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14.10.2014, 13:32
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#1
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Registriert seit: 15.08.2002
Ort: Bad Nauheim
Fahrzeug: C43 AMG 2017, F25 X3 2016
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Rückgabe Gebrauchtwagen, Berechnung Wertverlust...
Hallo zusammen,
ich wollte mal folgenden Sachverhalt zur Diskussion in die Runde werfen:
Ich habe meinen F01 bei einem BMW Vertragshändler im Juni gebraucht gekauft. KM Stand rund 95000 für knappe 30.000 Euro.
Direkt zu Beginn habe ich einige Mängel geltend gemacht, daraufhin wurde (teils über die Garantie, teils über die Gewährleistung) folgendes instandgesetzt:
Lenkhilfpumpe, Vermessung und Einstellungskorrektur Fahrwerk, Austausch defektes Sideview.
Da beide Vorderreifen aussen relativ knapp an der Verschleißgrenze waren, hatte ich mich mit dem Verkaufsleiter geeinigt, die Kosten eines Vorderreifens zu übernehmen, den anderen haben sie bezahlt. Kosten für mich rund 300 Euro für den Reifen zzgl. Mietwagenkosten in Höhe von grob 250 Euro.
Dafür habe ich ein Naviupdate erhalten, Wert rund 200 Euro.
So weit so gut.
Nun spüre ich mit zunehmender Stärke die typischen tok-tok Geräusche aus der Integral-Aktiv Lenkung, ein bekannter Mangel. Der Geradeauslauf ist auch schon wieder nicht sauber und das Fahrwerk poltert.
Ich sage es ehrlich, ich habe keine Lust mehr auf den Wagen und ich gehe davon aus, dass angesichts eines zu erwartenden Lenkgetriebeaustauschs der Händler im 350 KM entfernten Norden den Wagen zur Reparatur abholen wird und nicht, wie bei den übrigen Arbeiten, den Händler vor Ort beauftragen wird.
Ein Recht auf Rückgabe habe ich nicht, das ist mir klar, zumal es schwer fällt, nachzuweisen, dass die Fahrwerks- und Lenkmängel die gleichen wie vorher sind.
Ich erwäge, dem Händler den Wagen zum Rückkauf anzubieten.
Wie wird in einem solchem Fall der Wertverlust ermittelt?
Wie gesagt, habe ich den Wagen seit Juni und seit dem ca. 7500 km drauf gefahren. Er ist Baujahr 09.2009.
Was würdet ihr sonst machen?
Vielen Dank für´s Brainstorming.
Gruß
Stefan
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14.10.2014, 14:51
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#2
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Mitglied
Registriert seit: 11.10.2010
Ort: Bonn
Fahrzeug: 750Ld xDrive 2013, Dodge Viper SRT10, VW Multivan, BMW X5 xDrive50d, BMW 435i Cabrio, G63 AMG
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Hi Stefan,
also ein Gebrauchtwagen mit dieser Laufleistung birgt immer eine Gefahr 
Normalerweise verkaufen die die Dinger doch gleich in den Export
Aber ich kann Dich gut verstehen, aber dem Händler das Fahrzeug zum Rückkauf anbieten?
Wenn Du 30.000 Euro bezahlt hast, und jetzt mal Deine Nutzung abziehst, dann den weiteren Haltereintrag etc. dann bekommst Du da vom Händler keine 20.000 Euro mehr für.
Zudem muss der ja auch die Rückholung berechnen, die Aufbereitung, Garantie und so weiter..... Der verkauft den dann wieder für 25.000 Euro.
Wenn überhaupt. Je nachdem.
Also ich würde die Mängel beheben lassen, und dann das Farhrzeug auf dem Markt selber anbieten!
Womöglich hat das Fahrzeug auch keine MwSt. was bedeutet, dass für gewerbliche Interessenten das Fahrzeug (fast) uninteressant sein dürfte
Überleg dir das wirklich gut ob Du so schnell so viel Geld kaputt machen willst
Gruß
Stefan
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14.10.2014, 16:12
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 22.11.2013
Ort: Hamburg
Fahrzeug: E63-630i LCi (09.07) Mini Cooper S (06.2005j
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Vergiss' die Nummer mit dem Rückverkauf. Macht der im Leben nicht und wenn nur mit einem unverschämten Abschlag. Denke auch, wenn Du ihn partout nicht behalten willst, ist eine Reparatur und der anschließende Verkauf auf dem freien Markt die beste Lösung. Wobei ich mich frage, warum Du die Flinte schon ins Korn werfen willst. Zumal Du doch von dem Zustand, den Du Dir von Anfang an erhofft hast, gar nicht weit entfernt bist. Vorwärts und durch! 
__________________
............
