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BMW X6 (E71)
BMW 1er, Modell F20
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Die Produktion:
Kompetenz für X Modell in einem starken globalen Netzwerk.

  • BMW Werk Spartanburg fertigt den BMW X6 für den Weltmarkt.
  • Ausbau zum Kompetenzzentrum für BMW X Modelle.
  • Produktion nach BMW Standards in gewohnt hoher Qualität.

Der neue BMW X6 wird ebenso wie der BMW X5 in seinem wichtigsten Absatzmarkt USA, im BMW Werk Spartanburg, South Carolina produziert. Mittels modernster Fertigungstechnik lassen sich dort mehrere Modellreihen flexibel und effizient nach Kundenwunsch auf einer einzigen Montagelinie herstellen. Präzision und Qualität sind dabei garantiert, denn das Werk arbeitet nach den hohen Standards des weltumspannenden Produktionsnetzwerks der BMW Group. Als Kompetenzzentrum für die BMW X Modelle wird Spartanburg seine Rolle in diesem Netzwerk ausbauen. So wird mittelfristig die Jahresproduktion von derzeit rund 140.000 Einheiten auf 240.000 Fahrzeuge gesteigert. Damit ist das Werk auch ein wichtiger Ausgleichsfaktor bei Währungsschwankungen im Rahmen des Natural Hedging.

Robotertechnik – Grundlage für präzise und effiziente Abläufe.

Bei der Fertigung der Karosserie des BMW X6 sind mehr als 300 Roboter im Einsatz. Besonders der Schweißprozess ist beinahe zu 100 Prozent automatisiert. Die Karosserie des BMW X6 besteht in den Schlüsselbereichen aus ultrahochfestem Stahl. Bei der Verarbeitung dieses Materials ist Präzision gefragt. Deshalb wird hier umfassend Robotertechnologie eingesetzt. Die Hightech-Maschinen tragen beispielsweise mithilfe optischer Überwachungssysteme das für die maximale Festigkeit notwendige Klebematerial auf. Schweiß- und Klebenähte werden zerstörungsfrei mithilfe von Ultraschallgeräten geprüft. Damit die Maßhaltigkeit der Karosserie dieses völlig neuen Fahrzeugtyps durchgehend stimmt, werden Inline-Laser und Messkameras eingesetzt. Das reduziert Prozesszeiten und ist Garant für gleichbleibend hohe Qualität.

1995: BMW eröffnen in Spartenburg, S.C. ihr erstes Automobilwerk in Amerika
1995: BMW eröffnen in Spartenburg, S.C. ihr erstes Automobilwerk in Amerika

Bei der so genannten „Hochzeit“ werden Motor, Getriebe und Fahrwerk in die Karosserie des BMW X6 automatisiert eingebaut. Für die permanente Qualitätskontrolle direkt im Prozessablauf sorgen allein zehn optische Prüfsysteme. Sie vergleichen vordefinierte Referenzdaten mit den Ist-Daten des Einbaus.

Roboter übernehmen Scheibeneinbau – Einbauzeiten halbiert.

Die Scheibenmontage beim BMW X6 erfolgt über zwei Roboterarbeitsplätze. Durch ein kameragesteuertes, hochpräzises Messsystem werden Klebstoffauftrag und Positionierung der Scheiben gesteuert. Im ersten Arbeitsgang trägt ein Roboter den Klebstoff auf die Ränder der Heckscheibe sowie der Seitenscheiben auf und montiert die Heckscheibe. Der zweite Roboter versieht die Windschutzscheibe mit Klebstoff und setzt sie ein. Nur die Seitenscheiben werden anschließend von Hand montiert. Die Prozesszeit verringert sich damit um mehr als die Hälfte.

Die Arbeitsplätze in der Fertigung des BMW X6 wurden unter ergonomischen Gesichtspunkten weiter verbessert. Umfangreiche Schwenkmöglichkeiten der Fahrzeuge in die jeweils beste Arbeitsposition erleichtern den Einbau der verschiedenen Komponenten.

BMW Werk Spartanburg – eine 16-jährige Erfolgsgeschichte.

BMW Werk Spartanburg South Carolina, USA - Luftbild BMW Werk Spartanburg South Carolina

 

Der Grundstein für das BMW Werk in Spartanburg wurde 1992 gelegt, drei Jahre später startete dort die Produktion des BMW Z3 Roadster. Bisher hat die BMW Group mehr als 2,7 Milliarden US Dollar in das Werk investiert und beschäftigt dort rund 4.500 Mitarbeiter. Im September 1999 rollte dort der erste BMW X5 vom Band. Bereits im Juni 2005 lieferte das Werk den 500.000. BMW X5 aus. Allein dieses Erfolgsmodell im SAV-Segment wird inzwischen in mehr als 120 Länder exportiert.

Im BMW Werk Spartanburg erfolgt auch die Produktion des BMW X6 für den gesamten Weltmarkt. Jedes Fahrzeug wird individuell nach Kundenwunsch hergestellt. Alle Fertigungsprozesse unterliegen den hohen Qualitätsstandards der BMW Group.

Nachhaltige Produktion: CO2-Emissionen deutlich reduziert.

Die BMW Fertigungsstätte ist auch bei der Schonung von Ressourcen vorbildlich. Im Mai 2006 hat das Werk die Energieversorgung seiner Lackiererei auf Methangas umgestellt, das aus einer mehrere Meilen entfernt liegenden Deponie gewonnen wird. Dadurch konnten jährlich etwa 60.000 Tonnen CO2 eingespart werden – das entspricht dem Heiz-Energiebedarf von rund 15.000 amerikanischen Haushalten pro Jahr. Gleichzeitig verringert diese Maßnahme die Energiekosten im Werk jährlich um einen sechsstelligen Euro-Betrag. Das BMW Werk Spartanburg wurde daraufhin im Folgejahr für sein außerordentliches Engagement beim effizienten Umgang mit Ressourcen von der amerikanischen Umweltschutzbehörde ausgezeichnet. Die Environmental Protection Agency (EPA) kürte die BMW Fertigungsstätte zum „Energy Partner of the Year“ 2007.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 02.04.2008

 
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