Theorie und Praxis , wann braucht ein e65 am wenigsten
Mal ein mehr theoretisches Thema:
Hatte heute auf der A61 witterungsbedingt und wg. der Tempolimits etwas Zeit zum philosophieren bzgl. Benzinverbrauch mit folgenden Ergebnissen bzw. Fragen.
Fahren mit ACC auf vollen Autobahnen braucht mehr Sprit als vorausschauendes Fahren ohne ACC, da das ACC zu lange Gas gibt und dann wieder bremst, wenn man auf ein anderes Fahrzeug aufläuft. Ausnahme: Fahrer, die auch auf vollen Autobahnen sehr dynamisch fahren, ohne dadurch wirklich schneller zu sein...
soweit so gut.
Aber wie ist das bei Konstantfahrt?
Ist es besser mit ACC/Tempomat zu fahren oder kurz Gas zu geben und dann die Schubabschaltung zu nutzen?
Weiterhin habe ich den Eindruck - zumindestens bei den größen Benzinern - daß der Verbrauch nicht in direkter Abhängigkeit zur Geschwindigkeit ansteigt, sondern daß der Verbrauch über die Geschwindigkeit aufgetragen eher eine flache Parabel ergibt, soll heißen bei 60 km/h braucht er IMO mehr als bei 80 km/h, irgendwo zwischen 80 und 110 scheint das Minumum zu liegen, dann steigt der Verbrauch erst sehr langsam und etwa ab 180 erheblich an.
Mit dem e38 V12 lag IMO das Verbrauchsminimum bei noch höheren Geschwindigkeit.
Aufgrund des höheren Drehmomentes bei niedriger Drehzahl dürfte bei den Dieseln das Verbrauchsminimum allerdings bei niedrigeren Geschwindigkeiten liegen, möglicherweise haben Diesel sogar eine Verbrauchskurve, die nur steigt.
Gibt es dazu Untersuchungen?
Ich möchte nicht wieder einen Thread aufmachen, wo jeder postet, wie wenig er gebraucht hat, das hatten wir zur Genüge, sondern mich interessiert eher, ob es dazu brauchbare Studien gibt.
Grüsse esau
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