativ voll und somit konnte wir nicht lange auf dem Gas bleiben.
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14.07.2012, 16:46
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#3
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Mitglied
Registriert seit: 21.10.2011
Ort: Hönow
Fahrzeug: 745i (e65)
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= )
wo wir hier auch schon bei Fahrsicherheit waren bei höheren Geschwindigkeiten.
Da hab ich ma ne Frage: so bei 200 km/h oder mehr wen ich in ner Kurve über eine Aspahltnaht oder welle fahre dreht sich das Lenkrad mehr ins Kurven innere ein. Querlenker?
p.s. Ich finde meinen immer noch Brachial  man muss nur auch ma cruisen, um dan ma wieder gas zu geben da fühlt man gleich 100 ps mehr 
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14.07.2012, 18:21
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#4
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State of Independence
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von esau
Das mit dem Reifenplatzer braucht man wirklich nicht, wäre interessant, warum der geplatzt ist. (zu geringer Druck, Bordsteinschäden, Billigreifen) ???
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Bei dem Wort "Reifenplatzer" sträuben sich mir heute noch die Nackenhaare! Es mag wohl schon gut 17-18 Jahre her sein, dass ich mit meinem damaligen 635 CSi gemütlich mit 160-180 km/h auf der A4 Richtung Aachen fuhr, als vor mir ein ausgewachsener Auspuff-Endtopf auf der Fahrbahn lag! Da vor mir ein SUV fuhr (der über den Endtopf berührungsfrei rüberfahren konnte) und mir die Sicht nahm, hatte ich keine Chance mehr, rechtzeitig zu reagieren: Es gab einen Knall, als hätte einer eine Granate gezündet und ich hatte alle Mühe, den 6er auf dem Standstreifen zum Stehen zu bringen. Nicht nur war der vordere linke Reifen geplatzt, sondern auch die Alufelge krumm und der Frontspoiler beschädigt und unter dem Auto gab es auch einige Beulen. Obwohl ich sofort per Mobiltelefon (das hatte ich damals schon) die Polizei anrief, konnte der Verursacher nicht mehr ermittelt werden. So blieb ich auf einem Schaden von mehreren Tausend Mark sitzen, denn ich war nicht vollkaskoversichert. Der 6er hatte nur ABS, sonst nichts.
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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14.07.2012, 21:48
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.11.2011
Ort:
Fahrzeug: E61 LCI
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So,
grad von ner Tour zurück - mal bissel A38 (offen) von Leipzig in Richtung Göttingen und zurück geheizt. Wollte leider keiner spielen, AB war auch fast leer. Schade, heute hätt ich´s wissen wollen. Aber 250 (unter Zeugen  ) geht er immernoch. Nicht schlecht für´n 30d ohne Chip.... 
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14.07.2012, 22:07
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#6
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Hoher Priester
Registriert seit: 26.11.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: Panamera ST Turbo, VW Touareg R
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Zitat:
Zitat von Claus
Da vor mir ein SUV fuhr.
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Diese Geschichte muß ich hiermit als ausgedacht betrachten!
Vor 17 Jahren gab es noch keine SUV, da gab es nur richtige Geländewagen 
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14.07.2012, 22:27
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#7
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State of Independence
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von TomS
Diese Geschichte muß ich hiermit als ausgedacht betrachten!
Vor 17 Jahren gab es noch keine SUV, da gab es nur richtige Geländewagen 
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Das stimmt so nicht ganz, wenn Du Dir mal die Historie betrachtest:
Sport Utility Vehicle ? Wikipedia
Es handelte sich übrigens bei dem vor mir fahrenden "SUV" höchstwahrscheinlich um einen Range Rover - jedenfalls war es ein kastenförmiges Gebilde mit hohem Aufbau und Fenstern, aber kein "Transporter" oder "Bus" (immerhin wurden die schon damals so genannt  ).
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15.07.2012, 09:34
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#8
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Bastelbudenbesitzer
Registriert seit: 30.01.2012
Ort: Berlin
Fahrzeug: E65, 745i (06/2002), F20 116i (04/2012), AUDI A3 1,8T (10/2001), Urquattro 10V
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Zitat:
Zitat von Auric
Ich denke trotzdem das es 70% auto und 30% Fahrer war.
