Kategorie: Wirtschaft MINI Motorrad Vorstand Rolls BMW-Modellreihe: F26 E84N F25 F15 F30 F10 F56 09.04.2014
Erstmals über 200.000 Fahrzeuge in einem Monat verkauft
- BMW Group Absatz März plus 11,3% auf 212.908 Einheiten
- Per März Zuwachs von 8,7% auf 487.024 Fahrzeuge
- Absatzwachstum in allen drei Haupt-Vertriebsregionen
Die BMW Group setzte im März 212.908 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ab und erzielte damit auf Monatsbasis einen neuen Höchstwert in der Unternehmensgeschichte. Mit einem Zuwachs von 11,3% konnte der bisherige Monats-Bestwert aus dem März vergangenen Jahres (191.269 Einheiten) deutlich übertroffen werden. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres legte der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 8,7% auf die neue Bestmarke von 487.024 (Vj. 448.200) Fahrzeugen zu.
Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW, sagte: „Dies ist das erste Mal in der Geschichte des Unternehmens, dass wir in einem einzelnen Monat mehr als 200.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert haben. Der März rundet somit den guten Jahresauftakt und damit auch das erste Quartal 2014 ab. Trotz eines weiterhin volatilen wirtschaftlichen Umfelds, sehen wir ein kontinuierliches Absatzwachstum in nahezu allen Regionen. Sehr erfreulich entwickelt sich der Absatz unserer X-Modelle. Für Rückenwind dürfte zukünftig auch der neue BMW X4 sorgen, dessen Produktionsstart wir Ende März in unserem Werk in Spartanburg gefeiert haben und der ab Juli auf den Markt kommen wird.“
Der weltweite Absatz von Fahrzeugen der Marke BMW stieg im März um 16,9% auf 186.126 (Vj. 159.195) Einheiten, was ebenfalls einem neuen Höchstwert entspricht. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 428.259 (Vj.: 381.406) Fahrzeuge verkauft, eine Steigerung von 12,3%. Ein starker Wachstumstreiber waren im ersten Quartal erneut die BMW X-Modelle. Die Auslieferungen des BMW X1 stiegen bis Ende März um 14,8% auf 43.262 (Vj. 37.680) Einheiten. Der Absatz des BMW X3 legte um 10,8% auf 40.115 (Vj. 36.189) Automobile zu. Auf Erfolgskurs ist auch unverändert der neue BMW X5, der um 13,8% auf 31.025 (Vj. 27.274) Einheiten zulegen konnte. Der BMW 3er blieb mit 116.671 (Vj. 109.308/ +6,7%) verkauften Einheiten ebenfalls ein stabiler Wachstumstreiber. Der Absatz des BMW 5er entwickelte sich in den ersten drei Monaten des Jahres mit 91.600 (Vj. 85.731/ +6,8%) weiterhin positiv.
Bei der Marke MINI ging der Absatz angesichts des anstehenden Modellwechsels – der neue MINI wird ab Ende März ausgeliefert – in den ersten drei Monaten des Jahres, wie erwartet, auf 57.868 (Vj. 66.156/ -12,5%) Einheiten zurück. Im März sank der Absatz um 16,9% auf 26.382 (Vj. 31.765) Automobile. Das Interesse der Kunden am neuen MINI ist sehr hoch, was sich ab dem Sommer positiv in den Absatzzahlen niederschlagen dürfte.
Rolls-Royce bleibt weiterhin der führende Hersteller von Automobilen im absoluten Luxussegment. Nach vier Rekordjahren in Folge konnte der weltweite Absatz im ersten Quartal 2014 erneut gesteigert werden. Weltweit wurden insgesamt 897 Rolls-Royce Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (Vj. 642/ +39,7%). Weiterhin stark nachgefragt sind die Modelle der Phantom und Ghost Familien, und auch die Auftragsbücher für den neuen Rolls-Royce Wraith sind voll. Das Unternehmen strebt weiter ein nachhaltiges Wachstum an und ist mit Blick auf das Gesamtjahr 2014 unverändert optimistisch.
BMW Motorrad erzielte sowohl sein bestes erstes Quartal als auch den besten Einzelmonat aller Zeiten. Der Absatz legte in den ersten drei Monaten des Jahres um 16,1% auf insgesamt 28.719 (Vj. 24.732) weltweit ausgelieferte Motorräder und Maxi-Scooter zu. Im März wurden 15.183 (Vj. 13.067/ +16,2%)
Fahrzeuge verkauft.
Die BMW Group erzielte im ersten Quartal des Jahres in vielen Märkten Zuwächse und verzeichnete in Summe in allen drei Haupt-Vertriebsregionen Absatzsteigerungen.
In Asien stieg der Absatz auf 158.120 (Vj. 129.866 / +21,8%) Einheiten. Auf dem chinesischen Festland erhöhten sich die Auslieferungen in den ersten drei Monaten um 25,4% auf 107.951 (Vj. 86.070) Einheiten. Ein ähnliches Bild zeigte Japan mit 18.888 ausgelieferten Fahrzeugen (Vj. 14.990/ +26,0%), und auch Südkorea verzeichnete im ersten Quartal mit einem Absatzplus von 19,0% auf 10.587 (Vj. 8.900) Fahrzeuge ein starkes Wachstum.
In Amerika legten die Auslieferungen im ersten Quartal um 3,4% auf 99.606 (Vj. 96.318) Einheiten zu. Der Absatz in den USA stieg um 2,6% auf insgesamt 81.034 (Vj. 78.957) Fahrzeuge. Die Auslieferungen an Kunden in Brasilien, wo die BMW Group im Laufe des Jahres ein neues Werk in Betrieb nehmen wird, stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres mit einem Plus von 50,8% auf 4.184 Fahrzeuge (Vj. 2.774) deutlich an.
Ungeachtet der weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen in einigen Märkten verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal auch in Europa einen Absatzzuwachs von 3,3% auf 214.031 (Vj. 207.130) Automobile. Der deutsche Heimatmarkt der BMW Group wuchs per März um 0,5% auf 64.183 (Vj. 63.886) Fahrzeuge. Der Absatz in Skandinavien konnte mit 10.810 Fahrzeugen (Vj. 8.840/ +22.3%) im Berichtszeitraum deutlich gesteigert werden.
BMW Group Absatz im/per März 2014 auf einen Blick
|
im März 2014 |
Veränderung ggü. Vorjahr |
per März 2014
|
Veränderung ggü. Vorjahr |
BMW Group Automobile |
212.908 |
+11,3% |
487.024 |
+8,7% |
BMW |
186.126 |
+16,9% |
428.259 |
+12,3% |
MINI |
26.382 |
-16,9% |
57.868 |
-12,5% |
BMW Motorrad |
15.183 |
+16,2% |
28.719 |
+16,1% |
Rolls-Royce |
400 |
+28,6% |
897 |
+39,7% |
Quelle: BMW Presse Mappe vom 09.04.2014
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