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Zitat von Telekom-iker
Hallo Sternfahrer,
heute haben Renate und ich Gio im Krankenhaus in St.Gallen besucht. Wir haben ihm zwei BMW Bücher und ein grosses Blumengesteck im Namen der Sternfahrer überreicht. Darüber hat er sich sehr gefreut, vor allem dass es persönlich überreicht wurde. Es war eine grosse Überraschung für Gio.
Wir sollen Euch alle herzlich von Gio und Karin grüssen und ihren Dank übermitteln.
Gio wird vorraussichtlich die nächsten Tage aus dem Krankenhaus entlassen. Gio ist auf dem Weg der Besserung, braucht jedoch noch viel Ruhe. Sobald er zu Hause ist, meldet er sich über das Forum.
Gruss
Matthias und Renate
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Matthias, aber hallo???
Wieviele haben Gio besucht? Wären wir nicht mit der Corvette mitgefahren und letztendlich nach dem Ratschlag unserem Navis gefahren, würdet ihr wahrscheinlich jetzt noch in der abgesperrten Baustelle bei Rorschach rumgeistern

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Also liebe Sternenfahrer, da wir nach unserer Toskana-Sternfahrt auch für Tage vom Netz waren, waren wir ein bisschen später dran, hat aber letztendlich für die Genesungs-Presentssammlung und für den spontanen Gedanken, Gio im Krankenhaus zu besuchen, keinen Abbruch getan.
Nachdem wir im St. Gallener Kantonsklinikum (ist wohl eine Stadt in der Stadt?) endlich das Haus Nr.5 gefunden haben (beiläufig sagte TK, dass er im 12.Stock liegt, somit konnte es nur das einzige Hochhaus auf dem Klinikum sein) und den riesigen Blumenstrauß oder -gedeck, auch noch mit im Fahrstuhl Platz hatte, war natürlich die Überraschung für Gio dann riesengroß.
Er war sichtlich gerührt, als wir eintraten. Ich glaube, weniger wegen der Genesungsgeschenke, als vielmehr darüber, dass wir es waren. Natürlich über Matthias und Renate, die als Ersthelfer an der Unfallstelle fungierten und wahrscheinlich auch über uns (ach wären sie nur mit uns über den Gardasee gefahren, waren zwar auch genug Gehirnakrobaten unterwegs, aber keiner war zu aufdringlich ...).
In den 1,5 Stunden, in denen wir anwesend waren (... kamen noch mehr Besucher, der Raum wurde immer kleiner), wurde dann dieses und jenes rekonstruiert, analysiert und letztendlich dem deutschen Rettungssanitäter in spe gedankt, ohne dessen Erstversorgung, Gio vielleicht viel schlechter weggekommen wäre.
Auch ist Matthias zu danken, dass er dem gehirnamputierten Carabinieri in die Schranken gewiesen (lautstark) hat, der trotz auf dem Kopf liegendem Zetti, immer nach Documentis verlangt hat.
Letztendlich wurden dann auch noch die sanitären und versorgenden Zustände in italienischen Krankeneinrichtungen angesprochen. Kurzum: unter aller Sau!

. Wer da lebend herauskommt oder keine bleibenden Schäden davon trägt, hat schon einen besonderen Schutzengel.
Italienische Krankenhäuser können sich in die gleiche Kategorie einreihen, in denen auch spanische, albanische, russische, afrikanische, türkische, indische und sonstige sich tummeln. Also ich glaube, Gio wird sich so schnell nicht mehr urlaubstechnisch nach Italien verirren (wenn auch das Land so seine Reize hat, aber man sollte vielleicht vielmehr sich Gedanken um Eventualitäten machen - das gilt für alle Italienbesucher).
Wir beendeten dann unseren Besuch, da wir noch weiter nach Appenzell wollten, da findet nächstes Wochenende ein Sternentreffen (Mercedes S-Klasse statt), an dem ich mit meiner Stretch-S-Klasse teilnehmen werde. Nachdem wir uns mit einem Appenzeller S-Klasse-Fan (22j.-S600L) und Organisator getroffen haben, sind wir auf der Heimfahrt auch noch kurz bei Karin hereingeschneit. Diesmal haben wir sie und ihre Tochter überrascht.
Nun wird Gio, wenn alles gut geht, im Lauf der Woche aus dem Krankenhaus entlassen und der Genesungsprozeß kann zuhause in gewohnter Umgebung und seiner "Goldfische" weiter erfolgen.
Bei nächster Gelegenheit, schaumamalwiedervorbei.
mfg Erich und Linde