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BMW 7er, Modell E32 |
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17.10.2017, 17:27
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#1
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Neues Mitglied
Registriert seit: 22.08.2017
Ort: Lemwerder
Fahrzeug: e28
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...Du hast die Möglichkeiten selbst genannt, ansonsten ist eine solch unökonomische Lackierung im "normalen" Betrieb nicht zu finden.
Es gibt noch eine letzte Möglichkeit, die ist aber eigentlich darauf beschränkt, daß mal eine Wagenseite oder die liegenden Flächen solch eine Schichtdicke aufweisen, weil sie aus bestimmten Gründen von Hand, also quasi als Reparaturlackierung gemacht wurden. Sowas kommt vor, wenn am Band Fehler nicht schnell genug beseitigt werden können.....dann wandert das Auto in die "Werkstatt".......und wenn dort dann durch die "Reparatur" mehr als 300µ erreicht werden, wird die Karosserie in die Presse geschoben, und zwar ohne daß irgendetwas demontiert wird.
gruß
thomas
edit: das war zur o.g. Zeit der Standard, wird aber heute nicht viel anders sein
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17.10.2017, 18:12
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 18.08.2011
Ort: Sion
Fahrzeug: E32-750iL (9.88), E32-750i (11.90), E32 740iL Edition7 (02.94), E34-540iA (01.u.10.94), G11 730d Xdrive (PD 02.19)
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Danke Thomas, die letzte Methode und das "Recycling" find ich auch sehr interessant. Gruss,
Ralf
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18.10.2017, 12:00
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#3
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Mitfahrendes Erglied
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Zwischen Hamburg und Schwerin
Fahrzeug: E32-750iA Bj. Dez '90; Smart Roadster 115PS
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Okay, danke für die Hinweise!
In meinem letzten Gutachten wurden zum ersten Mal die Schichtdicken bemängelt, auf allen Bauteilen an allen Seiten zwischen 120µ und 170µ, laut Gutachter sei der Wagen somit vollständig nachlackiert worden. Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Ich habe jeden Furz an Unterlagen zu dem Wagen, von Nachlackierungen war nie die Rede. Auf dem Dach sieht man an mehreren Stellen noch Verätzungen von Laub oder Vogelkot, die auch nach mehreren Durchgängen mit der Poliermaschine nicht zu beseitigen waren. Dann gibt es noch einige kleine Abplatzungen an den Türkanten und am Heckdeckel. In Verbindung mit den nun hier genannten Schichtdicken würde ich sagen: Originallack. Nächstes Mal muss endlich mal ein Gutachter her, der weiß was er da macht.
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18.10.2017, 12:58
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 19.02.2014
Ort: Berlin
Fahrzeug: E32-740i (07.93), Mazda 323f BA (11.97), Mazda Xedos 9 (08.95)
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Zitat:
Zitat von fuffi_lwl
Okay, danke für die Hinweise!
In meinem letzten Gutachten wurden zum ersten Mal die Schichtdicken bemängelt, auf allen Bauteilen an allen Seiten zwischen 120µ und 170µ, laut Gutachter sei der Wagen somit vollständig nachlackiert worden. Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Ich habe jeden Furz an Unterlagen zu dem Wagen, von Nachlackierungen war nie die Rede. Auf dem Dach sieht man an mehreren Stellen noch Verätzungen von Laub oder Vogelkot, die auch nach mehreren Durchgängen mit der Poliermaschine nicht zu beseitigen waren. Dann gibt es noch einige kleine Abplatzungen an den Türkanten und am Heckdeckel. In Verbindung mit den nun hier genannten Schichtdicken würde ich sagen: Originallack. Nächstes Mal muss endlich mal ein Gutachter her, der weiß was er da macht.
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Welchen Wert hat er bei dir angesetzt, wenn man fragen darf?
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18.10.2017, 13:01
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 31.01.2010
Ort:
Fahrzeug: 67er 2000 ti, 74er 3,0 Si D-Jetronic, 91er B12, 98er 323 ti
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Mein Gutachter hingegen hielt die 100 (Dach) bis 130 (Seiten) µm, die der Wagen ab A-Säule hat, für originalen Werkslack (Sonderlack Alpinablau, was angeblich damals nicht durch Roboter, sondern per Hand aufgetragen worden sein soll?! Jedenfalls ist der Farbauftrag im Motorraum ziemlich ungleichmäßig, was ich von Serienlacken so nicht kenne!), die gut 200 µm des Vorderwagens bis A-Säule kommt durch eine dokumentierte Nachlackierung in diesem Bereich.
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18.10.2017, 13:40
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 18.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
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Zitat:
Zitat von fuffi_lwl
In meinem letzten Gutachten wurden zum ersten Mal die Schichtdicken bemängelt, auf allen Bauteilen an allen Seiten zwischen 120µ und 170µ, laut Gutachter sei der Wagen somit vollständig nachlackiert worden. Was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann. Nächstes Mal muss endlich mal ein Gutachter her, der weiß was er da macht.
