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Kategorie: Motorrad

02.07.2012
BMW Motorrad Sicherheit: Elektronische Regelsysteme
BMW Motorrad ABS – mehr als zwei Jahrzehnte Innovation.

 

Ab Modelljahr 2013 bietet BMW Motorrad sämtliche Neufahrzeuge serienmäßig mit ABS an. Das Unternehmen handelt hier proaktiv und greift der voraussichtlich ab 2016 geltenden ABS-Pflicht für neu zugelassene Motorräder im europäischen Raum deutlich vor.

Großzügig ausgelegte Bremsanlagen mit hochwertigen Komponenten gehören seit jeher zur Philosophie der BMW Motorrad Entwicklung. Um die Bremswege weiter zu verkürzen, rüstete BMW Motorrad vor mehr als 20 Jahren als weltweit erster Motorradhersteller seine Motorräder mit dem Antiblockiersystem ABS aus und setzte damals einen Meilenstein im Bereich der aktiven Sicherheit beim Motorradfahren. Was 1988 zunächst bei den Modellen der K-Baureihe wie K 100 und K1 als Sonderausstattung ab Werk eingeführt wurde, trat schon kurze Zeit später auch seinen Siegeszug in der Boxer-Baureihe und später bei den F- und G-Modellen an. Am 31. August 2009 verließ mit einer BMW K 1300 R die millionste BMW mit dem innovativen BMW Motorrad Integral ABS die Werkshallen in Berlin-Spandau.

ABS für R- und K-Baureihe: stetig kleiner, leichter, leistungsfähiger.

BMW K 1200 S Grafik Gesamtfahrzeug

Motorradexperten sprachen im Frühjahr 1988 von einer "technischen Revolution" und vom "wichtigsten Fortschritt auf dem Gebiet der aktiven Sicherheit": Als erster Motorradhersteller der Welt brachte BMW im Modell K 100 ein elektronisch-hydraulisches Antiblockiersystem (ABS) auf den Markt. Es wog 11,1 Kilogramm und war auf Anhieb erfolgreich.

Bereits 1993 kam die nächste Generation, das ABS II, auf den Markt. Dieses neue ABS war knapp um die Hälfte leichter (5,96 kg) und deutlich kompakter als das erste ABS. Der Aufbau der Elektronik mit moderner Digitaltechnik steigerte noch einmal Zuverlässigkeit und Regelgüte.

Die dritte ABS-Generation, das BMW Motorrad Integral ABS, kam im Frühjahr 2001 auf den Markt. Das System bot erstmals eine Integralbremsfunktion mit einer Koppelung der Bremskreise für Vorder- und Hinterrad und wies nun auch einen Bremskraftverstärker auf. Mit 4,35 Kilogramm wog es rund 20 Prozent weniger als das ABS II.

2006 ging das BMW Motorrad Integral ABS in die nächste Generation und setzte zugleich zu einem Evolutionssprung an: von der singulären Lösung einer reinen Bremsenregelung zu einem vernetzten System. Mit dem neuen Integral ABS schuf BMW Motorrad bei reduziertem technischen Aufwand eine Plattform für zusätzliche Fahrdynamik-Regelungssysteme. Diese eröffnet – wenn der Kunde dies wünscht – die Option für weiter gehende Fahrerassistenzfunktionen, z. B. die Automatic Stability Control ASC.

Die Technik wurde losgelöst vom Vorgängersystem entwickelt und das Systemlayout grundsätzlich neu konzipiert. Höchste Verzögerungswerte und damit kürzeste Bremswege sind damit auch ohne elektrische Bremskraftverstärkung realisierbar. Das Integral ABS wiegt 2,3 Kilogramm und ist in dieser Version bis heute in den Modellen der R- und K-Baureihe sehr erfolgreich im Einsatz.

ABS für die Einsteiger- und Mittelklasse.

BMW K1 mit BMW Motorrad ABSBMW K1 mit BMW Motorrad ABS

Für das Einstiegsmodell F 650 GS (Einzylinder) wurde im Jahre 2000 ebenfalls ein ABS eingeführt. Hierbei handelte es sich segmentspezifisch um ein kompaktes und leichtes (2,1 kg) Zweikanal-Ventilsystem ohne Integralfunktion.

Ein auf dieser Basis weiterentwickeltes System wurde ab 2006 in den Mittelklassemodellen der F-Baureihe sowie im Sportboxer R 1200 S eingesetzt. Die neue Generation dieses BMW Motorrad ABS zeichnet sich nicht nur durch kompakte Bauweise und geringes Gewicht (1,5 kg) aus, sondern auch durch eine gegenüber der Vorgängergeneration weiter verbesserte Regelgüte.

