Zitat:
Zitat von The Stig
als ein guter Service.
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Den zu leisten, ist gar nicht so einfach, wenn einem der Hersteller der
Produkte, für den man den Service leisten will, den Boden unter den Füßen
wegzieht.
Zu gutem Service gehört Sachkompetenz!
Und die Bedarf der Unterstützung explizit des Herstellers, weil es
produktspezifische Probleme sind.
Wie gesagt : Es fehlen Standards.
Standards, auf die eine gute Ausbildung aufbauen kann.
Wenn aber Produkte vertrieben werden, deren Service von Menschen
mit unterschiedlichster Ausbildungsart erst abgedeckt werden kann, kommt
es zu Engpässen.
Die KFZ-Elektronik ist vergleichbar mit der Steuerung von Laufwerken
in Videorecordern/CD-Playern etc. Also überall dort, wo Mechanik von
Elektronik gemanaged werden muss.
Daher ja auch die neue Berufsbezeichnung Mechatroniker.
Wäre das standardisiert, gäbe es analog dazu auch die Ausbildung.
Da aber jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und das auch nur
unzureichend an die Werkstätten weitergibt, wirds haarig.
Nur um die Fahrzeugelektronik én Detail zu verstehen und handzuhaben
bedarf es schon verschiedener Berufsgrupen. Vom Elektriker bis zum
Programmierer.
Was machen solche Leute dann in ihrer Not, wenn und weil sie bestimmte Fragen
nicht beantworten können :
Sie versuchen irgendwie die Kunden zu halten.
Naja, und das macht der eine Laden geschickt, der andere nicht.
Wenn sie ehrlich sagen, sie hätten keinen Durchblick, ziehen sie die A-Karte.
Also was macht man : Man versucht Zeit zu schinden, um sich die Infos zu holen.
Wer steht schon gerne als Blödmann da....
Nicht jeder Kunde hat Dein Hintergrundwissen.
Glaube mir : Wäre ich der Verkäufer gewesen, hätte ich Dir das aus
der Nase gezogen...
Gruß
Knuffel