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Das Dein Auto komplett lackiert ist, habe ich Dir schon vor Jahren,
als ich ihn das erste Mal gesehen habe, erzählt, und ich bin kein Gutachter.
Ein Gutachter dem das nicht auffällt, wird schwer zu finden sein, aber vielleicht hast Du ja Glück.
M f G
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18.10.2017, 16:24
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#7
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Mitfahrendes Erglied
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Zwischen Hamburg und Schwerin
Fahrzeug: E32-750iA Bj. Dez '90; Smart Roadster 115PS
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Zitat:
Zitat von Haschra
Das Dein Auto komplett lackiert ist, habe ich Dir schon vor Jahren,
als ich ihn das erste Mal gesehen habe, erzählt, und ich bin kein Gutachter.
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Und ich bezweifle das nach wie vor.
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18.10.2017, 16:40
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#8
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Mitglied
Registriert seit: 29.06.2011
Ort: Rothenburg ob der Tauber
Fahrzeug: 733i ALPINA B8 (6.78), 730iA (12.89), 735iA Schnitzer S7 (06.87), 750i (11.91)
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Wenn die Lackierung so gut ist, dass man sie von einer Werkslackierung nicht auf den ersten Blick unterscheiden kann, würde es für mich keine Rolle spielen.
Übrigens würde auch mich die Zustandsnote in Verbindung mit dem Wert des Wagens interessieren. Bei mir steht aktuell auch eine Classic Data Bewertung meines 735i aus, die Note wurde auf 1- festgelegt, auf den endgültigen Fahrzeugwert muss ich wegen dem Schnitzer S7 Motor noch warten.
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18.10.2017, 17:08
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 18.07.2013
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
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Zitat:
Zitat von TimoC1
Wenn die Lackierung so gut ist, dass man sie von einer Werkslackierung nicht auf den ersten Blick unterscheiden kann, würde es für mich keine Rolle spielen.
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Sie ist besser als die Werkslackierung, deshalb fällt es sofort auf.
@fuffi_lwl: Lass eine Lackanalyse machen, man würde nie drauf kommen,
das es sich um einen BMW-V12 von 1990 handelt.
M f G
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20.10.2017, 19:56
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.02.2010
Ort: steiermark graz
Fahrzeug: e38- 735FL, porsche 928, jaguar x300
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wer behauptet das es ab werk nicht möglich wäre eine gleichmässige lackschicht zu haben der irrt, da wir die gründe der neulackierung nicht kennen.
spachtelstellen gab es ab werk nicht, zumindest dort wo ich gearbeitet habe, wenn wurde gezinnt oder verschrottet aber niemals gespachtel- wenn max gefüllert.
schichtstärke hin oder her, es gab früher noch MS Klarlack im Gegensatz zum jetzigen hs- high solid hatten die Klarlacke damals weniger feststoffe, was eine dünnere schichtstärke mit sich bringt.
jeder Klarlack ist anders zu verarbeiten, einige werden mit einem halben gang als erste schicht gespritzt, andere muss man beim ersten gang auch satt spritzen, dann erfolgte jeweils der 2te satte gang- underschiedliche schichtstärken beider Systeme.
weiters ist es möglich, das während dem lackieren abgebrochen wurde und dann nochmals lackiert, nur der basislack oder basislack und ein halber gang Klarlack usw.
sind alles nur Vermutungen, wenn man Gewissheit haben will kann man nur schleifen, dann sieht man die lackschichten.
am wenigsten wird das Fahrzeug komplett bis zum Metall abgeschliffen worden sein, das sprengt die kosten und kein Hersteller benützt entlackungsbäder für Karossen die nicht 100 pro der Qualität entsprechen bzw. schleift die manuell ab.
somit ist die Vermutung bare metal respray ausser acht zu lassen, macht keiner in der Industrie geschweige denn lässt jemand privat machen, handelte sich hier ja um kein restaurationsprojekt.
und man kann bare metal Lackierungen ohne Spachtelmasse machen, kommt auf den lackierer- Spengler drauf an.
was meinst wie einige teile aus der presse kommen, zb. amg die aluteile habe ich mal eine zeit gerichtet, die wellen- leichte drücker wurden gedrückt und plangeschliffen, ist auch bei anderen teilen so, vor dem verschweissen werden teile plangeschliffen, daher ist auch an der aussenhaut die zinkschicht nicht mehr vollständig vorhanden und bevor gespachtelt werden muss, ab in die presse.
meiner Meinung nach ist es möglich, das der BMW ab werk nochmals lackiert wurde, warum auch immer, die hintergründe kennen wir nicht.
sollte der Gutachter wissen, wie Fahrzeuge hergestellt werden und das es auch vor Auslieferung nachgearbeitet wird, wen man genaueres wissen will, kann man nur abschleifen und schauen welche schichten vorhanden sind, sieht man sehr gut wenn man mit dem excenter schleift.
ansonsten genaue Infos einholen von BMW, gab ja Richtlinien was die Produktion anbelangt, in wieweit nachlackiert wurde.
gruss
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