Zu schade zum Ausschlachten
Guten Abend, liebe Forumsmitglieder,
heute sagte mir der Freundliche, dass ich mindestens 8000 Euro in meinen geerbten E32 (730i, EZ 7/1992, 208.000 km) stecken müsste, um ihn durch den TÜV zu kriegen. Das komplette Fahrwerk sei durchgerostet, eine Feder war kürzlich gebrochen, Bremsleitungen müssten ersetzt werden ... und und und. Wie ernst ist eine solche Aussage zu nehmen? Der Wagen steht (zumindest von oben betrachtet :/ ) schön da, es gibt den üblichen Rost an den Türunterkanten. Aber der E32 ist soweit unverbastelt, der Motor läuft seidenweich. Zu schade zum Verschrotten, wie ich finde! Was würdet ihr mir raten? Ihn zum Ausschlachten anbieten? Wäre ein Bilstein-Fahrwerk der geringere Frevel? Oder findet sich in und um Berlin gar ein Liebhaber, der sich dem guten Stück annehmen und es wieder aufpolieren würde? Für Eure Tipps danke ich im Voraus.
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