2008 erfuhr das System eine leichte Modifikation und sorgte durch eine verbesserte Abhebeerkennung für das Hinterrad und erweiterte Diagnosefunktionen für noch kürzere Bremswege.

2009 wurde das System mit Einführung der BMW F 800 R dem sportlichen Einsatzzweck des Roadsters entsprechend mit einem neuen Drucksensor weiter optimiert.

Im Zusammenhang mit dem BMW Motorrad Prinzip "Sicherheit 360°" wird ab Modelljahr 2013 in den beiden neuen Modellen BMW F 700 GS und F 800 GS die neueste Generation des BMW Motorrad Zweikanal-ABS erstmals in Serie verbaut. Das neue System ist mit nur noch 700 Gramm nicht nur deutlich leichter, sondern baut auch kompakter als die Vorgängergeneration. Zudem kommen bei diesem System nun linear regelbare Einlassventile für ein noch besseres Ansprechverhalten zum Einsatz. Neue Radsensoren überwachen automatisch den Abstand zwischen Sensor und Sensorrad. Wie gewohnt ist auch das neue, serienmäßige ABS auf Wunsch des Fahrers per Knopfdruck abschaltbar – zum Beispiel für engagiertes Fahren im Gelände.

Race ABS für die Rennstrecke.

BMW Motorrad ABS II Komponenten

BMW Motorrad ABS II Komponenten

 

Den aktuellen Höhepunkt der technischen Entwicklung markiert seit Einführung der BMW S 1000 RR im Jahr 2009 das für die Belange supersportlicher Fahrer entwickelte BMW Motorrad Race ABS.

Es handelt sich hierbei um ein völlig neu entwickeltes System, das nochmals deutlich leichter als die Teilintegralsysteme ausfällt. Mit lediglich 1,5 Kilogramm Gewicht der Steuereinheit und einem Gesamtgewicht von 2,5 Kilogramm bietet es hervorragende Voraussetzungen für den Einsatz in Supersport-Motorrädern.

Für unterschiedliche Einsatzspektren wie nasse Fahrbahn ("Rain"), Straße ("Sport"), Rennstrecke mit Supersportreifen ("Race") oder Rennstrecke mit Slicks ("Slick") stehen dem Fahrer im Rahmen von per Knopfdruck wählbaren Motorcharakteristiken auch entsprechend angepasste ABS-Charakteristiken zur Verfügung. Diese sind mit den jeweiligen Fahrmodi kombiniert und für ein Höchstmaß an Sicherheit ganzheitlich aufeinander abgestimmt.

Auch wenn das neue System – wie jedes andere ABS auch – die fahrphysikalischen Grenzen nicht neu definieren kann, ist das neue Race ABS für den Fahrer eine wertvolle Unterstützung und ein enormes Sicherheitsplus.

BMW Motorrad ASC und DTC – mehr Sicherheit beim Beschleunigen.

Im Zuge der ABS-Entwicklung schuf BMW Motorrad im Hinblick auf noch größere Fahrsicherheit zudem Antriebsregelungssysteme wie die Antriebsschlupfregelung ASC (Automatic Stability Control) oder zuletzt die dynamische Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) für die BMW S 1000 RR.

BMW Motorrad S 1000 RR, ABS, DTC

BMW Motorrad S 1000 RR, ABS, DTC

 

Seit Jahren zählt das 2006 vorgestellte BMW Motorrad Fahrerassistenzsystem ASC zu den meistgefragten Sonderausstattungen ab Werk. Der Grund: Die Antriebsschlupfregelung von BMW Motorrad begrenzt in Abhängigkeit von der Straßenbeschaffenheit das übertragene Antriebsmoment des Motors. Über den Abgleich der Drehzahlen von Vorder- und Hinterrad über die ABS-Sensoren erkennt die Elektronik ein durchdrehendes Hinterrad und veranlasst die entsprechende Reduzierung der Motorleistung über die Zurücknahme des Zündwinkels sowie Eingriffe in die Einspritzung im Rahmen der Motorsteuerung. Das Ergebnis: kein Durchdrehen des Hinterrads mehr, effizientere Kraftübertragung bei Erhaltung der Seitenführungskräfte und dadurch deutlich erhöhte aktive Fahrsicherheit.

Bei den GS-Modellen von BMW Motorrad beinhaltet das ASC zusätzlich eine spezielle, an die Schlupfbedingungen von losen Untergründen wie Sand oder Schotter angepasste Geländeabstimmung. Der Wechsel zwischen Straßen- und Geländeeinstellung erfolgt dabei bequem über eine Taste an der Lenkerarmatur. Diese innovative Schlupfregelung kann seit 2011 bei allen BMW Motorrädern mit Integral ABS (ab 2007) nachgerüstet werden.

