Kategorie: Engagement 29.06.2020
Corona-Soforthilfe für Südafrika - Die BMW Group unterstützt die deutsche Entwicklungspolitik
- Das Bundesentwicklungsministerium und BMW Group South Africa unterstützen die südafrikanische Regierung bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie mit 750 neuen Krankenhausbetten
- Die BMW Group South Africa, die in der Region Gauteng mit einem Produktionswerk in Rosslyn vertreten ist, unterstützt das Projekt mit Leistungen im Wert von rund 2,7 Millionen Euro
- Die BMW Group South Africa engagiert sich in Gauteng seit fast 50 Jahren in verschiedenen sozialen Projekten und wird diese auch in der Corona-Krise als Investitionen in die Gesellschaft und damit ihre Mitarbeiter fortsetzen
Pretoria / München. Heute haben der Vorstandsvorsitzende der BMW AG Oliver Zipse, Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller und der südafrikanische Gesundheitsminister Zwelini Lawrence Mkhize in einer virtuellen Zeremonie eine gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben.
BMW AG Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse und Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller bei der gemeinsamen Unterzeichnung der Absichtserklärung
Diese beinhaltet ein Corona-Sofortpaket, mit dem die drei Kooperationspartner in der Region Gauteng den Ausbau der medizinischen Infrastruktur von neun Krankenhäusern und vier Kliniken unterstützen. Neben der Versorgung mit Masken und Desinfektionsmitteln können damit in der Region Gauteng bereits im Juli 750 zusätzliche Krankenhausbetten und 150 mobile Sauerstofftanks bereitgestellt werden.
Südafrika ist eine der derzeit am stärksten von COVID-19 betroffenen Regionen des Kontinents. Wie in vielen anderen afrikanischen Ländern fehlt es auch hier an Notfallbetten, Beatmungsgeräten und Laboren.
„Wir helfen dort, wo Hilfe besonders nötig ist“
Die BMW Group South Africa unterstützt das Projekt mit Leistungen in Höhe von 2,7 Millionen Euro sowie mit mehreren BMW X3, die im Werk in Rosslyn produziert werden. Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender der BMW AG: „In einer globalen Krise wie der Corona-Pandemie zählt Solidarität mehr als alles andere. Wir helfen dort, wo Hilfe besonders nötig ist. Deswegen unterstützen wir in Kooperation mit dem Bundesentwicklungsministerium und der südafrikanischen Regierung an unserem Standort in Gauteng den Aufbau der Gesundheitsinfrastruktur."
„Im Kampf gegen Corona sind Unternehmen wichtige Partner“
Shoshanguve Clinic
Das Bundesentwicklungs-ministerium beteiligt sich mit 1,6 Millionen Euro am Aufbau des südafrikanischen Gesundheitssystems. Anlässlich der gemeinsamen virtuellen Absichtserklärung sagte Entwicklungsminister Gerd Müller: „Das Projekt in Gauteng ist Teil unseres Corona-Sofortprogramms, mit dem wir nicht nur die Gesundheitskrise, sondern auch die schwere Wirtschafts- und Ernährungskrise in Südafrika bekämpfen. Hier sind Unternehmen, die wie die BMW Group vor Ort vertreten sind, wichtige Partner der deutschen Entwicklungspolitik.“
Die BMW Group ist mit ihrem Produktionswerk in Rosslyn seit fast 50 Jahren in der Region Gauteng vertreten. Tim Abbott, CEO der BMW Group in Südafrika „Wir fühlen uns traditionell verantwortlich für die Gesellschaft, deren Teil wir sind. Unsere Unterstützung ist für uns in der Region Gauteng, in der wir uns schon seit Jahrzehnten in verschiedenen lokalen Projekten für Bildung und Gesundheit engagieren, selbstverständlich.“
BMW Group South Africa / Signing MoU Coronavirus emergency aid |
BMW AG Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse und Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller bei der gemeinsamen Unterzeichnung der Absichtserklärung |
Shoshanguve Clinic |
|
Quelle: BMW Presse Mitteilung vom 29.06.2020
Bitte empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
|