Die unendliche Geschichte...
Einmal im Monat passiert es. Das Grauen - immer mit anderer Facette.
Heute ist es wieder soweit; es hat mich eingeholt.
(Doch ist die Lösung eigentlich immer simpel.)
Es fängt grundsätzlich gleich an. Ein kleines Problem, mit dem man zu kämpfen hat.
Nichts Großes, denkt man sich. Komischerweise wird man jedes Mal auf’s Neue eines Besseren belehrt.
Nun, um das Problem zu konkretisieren: PC-Programme. Aller Art.
Jedes Ausmaßes und mit allen Funktionen. Hilfreich sollen sie sein. Und einfach zu bedienen.
Ohne einen bösen Vorgedanken öffne ich diese MPEG-Datei.
Warum auch, Windows Media Player der -schnell nachgucken- nunmehr 11ten Generation sollte es wohl bewältigen können eine simple Videodatei zu öffnen.
Und schon findet man sich in jenem Teufelskreis wieder.
Irritiert, dass der Player die Datei nicht öffnen kann, aber wenigstens ohne Fehlermeldung, versuche ich es zuerst mit einem anderen Programm.
Der VLC Media Player. Wohl eins der besten Freewareprogramme, das sogar funktioniert. Und ausnahmsweise sogar so, wie es auf der Downloadseite beschrieben ist.
Downloaden, installieren, fertig. Welch eine Ausnahme. Trotzdem war es im Nachhinein nicht anders zu erwarten – einwandfrei ist etwas anderes.
Das Video hängt bei 3-Minuten-nochwas. Super, denke ich mir.
Ein neuer Versuch, diese Stelle gänzlich zu überspringen ist natürlich vergebliche Müh.
Wäre ja auch zu einfach. Kapitel abgeschlossen.
Vielleicht kann Power DVD hier weiter helfen!?
Um’s kurz zu machen: Nein. Natürlich nicht.
Nun steht Fabian also vor einem dieser Probleme, die keine Lösung zu haben scheinen.
Aufgeben? Nein. Die Lösung wäre ein Videobearbeitungsprogramm. Aber bitte als Freeware.
Damit könnte man sicher den Dateityp ändern.
(Einen passenden Videoconverter gibt es sowieso nicht; das hatte ich ein anderes Mal nach 3 Stunden Suche erfahren müssen.)
Die nächste Enttäuschung lauert natürlich auf der nächstbesten Downloadseite.
Download funktioniert nicht. Beim nächsten Programm hängt sich der Installer auf.
Endlich ein Programm gefunden. Freeware schimpft es sich.
Download und Installation um dann zu merken, dass es doch keine Freeware ist.
Ich hasse es. Also, gleich wieder deinstallieren.
Gut, vorerst letzter Versuch: Windows Video Maker.
Ich hätte es wissen müssen. Die erste Erfahrung lautet „C:\Dokumente und Einstellungen\...\video.mpg konnte nicht importiert werden. Eine Schnittstelle hat zu viele Methoden zum Auslösen von Ereignissen.“
Googlesuche ergibt: Falsche Codec.
Logisch dass ein solches Programm ein standardisiertes Komprimierungsformat nicht öffnen kann. Oder will.
Die Suche nach dem Codec erspare ich mir, wohlwissend, sowieso zu keinem befriedigenden Ergebnis zu gelangen.
Also deinstallieren wir den Movie Maker mal schnell wieder.
Aber WIE? Weder in der Softwareliste (Systemsteuerung) ist ein Eintrag, noch kann man über „Start>Alle Programme“ deinstallieren.
Auch nicht über das Installationverzeichnis auf der Festplatte oder im Programm direkt. Toll, denke ich. Wieder Google bemüht.
Nein, ohne die Systemregistry zu verändern funktioniert das nicht. Die einfachste Lösung zu haben, sagt PCWelt.
Mit dem Script „pcwKillEmAll.hta“ soll es angeblich funktionieren.
Nunja, war ja - mal wieder - klar.
„…müssen Sie Zugang zur Wiederherstellungskonsole haben, bereiten Sie dazu schon mal die Setup-CD Ihres Systems vor, und lesen Sie nach…“
Nein. Ich hab keinen Bock mehr. Fast 2 Stunden hat mich diese erfolglose Sucherei gekostet. Da musste ich mich einfach hier mal ausko*zen…
Achja, ich wollte ja noch die Lösung posten:
>Nun, am besten einfach direkt aufgeben...
Angenervte Grüße,
E66-Fan
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