Zündspulen gehen ständig kaputt
Eine Menge Dichtung und Halbwahrheit bzw. Unwissen. Natürlich hängt die Zündspannung vom Übersetzungsverhältnis der Zündspule (Primär zu Sekundärwicklung ab). Der Zündfunke selbst wird erst durch Unterbrechen der Stromzufuhr und entsprechend zusammenbrechendes Magnetfeld in der Spule erzeugt. Die Spannung steigt an, bis es zu einem Funkenüberschlag zwischen der Kerzenelektroden kommt. Der hängt ab von der Elektrodenform bzw. dem Abstand derselben und ganz wesentlich von dem Medium (zündfähiges Gemisch und dem Druck) indem der Funke erzeugt wird. Die Aussage bei einem Gasmotor ist die Zündspannung 7kV höher, halte ich für an der Haaren herbeigezogen. Wie gemessen? Und einen Funken der zur Zündspule zurückwandert (Stock und Hut steht ihm gut?) habe ich auch noch nicht gesehen.
Stationäre Erdgasmotoren laufen z.T. mit ganz ordinären Magnetzündern (Morse) und benötigen trotz extrem magerem Gemisch auch keine 60kV.
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