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17.11.2024, 15:57
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#1
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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BMW i7 von Seattle nach Boston
Im YouTube Kanale "Out of spec" gibt es ein Rennen von Seattle nach Boston zwischen diversen E-Autos, darunter ein i7 eDrive 50 (aber auch Mercedes EQS, Tesla 3 und S Plaid, Porsche Taycan, Hyundai Ioniq 6, Genesis G80, aber auch ein 12 Jahre altes Tesla Model S und zum Vergleich ein Honda Verbrenner).
Der i7 ist zwar definitiv das komfortabelste Auto mit der besten Fahrassistenz, lag ansonsten aber wegen der inkonsistenten Ladegeschwindigkeit leider sehr weit hinten. Offenbar wird nach einigen Schnellladungen die Schnelladefähigkeit deutlich herabgesetzt, und das Auto muss anschließend zwei Tage (!) an eine langsame Wallbox, bevor wieder schnell geladen werden kann 
Die Videos sind extrem lang, aber sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=l1qYsVBKuH0&t=2759s
Deutlicher Gewinner war der Porsche Taycan, der auf der langen Strecke nur zwei Stunden langsamer war als der Verbrenner.
Ich hoffe, das BMW eine Lösung für das Problem finden wird. 
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18.11.2024, 16:20
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#2
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State of Independence
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von JRAV
Deutlicher Gewinner war der Porsche Taycan, der auf der langen Strecke nur zwei Stunden langsamer war als der Verbrenner.
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Der Porsche Taycan scheint derzeit so ziemlich das beste E-Auto zu sein! Gestern bei "Grip" war ein Vergleichstest mit einem Lucid und der Porsche hat alle vier Testkategorien gewonnen, ohne dass der Lucid schlecht gewesen wäre, einen Tesla steckt der allemal in die Tasche.
Von daher sind für mich die ganzen Witzfiguren, die immer wieder behaupten, die deutsche Autoindustrie habe irgendetwas verschlafen, entweder nicht richtig informiert oder deren Informationsstand ist vor 10 Jahren stehen geblieben.
Trotzdem machen wir uns mit zu viel E-Auto auf einmal massive Probleme in der Autoindustrie, man schaue sich die Nachrichten von VW und Ford an.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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18.11.2024, 17:04
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#3
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Jedem das Seine
Registriert seit: 17.09.2002
Ort: Mittelfranken
Fahrzeug: 740xD G11, Bentley Flying Spur 6,0L W12 , Maserati QP5, Viano 3,0CDI, etc.
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Für mich käme nur ein BMW, Porsche oder Benz als E Auto in frage.
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18.11.2024, 19:39
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#4
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Neues Mitglied
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: MUC
Fahrzeug: BMW G05 X5 M60i (09/24)
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Zitat:
Zitat von JRAV
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Deutlicher Gewinner war der Porsche Taycan, der auf der langen Strecke nur zwei Stunden langsamer war als der Verbrenner.
...
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Zwei Stunden wäre mir aber deutlich zu viel, praxistauglich ist das aus meiner Sicht nicht.
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18.11.2024, 21:18
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#5
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State of Independence
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Lukas
Zwei Stunden wäre mir aber deutlich zu viel, praxistauglich ist das aus meiner Sicht nicht.
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Na ja, bei der Distanz Seattle nach Boston sind zwei Stunden fast nichts, das sind über 3.000 Meilen (= 4.800 km!). Aber wer fährt das in den Staaten mit dem Auto? Vielleicht ein paar Leute mit Flugangst?
Anders sieht es hier aus, wo es kein Tempolimit gibt (damit scheiden aber schon fast alle Autobahnen im Westen aus, in NRW gibt es immer weniger freie Strecken): Je schneller man fahren kann, desto mehr spielt ein Verbrenner seine Vorteile aus.
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18.11.2024, 22:34
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#6
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von Claus
Na ja, bei der Distanz Seattle nach Boston sind zwei Stunden fast nichts, das sind über 3.000 Meilen (= 4.800 km!). Aber wer fährt das in den Staaten mit dem Auto? Vielleicht ein paar Leute mit Flugangst?
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Ich glaube, das ist gar nicht so selten. Gerade an den Feiertagen ziehen viele Menschen dort mit ihren Planwagen los, um ihre Familien zu besuchen. Vielleicht nicht unbedingt von Küste zu Küste, aber durchaus von der Küste ins Fly-over-country. Denn nicht alle Orte sind dort problemlos mit einem Linienflug zu erreichen.
Als wir früher regelmäßig in Florida waren, gab es dort auch viele Leute, die mit dem Auto z.B. aus Michigan oder Montana gekommen sind.
Auf die Entfernung dürften auch 4 oder 5 Stunden egal sein, da ist Komfort sicher wichtiger. Das allerbeste Auto für die Strecke dürfte ein BMW 740d sein. 
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19.11.2024, 20:09
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#7
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Neues Mitglied
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: MUC
Fahrzeug: BMW G05 X5 M60i (09/24)
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Zitat:
Zitat von Claus
Na ja, bei der Distanz Seattle nach Boston sind zwei Stunden fast nichts, das sind über 3.000 Meilen (= 4.800 km!). Aber wer fährt das in den Staaten mit dem Auto? Vielleicht ein paar Leute mit Flugangst?
