09.09.2009
BMW Championship 2009: Donald eröffnet „Best-in-class”-Turnier.
Rees Jones „neuer” Dubsdread-Kurs erhält Auszeichnung.
Lemont/USA. Mit den – für ein BMW Turnier durchaus passenden –
Worten „Gentlemen, start your engines“ weihte Spitzenspieler Pro Luke Donald
heute symbolisch den vom renommierten Golfplatz-Architekten Rees Jones in
einem einjährigen Projekt überarbeiteten „Dubsdread“-Kurs im Cog Hill Golf &
Country Club ein und eröffnete die BMW Championship (10. bis 13. September).
Der Engländer gab am 18. Grün mit einer schwarz-weiß karierten Flagge
Head-Greenkeeper Ken Lapp und seinem 80-köpfigen Team das Startsignal. Die
Greenkeeper schwärmten auf ihren motorisierten Arbeitsgeräten aus, um dem
Golfplatz den allerletzten Schliff zu geben.
Der 6.691 Meter lange Par-71-Kurs erfordert nun noch mehr Präzision von den
Pros – und wurde in der aktuellen Oktober-Ausgabe des US GOLF Magazins
erstmals in die Top-100 der besten US-Golfplätze aufgenommen. Eine
herausragende Auszeichnung für eine öffentliche Golfanlage.
Luke Donald, BMW Championship 2009, Cog Hill
Golf & Country Club
Die Rahmenbedingungen könnten also besser nicht sein, wenn ab Donnerstag
die 70 besten Pros des FedExCup-Rankings um sieben Millionen Dollar Preisgeld
und die 30 Startplätze für das Saisonfinale, die Tour Championship in Atlanta,
kämpfen werden. Dies ist nicht nur ein Verdienst des „neuen“ Dubsdread-Kurs,
auch BMW wird einmal mehr dafür sorgen, dass das Event den hohen Ansprüchen an
ein BMW Turnier gerecht wird. Im vergangenen Jahr wurde die BMW Championship
von der PGA TOUR mit der Auszeichnung „Best in Class“ geehrt. Dies belegt das
Engagement von BMW, Spielern, Zuschauern und den freiwilligen Helfern ein
besonders Turniererlebnis zu bieten.
Angesichts der zahlreichen Modifikationen am „Dubsdread”-Championship
Course wird die BMW Championship in diesem Jahr mit besonders großer Spannung
erwartet. Die Golfelite bekommt es nach dem Redesign mit 18 neu gestalteten
Grüns, veränderten und repositionierten Bunkern sowie verlängerten Spielbahnen
zu tun. Trotz der vielen neuen Herausforderungen durch das neue Layout gelang
es Jones, den Charakter des Originaldesigns von Dick Wilson und Joe Lee zu
bewahrten.
Jones hatte bereits den Championship Course im Bellerive Country Clubs nahe
St. Louis, dem Austragungsort der BMW Championship im vergangenen Jahr,
komplett überarbeitet. Für solche Aufträge ist Jones ein ausgewiesener
Spezialist. In der Vergangenheit hat er zahlreiche Kurse für Major-Turniere
umgerüstet – was ihm den Spitznamen „The Open Doctor“ eintrug. Unter anderem
gestaltete er Golfplätze von sieben U.S. Open-, sechs PGA Championship und
drei Ryder-Cup-Austragungsorten um.
Quelle: BMW Pressemitteilung vom 09.09.2009
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