Eine herausragende Weiterentwicklung der Antriebsschlupfregelung und echte Innovation im Bereich der elektronischen Regelsysteme stellt die 2009 mit der BMW S 1000 RR eingeführte dynamische Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) dar. Erstmals wird im Supersport-Segment eine Traktionskontrolle mit Schräglagenerkennung angeboten. Zusätzlich zum Abgleich der Drehzahlen von Vorder- und Hinterrad über die ABS-Sensoren wird nun von einer Sensorbox auch die Schräglage des Motorrads ermittelt. Wie das neue BMW Motorrad Race ABS ist auch die DTC (Dynamic Traction Control) jeweils individuell mit den zur Verfügung stehenden Modi des Motormanagements kombiniert.

Die DTC hilft dem Fahrer in Verbindung mit vier unterschiedlichen Settings, die Performance der S 1000 RR nahe den fahrphysikalischen Grenzbereichen wesentlich besser und sicherer zu nutzen, als es ohne dieses System möglich wäre.

 

Beleuchtung.

Adaptives Kurvenlicht – deutlich verbesserte Fahrbahnausleuchtung in Kurven.

Sehen und gesehen werden stellen wichtige Voraussetzungen für sicheres Motorradfahren dar. Im Bereich Elektrik/Elektronik entwickelt BMW Motorrad kontinuierlich innovative Systeme rund um das Thema Beleuchtung.

BMW K 1600 GT / BMW K 1600 GTL, Scheinwerfer mit Standlichtringen

BMW K 1600 GT / BMW K 1600 GTL, Scheinwerfer mit Standlichtringen, adaptives Kurvenlicht

 

Seit der Einführung der Sechszylinder-Modelle K 1600 GT und K 1600 GTL im Jahr 2011 bietet BMW Motorrad als erster Motorradhersteller der Welt ein adaptives Kurvenlicht in Verbindung mit serienmäßigen Xenon-Scheinwerfern an. Hierbei werden über die Erkennung der Schräglage und der Nickbewegungen des Fahrzeugs eine deutlich verbesserte Ausleuchtung der Straße in Kurvenfahrt und damit ein enormer Zugewinn an Fahrsicherheit erzielt.

Tagfahrlicht und LED-Technologie – deutlich verbesserte Sichtbarkeit.

Mit Vorstellung der neuen Scooter C 600 Sport und C 650 GT im Jahr 2011 präsentierte BMW Motorrad erstmals das Ausstattungsfeature LED-Tagfahrlicht. Dieses bis dato noch seltene Sicherheitsfeature sorgt für eine erheblich gesteigerte Sichtbarkeit im Straßenverkehr und trägt somit maßgeblich zur passiven Sicherheit des Motorradfahrers bei. Für die Zukunft ist ein deutlich gesteigerter Einsatz von LED-Technologien bei Scootern und Motorrädern in Vorbereitung.

 

Ergonomie und Bedienbarkeit.

Ergonomiedreieck als bestimmende Größe für die Fahrhaltung.

Im Rahmen der Entwicklung von BMW Motorrädern kommt dem Thema Ergonomie von jeher eine herausragende Bedeutung zu – denn nur wer optimal auf dem Motorrad sitzt, fährt dauerhaft ermüdungsfrei und sicher. Einen besonderen Stellenwert nimmt hier das sogenannte Ergonomiedreieck ein, bestehend aus den Positionen von Lenker, Sitzfläche und Fußrasten. Je nach Modell bietet BMW Motorrad hierfür Einstellmöglichkeiten beziehungsweise Alternativen wie etwa Sitzbänke für höhere oder niedrigere Sitzhöhen an. Besonderen ergonomischen Wünschen – etwa von besonders kleinen oder großen Fahrern – trägt BMW Motorrad mit einem umfangreichen Angebot an Sonderausstattung und Sonderzubehör (Windschilder, Tieferlegungskits etc.) zur Individualisierung Rechnung.

Optimale Bedienbarkeit durch ein Höchstmaß an Funktionalität.

Einfache Handhabung und bestmögliche Erreichbarkeit von Schaltereinheiten sowie von Hand- und Fußhebeln für Bremse, Kupplung und Schaltung sind zwingende Voraussetzungen für sicheres Motorradfahren. Aus diesem Grund legt BMW Motorrad von jeher auch auf diesem Gebiet größten Wert auf Funktionalität. Ein Novum im Motorradbereich stellt diesbezüglich der Multi-Controller als Bestandteil eines integrierten Bedienkonzepts dar, wie er beispielsweise in der K 1600 GT und K 1600 GTL zum Einsatz kommt.