Anders sieht es hier aus, wo es kein Tempolimit gibt (damit scheiden aber schon fast alle Autobahnen im Westen aus, in NRW gibt es immer weniger freie Strecken): Je schneller man fahren kann, desto mehr spielt ein Verbrenner seine Vorteile aus.
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Ja, bezogen auf die gesamte Reisezeit ist das natürlich nicht viel. Und solange das Laden nebenbei passiert, ist das in Ordnung. Ich finde es nur problematisch, wenn man gezwungen ist, zu laden und entsprechend zu warten. Dafür würde meine Geduld nicht reichen, da kommen mir drei Minuten zum Auftanken sehr lange vor.
Im Übrigen lobe mich mir sehr die neue Tankbezahl-App im iDrive 8, so dass man direkt im Fahrzeug bezahlen und nicht mehr reingehen muss 
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23.11.2024, 21:57
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.03.2008
Ort: S
Fahrzeug: 760i (12/04)
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Hi,
Ich würde mir aktuell kein E-Auto kaufen, das nicht auf 800V Technik beruht. Ich verstehe auch nicht, wieso BMW/VW/Audi ihre neuen Modelle nicht darauf aufsetzen. Zumindest im VW Konzern ist die Technik ja vorhanden (siehe taycan und e-tron GT). Ein ID3 in nicht hässlich und halbwegs akzeptabler Qualität im Innenraum mit 800V wäre Mal ein Wort. Da bräuchte man auch keine vergleiche mit chinesischen OEMs o.ä. scheuen. Stattdessen gibt's Standard Technik für moderne Preise. Kein Wunder, dass die Autos sich die Räder eckig stehen und Werke nicht ausgelastet sind.
So kannst du die Kisten mMn nur leasen. Das ist, als würde ich mir nach dem VW Abgasskandal und während die Diskussionen laufen, Diesel unter Euro 6 aus allen deutschen Innenstädten zu verbannen, noch nen Euro 5 Diesel für 150k bestellen .Bzw. die Erwartung der Automobilhersteller, dass ich das tue, sieht augenscheinlich so aus...
Viele Grüße,
Michael
__________________
Durchschnittsverbrauch meines 760i:
Je mehr Käse desto mehr Löcher,
Je mehr Löcher desto weniger Käse,
Ergo: Je mehr Käse, desto weniger Käse.
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24.11.2024, 14:10
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#9
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kilometer fressendes
Registriert seit: 06.03.2004
Ort: NRW
Fahrzeug: i4 M50 Bj 2023
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Der Taycan hat vermutlich die beste Technik, durch das Facelift ist die Reichweite gestiegen. Die anderen werden da vermutlich bald nachziehen.
Die Autoindustrie hat ja das Problem, dass der Flottenverbrauch immer weiter runter muss, soll heißen, für jeden verkauften M5 etc. müssen die auch einige Stromer verkaufen, um das zu kompensieren. Insofern werden die jetzt versuchen müssen, preislich interessantere Autos auf den Markt zu schmeißen.
Ob ein Stromer in Frage kommt, ist eine Frage des Fahrprofils. Nach einem Jahr Stromer muss ich feststellen, dass es für mich optimal ist. Allerdings fahre ich inzwischen nur noch an wenigen Tagen im Jahr Strecken, bei denen ich an die Schnelladesäule muss (was im Gegensatz zu früher einen entspannter ankommen lässt. ) Die Zeiten, wo man über mehrere hundert km sehr große Anteile der Strecke mit 200+ fahren konnte sind so gut wie vorbei.
Und ich hatte schon mehrfach in den Städten weniger Problem bei der Parkplatzsuche und konnte anstelle stumpf hohe Parkgebühren zu zahlen wenigstens für etwa das gleiche Geld noch Strom zapfen.
Wer natürlich täglich große Strecken zu fahren hat oder weder bei der Arbeit noch zu Hause vernünftig laden kann, ist mit einem Diesel besser bedient.
Aber Einige, die es sich gar nicht vorstellen können, mal keinen Verbrenner zu fahren, wären am Ende vom Stromer angenehm überrascht. Ich gehöre auch zu denen.
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24.11.2024, 14:24
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 07.03.2004
Ort: R
Fahrzeug: i7 xdrive60 06/23, 997 TT Cabrio 08/08
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Zitat:
Zitat von Lukas
Dafür würde meine Geduld nicht reichen, da kommen mir drei Minuten zum Auftanken sehr lange vor.
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Das ist dann aber ein Problem von dir und nicht von Elektroautos…
Zitat:
Zitat von JRAV
Der i7 ist zwar definitiv das komfortabelste Auto mit der besten Fahrassistenz, lag ansonsten aber wegen der inkonsistenten Ladegeschwindigkeit leider sehr weit hinten. Offenbar wird nach einigen Schnellladungen die Schnelladefähigkeit deutlich herabgesetzt, und das Auto muss anschließend zwei Tage (!) an eine langsame Wallbox, bevor wieder schnell geladen werden kann  :
…
Ich hoffe, das BMW eine Lösung für das Problem finden wird. 
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Ist denn schon klar, wo das Problem genau lag?
Ist ja nun nicht so, dass man davon (außerhalb des Videos) schon mal irgendwas gehört hätte, oder?!
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