Patrik
Life is a Cabaret
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14.10.2014, 16:35
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#4
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Lernfähiges Mitglied
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: BMW R1200RT
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Zitat:
Zitat von Salvador Dali
Wie wird in einem solchem Fall der Wertverlust ermittelt?
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Ich tippe mal: gar nicht.
Es wird wahrscheinlich den Händlereinkaufspreis ermittelt. Den kannst du auch selbst ermitteln bei Schwacke. Wenn du vor hast beim gleichen Händler ein anderes Fahrzeug zu kaufen, du es also in Zahlung gibst, wird der Händler dir sicherlich entgegen kommen.
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14.10.2014, 17:45
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2010
Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
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Zitat:
Zitat von Salvador Dali
Was würdet ihr sonst machen?
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Reparieren lassen und gut. Dann ist doch alles in Ordnung und die Schwachstelle Aktivlenkung gleich am Anfang deines Besitzes gemacht.
Die anderen Sachen die waren, sind ja nun wirklich Kleinkram.
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14.10.2014, 18:34
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.11.2007
Ort:
Fahrzeug: 2007 RAM 2500 / 2010 Jaguar XJ Supercharged
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Stefan 740d hat recht, mehr als 20k wird er dir nicht bieten, also reparieren lassen, was ja dank Euro+ auch kein Problem ist.
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14.10.2014, 18:50
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#7
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Registriert seit: 15.08.2002
Ort: Bad Nauheim
Fahrzeug: C43 AMG 2017, F25 X3 2016
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Danke für Eure Meinungen!
Der Wagen hat keine Euro Plus, sondern eine Drittanbietergarantie, die jetzt mit Überschreiten der magischen 100tsd KM die Kosten nur noch anteilig übernimmt.
Insofern kommen auf den Verkäufer nun nicht ganz unerhebliche Kosten im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung zu.
Wenn ich es drauf anlege, könnte ich noch versuchen, das sporadisch Fehler meldende Nightvision oben drauf zu legen, da könnte unter Umständen eine neue Kamera fällig sein.
Hätte der Wagen sonst nichts, würde ich das NightVision abhaken, da die Fehlermeldung bis jetzt 3 oder 4 mal kam und ich den Wagen auch ohne das System gekauft hätte. Kurz, der Nutzen des Systems ist für mich nicht groß genug, mir den Spaß mit Werkstatt und Ersatzwagen zu geben.
Zu guter Letzt stand im Fehlerspeicher noch, dass das Ansaugsystem? verkokt ist, aber auch das wird er aufgrund der hohen Abgasrückführungsrate mit jedem anderen 100tkm 730d gemeinsam haben.
Zusammenfassend könnte ich für den Händler schon noch unangenehm werden., auch wenn das weder mein Bestreben noch meine Art ist. Als Alternative holt er den Wagen bei mir ab, kassiert den Anteil der Drittanbietergarantie und gibt ihn in den Export. Das war so grob mein Gedanke.
Wenn ich sicher gehen könnte, dass die die Mängel wenigstens 100% in Griff bekommen, wäre das kein Problem, nur dass der Wagen jetzt nach grob 2500 KM wieder den Spurrillen hinterherzieht, geht mir auf den Zeiger.
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15.10.2014, 06:21
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.06.2010
Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
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Hmm, okay, als doch ein wenig mehr. Aber erstmal schriftlich melden und freundlich um eine Behebung bis zum xx.xx.xxxx bitten.
Auch die Fehlermeldung zur Verkokung melden. Kannst du selber auslesen?
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15.10.2014, 07:03
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#9
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Registriert seit: 15.08.2002
Ort: Bad Nauheim
Fahrzeug: C43 AMG 2017, F25 X3 2016
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Ich hatte zu Beginn mit dem BMWhat via iPad ausgelesen. Allerdings konnte diese Software nur einen Motorfehler feststellen, der Fehlercode war dem Programm unbekannt.
Dass es die Verkokung ist, hatte ich dann beim ersten Termin beim Freundlichen erfahren, da war das dann sogar im Schlüssel hinterlegt.
Momentan fehlt mir zum Auslesen der Adapter und abgesehen davon, spreche ich das auch ungern an.
Kunden die selbst in die Elektronik "eingreifen", sind ungern gesehen und am Ende erzählen Sie mir noch, ich mache damit selbst was kaputt.
Wenn Ihr Zeit und Muse habt, lest doch mal meinen Text. Wenn man selbst längere Zeit (und das kotzt mich schon an, dass ich mich Stunden lang damit beschäftigen muss) davor sitzt, fallen einem die eigenen verschachtelten Sätze nicht mehr auf.
"leider muss ich mich bezüglich des Kaufs meines 730d im Juni diesen Jahres erneut an Sie wenden.
Wie ich schon in einer früheren, leider unbeantworteten Mail, mitgeteilt habe, gibt die Lenkung hör- und spürbare Knackgeräusche von sich, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten. Wie ich lesen konnte, ist das ein nicht ganz seltenes Problem der Integral Aktiv Lenkung.
