@ Hotte...
Wie Temperaturstrahler...??? Ich Dachte immer das Xenonlampen Gasentladungsstrahler sind...
Durch einen Hochspannungsimpuls wird das Gas zwischen den beiden Elektroden elektrisch leitfähig und eine Entladung kommt in Gang. Daher nennt man Xenonlampen auch Gasentladungslampen.
Bei Xenonlampen bedeutet die Farbtemperatur zwar helleres Licht aber nicht zwingendlich mehr Leuchtkraft.
Die Farbtemperatur eines Markenbrenners wird durch die Zusammensetzung eines mit Gasen und Metallsalzen gefüllten Entladungsrohr aus Quarzglas beeinflusst.
Xenonlampen arbeiten naturgemäß bei rund 5800 Kelvin, was recht genau der durchschnittlichen Farbtempertur des Tageslichts bei Mittagssonne (12 Uhr) entspricht. Diese Farbtempertur wird vom menschlichen Auge im Vergleich zu natürlich beleuchteten Gegenständen als "weiß" empfunden. Senkt man die Farbtempertur des Lichtes ab, so erscheinen damit beleuchtet Gegenstände einen Farbstich in's gelbliche zu haben. Steigert man die Farbtempertur, so geht der Farbstich in's bläuliche.
Die Farbtemperatur sagt nichts über die Helligkeit von Licht aus, nur über dessen Farbe. Allerdings empfinden viele Menschen subjektiv ein weißeres Licht heller (da gleißender) als gelbes Licht. Aber das ist ein rein subjektiver Eindruck.
Die heute angebotenen Xenonbrenner haben eine Farbtemperatur von knapp über 4000K. Das Tageslicht liegt aber bei 5500 bis 6500K. Darum wirkt das Xenonlicht gelblich gegen das Tageslicht. Das war früher einmal anders: Als Xenonlicht herauskam, wurde es mit 6000K Farbtemperatur ausgeliefert.(die ersten Modelle des E 38 hatten noch die "GUTEN")
Übrigens sind Xenonlampen mit einer höheren Farbtemperatur (5000k- 12000k) nicht in Deutschland zugelassen. Somit könnte bei einem Unfall der Versicherungsschutz erlöschen.
Die hier abgebildeten Brenner haben nebenbei auch noch eine Angabe der Lichtstärke (lm):
http://www.xenon-light.at/k004u001s001.htm
Wenn Ihr noch Fragen habt, meldet Euch
Ich hoffe Euch nicht zu sehr verwirrt zu haben...
MFG MARC