Wenn man ehrlich ist, finden 90% aller Autofahrten in einem Radius statt, den schon heutige Elektroautos problemlos erfüllen können...
Aber (ist nur meine Meinung): Mag ja sein, dass bei der derzeitigen "Massenverbreitung" von Elektroautos das Fahren selbiger sehr preisgünstig ist (abgesehen von der Anschaffung), aber sobald der Staat (bzw. die Staaten) merkt, dass ihm Einnahmen durch sinkenden Mineralölkonsum abhanden kommen, wird er das Aufladen von Elektroautos steuerlich so belasten, dass die Einnahmen auf dem Niveau bleiben, wie sie sind. Oder meint hier jemand ernsthaft, Staaten würden auf Steuereinnahmen im Interesse des Umweltschutzes verzichten, sodass das Autofahren billiger wird? Dass man mit Elektroautos Geld sparen kann, ist wohl nur in der Einführungsphase (die noch nicht einmal jetzt richtig begonnen hat!) der Fall, später mit Sicherheit nicht mehr.
Insofern sehe ich den Enthusiasmus, den Guido Elektroautos gegenüber zum Ausdruck bringt, doch etwas differenzierter.
|