Darüber hinaus beginnt erneut der Geradeauslauf zu leiden, aus dem Vorderwagen rechts sowie aus der Hinterachse kommen zeitweise Poltergeräusche auf schlechten Straßen. Bisher unbeachtet gelassen habe ich die auslesbare Fehlermeldung der Ansaugtraktverkokung.
In den vergangenen Wochen hatte ich sporadisch Fehlermeldungen des Nachtsichtassistenten, das aber nur der Vollständigkeit halber, da ich diesen kaum nutze, würde ich das Problem schon aufgrund der mir unliebsamen Werkstattbesuche gar nicht ansprechen, wäre der Wagen sonst fehlerfrei.
Windgeräusche der Außenspiegel, Klappern des Dachhimmels, „wackelige“ Türöffnungsgriffe innen und Knarzen von Türpappen und Mittelkonsolelementen irritieren mich zwar, zumal ich von meinem vorherigen e38 und e65 eine andere Qualität gewohnt war, trotzdem erspare ich mir hier die Mängelanzeige bei einem Gebrauchtwagen.
Nebenbei sei erwähnt, dass dieses Fahrzeug mit den Fahrzeugen meiner Frau unser elfter (11) BMW ist, dergestalt viele Probleme haben wir noch nicht ansatzweise erlebt.
Ich möchte Sie daher zum einen über die akuten Mängel an Lenkung und Fahrwerk informieren, nächste Woche Mittwoch habe ich zur Mängelfeststellung einen Termin bei der Fa. Doerr&Hess vereinbart. Nach der Mängelfeststellung ist dann die weitere Vorgehensweise zu klären.
Zum anderen möchte ich gerne mit Ihnen besprechen, ob eine Rücknahme des Wagens unter Berücksichtigung meiner bisherigen Nutzung für Sie denkbar wäre. Ich bin gerne bereit, das Fahrzeug so lange auf mich zugelassen zu lassen, bis Sie Ihrerseits die Mängel anteilig über die Menekesgarantie abgerechnet haben. Der Wagen hat nun 102.000 KM, Beschädigungen sind keine hinzugekommen. Vorab möchte ich aber festhalten, dass eine Rückgabe zum regulären Händler EK gemäß Schwacke keine Option darstellt.
Ebenso diskutierbar wäre die vollständige Instandsetzung des Wagens durch Sie. Dies sollten eine einwandfreie Lenkung und Fahrwerk beinhalten, die Beseitigung der Verkokung und eine Rückgabe des Wagens mit nachhaltig leerem Fehlerspeicher. Mit Transport wäre der Wagen dann jedoch voraussichtlich mindestens 1 Woche für mich nicht verfügbar, insofern halte ich es für angemessen, aufgrund der Vielzahl der Mängel und der Dauer der Behebung einen Ersatzwagen zu erhalten. (Mini oder vgl. ausreichend)
Zu guter Letzt möchte ich nochmals betonen, dass ich an einer einvernehmlichen, praxisnahen Lösung interessiert bin und keinen Gebrauchtwagen in Neuwagenzustand erwartet habe. Wie schon beschrieben, habe ich bewusst auf intensive Preisverhandlungen verzichtet und beim fernmündlichen Kauf lediglich nach dem Zustand von Felgen und Bremsen gefragt. Herr Müller hat mir den einwandfreien Zustand aufgrund eines peniblen Vorbesitzers versprochen, so dass ich nahezu den vollständig aufgerufenen Kaufpreis bezahlt habe. Bei Übernahme waren dann beide Vorderreifen nahe der Verschleißgrenze, die Bremsen hatten eine Restlaufzeit von 5000 KM (diese ist übrigens seit 7000 KM unverändert, was meine defensive Fahrweise unterstreicht) und von 4 Felgen haben 3 deutliche Bordsteinschäden. Das sind alles Fakten, die mich nicht erfreuten, denen ich jedoch nicht weiter nachgegangen bin. Ein Beheben der technischen Mängel ist jedoch auch im Hinblick auf die für mich zu erwartetenden Kosten bei einem späteren Totalausfall der Bauteile unumgänglich. (+Nachtrag: Und wird von mir im Zweifelsfall auch mit juristischem Beistand eingefordert) "
Geändert von Salvador Dali (15.10.2014 um 15:17 Uhr).
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16.10.2014, 12:09
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#10
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Registriert seit: 15.08.2002
Ort: Bad Nauheim
Fahrzeug: C43 AMG 2017, F25 X3 2016
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Nach der heutigen Probefahrt eines w221 habe ich mich entschlossen, die Instandsetzung zu verfolgen und den Wagen erst mal nicht zurückzugeben. 
Ich bin gespannt, ob und wie das so klappt.
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