BMW K 1600 GT / BMW K 1600 GTL, Menü, integriertes Bedienkonzept
BMW K 1600 GT / BMW K 1600 GTL, Menü, integriertes Bedienkonzept

Auch die Lesbarkeit von Instrumenten und Informationen nimmt in diesem Zusammenhang einen hohen Stellenwert ein. Von bestmöglich gestalteten Zifferblättern über hochauflösende TFT-Displays und entspiegelte Armaturen bis hin zur intuitiven Menüführung wird jeder Aspekt der kontinuierlichen Prüfung und ggf. Verbesserung unterzogen.

 

Sonderzubehör.

Für besondere Einsatzzwecke und Anforderungsprofile bietet BMW Motorrad noch weiter reichende Möglichkeiten zur sicherheitstechnischen Optimierung der Maschine. So können zusätzliche Sturzpads und Sturzbügel im Falle des Falles beispielsweise größere Beschädigungen am Motorrad verhindern. Zusätzliche Handprotektoren schützen gerade im Geländebetrieb vor heranfliegenden Steinen und ein Unterfahrschutz verhindert offroad größere Beschädigungen an der Motorunterseite.

 

Ein Blick in die Zukunft: BMW Motorrad ConnectedRide – intelligente Fahrerassistenzsysteme.

"Fahrzeug zu Fahrzeug"-(V2V-) beziehungsweise "Fahrzeug zu Infrastruktur"-(V2I-) Kommunikation als Fahrerassistenztechnologien für noch mehr Motorradsicherheit.

BMW Motorrad arbeitet bei seinen Forschungen für noch mehr Sicherheit beim Motorradfahren mit einem internationalen Netzwerk von Experten zusammen. Im Rahmen von BMW Motorrad ConnectedRide – einem Forschungsprojekt von BMW Motorrad und BMW Forschung und Technik – werden diesbezüglich bereits sehr weitreichende Entwicklungen aufgezeigt.

BMW Motorrad ConnectedRide. Advanced Safety Concept.

Auf lange Sicht betrachtet ermöglichen beispielsweise auf V2x-Kommunikation basierende Assistenzsysteme hier nochmals deutliche Sicherheitsgewinne.

So könnte in Zukunft beispielsweise ein Querverkehrsassistent auf die Kreuzung zufahrende Verkehrsteilnehmer, die geltende Vorfahrtsituation sowie die Kollisionswahrscheinlichkeit analysieren. Im Falle akuter Kollisionsgefahr würde dann mittels Lichtern und Hupe die Wahrnehmbarkeit des Motorrads erhöht werden.

Bei einem Ampelphasenassistenten könnte die Lichtsignalanlage mit dem Fahrzeug kommunizieren. Wenn bei unveränderter Geschwindigkeit die Ampel bei Erreichen der Kreuzung bereits in der Rotphase wäre, würde der Fahrer diese Information frühzeitig genug über die Instrumentenkombination erhalten, um sanft abzubremsen.


BMW Ampelphasenassistent

Mehr Infos: Wenn Fahrzeuge miteinander sprechen - Vernetzung via Car-to-car

 

BMW Motorrad eCall mit automatischer Sturzerkennung ACN als lebensrettendes System.

In BMW Automobilen ist dieses wertvolle Sicherheitssystem bereits in Serie verfügbar und gegenwärtig wird an einer motorradspezifischen Lösung geforscht. Diese könnte bereits mittelfristig Einzug in die Motorrad-Serienfertigung halten. Würde der Fahrer eines mit BMW Motorrad eCall ausgerüsteten Motorrads in einen Unfall verwickelt, so würde dies über eine Sensorik (Automatic Collision Notification [ACN], automatische Sturzerkennung) registriert und ein automatischer Notruf abgesetzt werden. Analog zur manuellen Bedienung würden dann die notwendigen Informationen an das BMW Callcenter übermittelt und ein an das Unfallgeschehen angepasster Rettungseinsatz koordiniert werden.

BMW Motorrad kamerabasiertes Fahrer-Informations- und Assistenz-System.

Das BMW Motorrad Fahrer-Informations-und-Assistenz-System könnte aktiv dazu beitragen, gefährliche Situationen von vornherein zu verhindern. Diese Technik könnte mittelfristig serienreif werden. Das System kombiniert Schildererkennung, Objekterkennung und Auffahrwarnung zu einem umfassenden Frühwarnsystem. Erstmals bei einem Motorrad erkennt das System hierbei eine Gefahrensituation aktiv und ist in der Lage, geeignete Sekundärmaßnahmen, wie zum Beispiel Wahrnehmbarkeitserhöhungen oder die Vorbereitung des Bremssystems auf den Eingriff, auszulösen.

Quelle: BMW Presse-Mappe vom 02.07.2012


 

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