Ein Reifenplatzer an der Vorderachse ist Grundsätzlich weniger schlimm als an der Hinterachse (so wie ein untersteuerndes Fahrzeug für den Laien einfacher zu handhaben ist als ein übersteuerndes Fahrzeug)
Was am allermeisten geholfen hat war natürlich der Wagen der dank ESP und ABS sogar das "BREMSEN" entschärfen konnte. (Bremsen ist natürlich der normale Reflex, aber gerade bei einem Reifenplatzer das Letzte was man vor allem noch stark machen sollte.)
Ein Fahrtraining so mit Skidpad und Kreisbahn ist natürlich für jeden Autofahrer ein Muss, leider ist so ein Fahrertraining in einem modernen Fahrzeug wie unserem E65 sowas von Witzlos, es zeigt nur wie gut die Sicherheitsysteme funktionieren.
In einem alten E30 ohne ABS, da geht was, da erlebt man was, bei einem BMW mit ABS und ESP (OK DSC) tritt man auf die Bremse und dreht am Lenkrad, tritt man auf der Kreisbahn stumpf auf das Gas, Lerneffekt siehe oben.
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Und genau da erhebe ich energisch Einspruch.
Bremsen ist eben nicht falsch! Den Wagen ausrollen lassen und hoffen, dass er ausrollt, funktioniert auf dem Testgelände (haben wir oft gezeigt) aber eben nicht auf einer befahrenen Autobahn. Sobald der Wagen stabilisiert wurde (und das hatte ich geschrieben) ist sehr wohl bremsen angesagt. Der Weg, den Wagen parrallel zur Leitplanke zu bringen und ihn dann damit zum stehen zu bringen ist erstens nicht ohne erheblichen Schaden machbar und zweitens ... befahrene Autobahn...
Ein altes Fahrzeug ohne Elektronik, oder einen Allradler (quattro) bringst Di in der Tat durch Bremsen dann völlig ins Aus - nicht aber moderne Wagen. Die Zeiten des Mythos "nicht bremsen" sind lange vorbei.
Einen ausgebrochenen Anhänger fängt man damit ein, ein modernes Auto mit all seinen Herlfern fängt man damit ein - nur den guten alten quattro tötet man mit Bremsen. Um den wieder in die Spur zu bekommen heisst es mutig Vollgas....
Also... Auf alle Fälle bremsen! Stabilisieren und wohldosiert bremsen - nix anderes. Unsere Autos sind nicht von 1980!
Ach und es war ein Michelin Primacy SX - 6 Monate alt. Ohne Vorschaden durch Bordstein oder zu geringe Luft (wird vor fast jedem AB-Ritt geprüft - ich fahre pro Monat über 5000km damit - das ist mir wichtig). Ich vermute, dass ich entweder über etwas gefahren bin oder mir zuvor etwas eingefahren habe, was dann eskallierte...
__________________
GPS-Fahrzeugüberwachung
http://www.bitlocate.de
"...wer mit mir nicht klarkommt, der muß noch an sich arbeiten..."
Geändert von deMaulwurfn (15.07.2012 um 09:42 Uhr).
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15.07.2012, 09:36
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#9
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Ehemaliges Mitglied
Registriert seit: 17.06.2009
Ort:
Fahrzeug: .
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Zitat:
Zitat von SimonK
So,
grad von ner Tour zurück - mal bissel A38 (offen) von Leipzig in Richtung Göttingen und zurück geheizt. Wollte leider keiner spielen, AB war auch fast leer. Schade, heute hätt ich´s wissen wollen. Aber 250 (unter Zeugen  ) geht er immernoch. Nicht schlecht für´n 30d ohne Chip.... 
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Ich hätte bereit gestanden. 
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Das Denken ist allen Menschen erlaubt, doch vielen bleibt es erspart.
___________________Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.
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15.07.2012, 10:22
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#10
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kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Zitat:
Zitat von Auric
....
Ein Fahrtraining so mit Skidpad und Kreisbahn ist natürlich für jeden Autofahrer ein Muss, leider ist so ein Fahrertraining in einem modernen Fahrzeug wie unserem E65 sowas von Witzlos, es zeigt nur wie gut die Sicherheitsysteme funktionieren.
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Auch wenn es immer noch off topic ist: Auch mit dem e65 war das Fahrertraining gut und nützlich. Es gibt Situationen, da hilft die Technik auch nicht weiter. Ich habe mich beim Fahrertraining sogar einmal richtig gedreht - trotz modernster Technik.
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