Jau....
Man macht dasselbe, wie die Menschen vor 100 Jahren..
Draht auf Polarisation und Wellenlänge abstimmen...
Wenn man die Grundlagen der HF-Technik kennt, weiß man, wie weit
man mit solchen Dingen von einer Antenne mit gutem Wirkungsgrad
entfernt ist...
Wie gesagt : Eine einfache, aber industriell gefertigte Antenne auf dem
Dachboden kann einem viel Mühe ersparen.
Aber wenn das Basteln selbst der Hauptzweck ist, ist klar, was man macht.
In beiden Fällen vorher heraussuchen, aber welcher Frequenz der
Sender arbeitet, den man empfangen will.
Meist sind es mehrere Frequenzen. Weshalb man dann die Antenne
breitbandiger machen muss. Je breitwandiger allerdings, desto geringer
die "Energieausbeute".
( Aus der Frequenz lässt sich die Wellenlänge ableiten und daraus wieder
die mechanische Länge des Dipols)
Dazu noch herausfinden, auf welcher Polarisation der jeweilige Sender
arbeitet.
Viel Spaß beim empirischen Ermitteln..

( Messen kannst Du ja nicht wirklich )
Gruß
Knuffel