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Kategorie: DTM 24.01.2013
BMW Sports Trophy Gewinner Thomas Biagi schnuppert DTM-Luft.
Valencia (ES), 24. Januar 2013. Thomas Biagi (IT) hat sich in Valencia (ES) den Preis für seinen Sieg bei der BMW Sports Trophy 2012 abgeholt: Bei Sonnenschein und 16 Grad Celsius drehte Biagi am Donnerstag insgesamt 66 Runden im BMW M3 DTM. Diese Fahrt hatte BMW Motorsport neben dem Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro im vergangenen Jahr zum ersten Mal als Belohnung für Platz eins in der traditionsreichen Privatfahrerwertung ausgelobt.
"Privatiers wie Thomas Biagi vertreten BMW mit ihren weltweiten Engagements so exzellent im Rennsport, dass es für uns Ehrensache ist, diesen Botschaftern für die Marke auch etwas zurückzugeben", sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. "Unser Comeback in der DTM hat uns die Möglichkeit gegeben, eine Fahrt in einem begeisternden Fahrzeug wie dem BMW M3 DTM als zusätzlichen Preis neben der Siegprämie auszuloben. Für jeden Teilnehmer der BMW Sports Trophy war die Chance auf eine Ausfahrt im BMW M3 DTM 2012 eine zusätzliche Motivation. Thomas hat seine Sache gut gemacht. Er konnte sich ein genaues Bild davon machen, was unser DTM-Auto zu leisten im Stande ist."

Thomas Biagi (Italien) in Martin Tomczyks BMW M Performance Parts M3 DTM in Valencia
Die Ausfahrt auf dem "Circuit de la Comunitat" war für Biagi, der 2012 in einem BMW Z4 GT3 italienischer GT-Meister geworden war, eine einzigartige Erfahrung. "Seit ich zum ersten Mal davon gehört hatte, dass BMW Motorsport in die DTM zurückkehrt, träumte ich davon, einmal diesen BMW M3 DTM zu fahren", sagt Biagi. "Dieser Traum ist heute in Erfüllung gegangen. Ich wusste, dass ich diesen Moment genießen würde. Aber jetzt, nach 66 Runden am Steuer dieses unglaublichen Autos, bin ich einfach sprachlos. Vielen Dank an BMW Motorsport für diese Chance und die großartige Unterstützung, die Privatfahrer wie ich im Rahmen der BMW Sports Trophy erfahren."

Thomas Biagi (Italien)
2013 geht die BMW Sports Trophy in ihr 52. Jahr. Privatfahrer aus aller Welt können ihre Rennergebnisse während der Saison an BMW melden. Sie erhalten dafür Punkte in der Privatfahrerwertung und werden bei entsprechendem Erfolg am Ende des Jahres möglicherweise als einer der 25 besten BMW Sports Trophy Teilnehmer der Saison geehrt. Insgesamt schüttet BMW Motorsport ein Preisgeld in Höhe von 250.000 Euro aus.
Biagi setzte sich 2012 gegen 242 Mitbewerber durch und wurde dafür mit der Fahrt im BMW M3 DTM belohnt. Auch 2013 wartet auf den besten BMW Privatier neben dem stattlichen Preisgeld, der Unterstützung und der Anerkennung durch BMW Motorsport wieder das ganz besondere Fahrerlebnis im BMW M3 DTM.
Drei Fragen an Thomas Biagi nach seinem Debüt im BMW M3 DTM:
- Thomas, ist für Sie mit dem Test im BMW M3 DTM ein Traum in Erfüllung gegangen?
Thomas Biagi: "Mehr als das. Ich bin so dankbar, dass BMW Motorsport mir die einmalige Chance gegeben hat, den BMW M3 DTM zu fahren. Obwohl ich Rennfahrer bin, bin ich doch in erster Linie noch immer ein großer BMW Fan. Schon allein den BMW Rennanzug zu tragen, macht mich unheimlich stolz. Als ich mich am Morgen vor dem Test im Hotelzimmer im Spiegel mit dem Overall sah, war ich überglücklich. Ich wurde von allen im Team sehr professionell und herzlich aufgenommen. Ich habe mich sofort als Teil der BMW Familie gefühlt."
- Was ist Ihnen durch den Kopf gegangen, als sie mit dem BMW M3 DTM das erste Mal aus der Garage gefahren sind?
Biagi: "Wenn du im Auto sitzt, dann bist du so fokussiert, dass du gar keine Zeit hast, über das Drumherum nachzudenken und diesen besonderen Moment zu genießen. Es war einfach unglaublich, wie viel Anpressdruck der BMW M3 DTM vor allem in den schnellen Kurven bietet. So viel Grip zu haben, war eine ganz neue und außergewöhnliche Erfahrung für mich. Es ist unglaublich schwierig, dieses Auto in den Grenzbereich zu bringen. 80 oder 90 Prozent aus dem BMW M3 DTM herauszuholen, ist kein Problem. Aber die fehlenden Prozent heraus zu kitzeln, um ans Limit zu kommen, das macht die fahrerische Klasse der DTM-Piloten aus."
- Was war Ihre größte Sorge vor dem Test?
Biagi: "Dass ich auf der Strecke einen Fehler machen könnte. Aber das ist zum Glück nicht passiert. Leider ist der Testtag viel zu früh zu Ende gegangen. Ich habe mich immer besser an das Auto gewöhnt, aber da waren die viereinhalb Stunden schon vorbei. Ich habe sogar schon in einem Formel-1-Auto gesessen. Aber ich muss sagen, den BMW M3 DTM zu fahren, war viel aufregender für mich. Dieser Test in Valencia war der schönste Nachmittag in meinem gesamten Leben."
Quelle: BMW Presse Information vom 24.01.2013
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